Kapitel 13 heiße Kellnerin

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,,Ich bin verliebt" ,,In Ryan?"

,,Nein um Gottes Willen! Ryan und ich haben ab und zu Sex! Oh Melo!!! Das ist nicht ansatzweise das selbe wie verliebt sein!!", sagte sie schockiert und belustigt. ,,Und in wen bist du verliebt?" Sie zögerte etwas bevor sie: ,,Tom aus der Parallelklasse", nuschelte. ,,Wie süß! Aber du hast doch Sex mit Ryan!" ,,Oh man Melo das ist Sex! Unbedeutender Geschlechtsverkehr obwohl Ryan schon geil im Bett ist... und sein Body...-" ,,Ok! Das sind genug Informationen", unterbrach ich sie. Sie nuschelte ein 'Tschuldigung' und kuschelte sich an mich. Mercy war inzwischen eine echte Freundin. Als sie eingeschlafen war machte ich die Augen zu und schloss meine Augen...

Ich spüre es wieder. Ich muss jetzt irgendwas machen damit es wieder weg geht. Ich muss ruhig bleiben. Jetzt bleiben mir drei Möglichkeiten. Jede hat mir schon geholfen. Erste und beste Möglichkeit: Schlagen. Ich muss irgendetwas schlagen. Zweite Möglichkeit: Drogen. Ganz einfach Drogen. Sie beruhigen mich. Selbstverständlich haben sie ihre Nachteile aber sie helfen. Und die dritte Möglichkeit ist Ritzen. Gott!! Es fühlt sich so gut an wenn die Klinge durch meine Haut fährt. Dieses schmerzvolle aber sanfte Ziehen. Es ist wir eine bestrafende Belohnung! Welchen Weg geh ich diesmal?

,,Melolololololololo", hörte ich jemanden singen. Ich machte die Augen auf und sah Mercy neben mir auf dem Bett sitzen. Ich nahm ein Kissen und drückte es mir ins Gesicht. Sie riss mir das Kissen vom Gesicht und eine halbe Stunde später standen wir beide fertig im Zimmer. Ich zog eine hellbraune Jacke und eine schwarze Hose an. Meine Haare band ich nach hinten und ich entschied mich für meine Brille. Ich gab ihr etwas von meinen Anziehsachen und machte sie auch sonst fertig. ,,Ich mag das Outfit aber das steht mir nicht!" ,,Du bist echt hübsch! Du solltest dieses Schlampenimage einfach mal ablegen!" ,,Aber es sollte keiner von unsrer Freundschaft erfahren..." ,,Da geb ich dir vollkommen recht. Wenn du bereit bist sind wir auch offiziell Freundinnen", grinste ich und sie grinste auch. Dann gingen wir runter. In dem Hotel gab es einen Esssaal in dem wir uns alle trafen. Mercy ging nach mir rein. Ich sah mich um und entdeckte Lissa und Emma an einem Tisch. Ich ging zu den beiden und setzte mich. Es waren zwei gaaaanz lange Tische. Lissa und Emma saßen gegenüber von mir und Mercy ganz in der Nähe, so in die linke Richtung. Bei Mery und ihren Schlampen saßen aucn Ryan und Conner die anscheinend Freunde waren und deren Clique. ,,Und wars sehr schrecklich mit der Bitch in nem Zimmer?", wurde sie gefragt. ,,Oh ja! Sie hat alle meine Klamotten kaputt gemacht jetzt muss ich ihre tragen! Ich hasse sie!", antwortete Mercedes und schaute zu mir rüber. Ich konnte in ihrem Gesicht kein bisschen lesen das es ihr leid tut. Obwohl ich wusste das sie lügt tat es weh. Ich verstand es nicht ich meine es war ausgemacht das wir lügen!!! Ich beachtete sie nicht weiter und aß fertig.

