„Hey, Babe!"
„Joonie, hey. Du klingst do glücklich, ist was passiert seit in der Früh?"
„Doktor Si-Hyuk hat mich kontaktiert ~"
Jins Augen leuchteten auf. Er hatte gerade wieder eine Pause und saß mal wieder auf der Ladentheke. Viel lieber wäre er gerade bei Namjoon, auch wenn er seinen Job liebte. Namjoon klang nur gerade so glücklich und Jin hatte große Lust, die Grübchen in seinen Wangen zu küssen, die entstanden, wenn sein Freund breit lächelte – und danach klang es gerade.
„Was hat er denn gesagt?", fragte Jin aufgeregt. „Wie geht es Honey?"
Namjoon strahlte wirklich von einem Ohr zum anderen. Er stand auf seinem Balkon und blickte in die Ferne. „Es geht ihr schon viel besser – Du hattest Recht, sie ist wirklich sehr stark. Wahrscheinlich geht es ihr schon bald wieder gut und sie darf wieder mit uns nach Hause."
Jin sprang auf und sprang glücklich und immer noch ein wenig aufgeregt herum. „Das zu hören macht mich so glücklich, ich – oh man, ich würde dich gerade so gerne umarmen ... In zwei Stunden komme ich wieder."
„Ich freu mich auch, Jinnie. Und ich freu mich auch auf dich. Aber ich glaube, deine Pause ist gleich wieder vorbei – Halt durch und bleib fleißig", lachte Namjoon und Jin musste schmunzeln. „Immer. Ich hab dich lieb."
„Ich dich auch, Baby. Viel Spaß."
*
Jin schloss nervös die Tür auf. Er hatte sich jetzt seit mehr als zwei Stunden auf seinen Freund gefreut – auch wenn er kurz Ablenkung bekommen hatte, durch die Dame die er mittlerweile schon zum dritten Mal sah – Es stellte sich heraus, dass sie den Shop so oft besuchte weil ihr Neffe vorübergehend bei ihr wohnte und er zwei große Hunde mitgebracht hatte.
Jin hatte ihr von Namjoon und sich erzählt und es hatte ihn nicht groß erstaunt, dass es sie nicht erstaunt hatte – Immerhin war sie von Anfang an davon ausgegangen, die beiden wären ein Paar. Jetzt, wo das die Realität war, hatte sich für sie trotzdem nichts geändert. Trotzdem gratulierte sie Jin natürlich.
Jetzt stand er wieder vor der Wohnungstür (dem Wohnungstor) von Namjoons Wohnung, da er sowieso schon so gut wie bei ihm wohnte.
Als Namjoon den Schlüssel hörte, speicherte er sein Word-Dokument sofort ab und ging zur Tür um Jin zu begrüßen. „Hey, Baby", seufzte er und nahm ihn liebevoll in den Arm. Jin gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und grinste ihn an. „Hast du schon zu Mittag gegessen?"
Namjoon schüttelte seinen Kopf und sah Jin mit Hundeaugen an. „Ich wollte dich mal ausführen ... Einfach den Nachmittag mit dir verbringen, aber mal nicht in der Wohnung." Jin musste schmunzeln und drückte sich an der Klette namens Kim Namjoon vorbei. „Gerne. Wenn du mich davor kurz ausruhen lässt, ich war fleißig, wie dus gesagt hast."
Jin machte eine Pause.
„Wir werden gerade zu einem richtig nervigen Pärchen, oder?"
Namjoon musste lachen. „Du hast Recht. Aber außer uns solls ja niemanden kümmern, richtig?" Seokjin nickte und musste grinsen. „Dann ~ Massierst du mich ein bisschen? Ich fühle mich richtig verspannt", jammerte Jin und Namjoon zog ihn sofort in sein Schlafzimmer und drückte ihn zum Bett. „Klar. Leg dich auf den Bauch und entspann dich."
Jin tat, was Joon sagte und der setzte sich gleich breitbeinig auf Jins Rücken. Langsam begann er, die Muskeln des Älteren zu lockern und mit seinen Fingern und Handflächen die Verspannungen zu lösen. Nach kurzer Zeit bemerkte Namjoon, dass das schwerer für ihn werden würde, als gedacht – Das lag daran, dass Jin immer wieder leise stöhnte, wenn eine Stelle besonders weh tat und Namjoon konnte gegen seine dreckigen Gedanken nicht ankämpfen.
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Honey; knj x ksj
Fanfiction[...] Sofort kam ihm ein kläffender kleiner Ball aus purer Freude entgegengehüpft und wäre fast hinaus auf den Gang gerannt. Schnell hob Joon sie auf und ausgelassen begrüßte sie ihn mit einigen feuchten Küssen, bevor er lachend die Tür schloss [...