,,Also liebe Schüler! Wir machen heute eine Schnitzeljagd durchs schöne Paris! Und damit ihr auch wirklich mitmacht dürft ihr erst wieder kommen wenn ihr alles erledigt habt! Sonst gibt es nichts zu essen und ihr müsst in der Küche aushelfen!" Ein genervtes raunen ging durch die Gruppe. ,,Ihr werdet in Zweiergruppen eingeteilt!" Während er die Namen sagte hörte ich nicht wirklich zu. Emma durfte mit Conner in eine Gruppe. Wie mies!!! Und Lissa mit Lexi. Lexi ist richtig cool. Sie ist echt nett und eher der Party Typ. Sie erinnert einen stark an Lexi aus The Vampire Diaries, die beste Freundin von Stephen. ,,Mercedes? Du kommst mit Tom in eine Gruppe". Als diese Worte dein Mund meines Lehrers verließen musste ich zu ihr sehen. Sie schaute genauso geschockt zu mir und ich ging auf sie zu. ,,Was will die von dir", sagte eine von Mercedes Anhängern. ,,Sie hat nur den Zimmer Schlüssel und ich muss noch was holen", sagte ich angepisst. ,,Ich brauch auch was aus dem Zimmer.", sagte sie genauso wie ich und wir gingen in Richtung Zimmer. Sobald wir keine Person mehr sahen die wir kannten umarmte ich sie und wir fingen an wie blöd zu kreischen.

Im Zimmer schrie ich nur noch lauter. ,,OmgOmgOmgOmgOmgOmgOmg", kreischte die und wedelte mit den Händen während wir auf dem Bett rumsprangen. Ich weiß wie das rüber kommt. Aber es war in diesem Moment mehr als angebracht. ,,Aber du darfst echt nicht deine Schlampen Nummer abziehen!!", warnte ich sie. Sie nickte ganz oft. ,,Oh man Melody ich hab dich lieb" ,,Ich dich auch" und schon lagen wir uns in den Armen. Als wir hörten das jemand klopft waren wir ruhig, packten unsre Sachen und machten die Tür auf. Ich nahm einfach meinen schwarzen keinen Rucksack. ,,Wir sind in einer Gruppe" ,,Ich hau ab", sagte Mercedes und strich beim vorbeigehen an seinem Oberkörper entlang. Als sie hinter ihm stand fuchtelte sie wie blöd, zeigte ständig auf in und sprang lautlos auf und ab. Ich schaute sie fassungslos an, was er anscheinend mitbekam denn er drehte sich um. Sie stand plötzlich ganz desinteressiert da und schüttelte einfach den Kopf. Er drehte sich wieder um und Mercedes verschwand.

Ryans Sicht

,,Ryan hol Bitte Melody du bist mit ihr in einer Gruppe" Och Nööö! Ich lief zu Melodys und Mercedes Zimmer und hörte ein kreischen. ,,OmgOmgOmgOmgOmgOmgOmg", kreischte Mercedes. ,,Aber du darfst echt nicht deine Schlampen Nummer abziehen!!", sagte Melody. ,,Oh man Melody ich hab dich lieb" Was?!?!?!?! ,,Ich dich auch" Hääääää?!?!?!?!?!? Ich klopfte und zwei genervte Mädchen öffneten die Tür. ,,Wir sind in einer Gruppe", informierte ich Melody. ,,Ich hau ab", sagte Mercedes und strich beim vorbeigehen meinen Oberkörper mit einem Finger. Ich wusste das sie noch hinter mir stand weil ich einen merkwürdigen Luftzug spürte. Melody starrte fassungslos hinter mich und ich folgte ihrem Blick. Mercedes stand einfach da und schaute Melody etwas komisch an. Ich drehte mich wieder um und Melody schaute genauso wie Mercedes. Man hör noch wie Mercedes verschwand, dann gingen wir auch los.

,,Können wir erst heute Abend zum Eiffelturm? Er ist abendabends viel schöner", schwärmte sie. Wäh. ,,Bestimmt nicht", sagte ich und ging weiter in Richtung Eiffelturm. ,,Komm schon gehen wir erst mal zu dem Kaffee!" Ich verdrehte die Augen und folgte ihr in ein kleines Eckkaffee. Es war eigentlich ganz süß. Inzwischen war es Nachmittag. Wir setzten uns hin und eine heiße Kellnerin trat an unsren Tisch. Wir hatten uns nach drinnen gesetzt weil es schneite. ,,Guten Tag", fing sie auf französisch an. Melody schaute sie an und verstand kein Wort, sah man ihr an. Die Kellnerin schaute sie abwertend an und schaute dann zu mir. Sie beugte sich zu mir vor und führte meine Hand zu ihrem Ausschnitt. Okeyyyy... ich musste grinsen... also heiß ist die ganz sicher...

Bad boys and Melody (wird überarbeitet)Where stories live. Discover now