Gott und Göttin

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"Das kleine Mädchen hat nur den richtigen Prinzen gesucht und gefunden. Findest du nicht?", erwidere ich und lächle, als er seine Lippen wieder auf mein legt. Sanft. Und langsam aber sicher nach mehr verlangend. Ich versinke in den Kuss. Blende alles andere aus. Meine Hände gehen zu seinem Nacken und fahren dort langsam hoch und runter, während seine Lippen zu meinem Kinn wandern. Von dort aus arbeitet er sich zu meinem Hals vor. Eine Prämiere. Ein Keuchen entkommt mir, als seine Zähne darüber kratzen. "Oh? Ist da jemand empfindlich?", fragt Alucard und ich antworte nicht. Oder zumindest nicht mit meiner Stimme. Stattdessen drehe ich meinen Kopf auf die Seite und gebe ihm noch mehr von der verwundbarsten Stelle eines jeden Lebewesens preis. Seine Zunge fährt über meine Haut. Hinterlässt eine Spur aus Kälte, die sich aber sofort in Hitze umwandelt.

Mein Körper erbebt. Meine Fingerkuppen drücken sich leicht in seine Schultern, an denen ich mich im Augenblick fest halte. Lange verharrt er nicht an meinem Hals, sondern wandernd, die Küsse auf seinem Weg verteilend, immer weiter runter, bis er an meinem Schlüsselbein angekommen ist. Sanft knabbert er an der Stelle und kneift auch mal fester zu. Aber nichts, was nicht im Bereich des Erträglichen wäre. Ohne, dass ich mich dagegen wehre, greift er mein Top und streift es mir über. Seine Augen gleiten über meinen Oberkörper. Nur noch der graue BH hält ihn davon ab, mich komplett Oberkörperfrei zu sehen. "Wie man dich betrügen könnte, ist mir immer noch ein Rätsel.", raunt Alucard und verzieht kurz sein Gesicht, ehe seine Hände auf meinem Rücken liegen und mich näher zu ihm drücken. Seine Finger fahren langsam über meinen Rücken und bleiben am BH stehen.

Für einen Moment ist alles erstarrt. Nichts und niemand bewegt sich. Dann sieht Alucard mich an. Sein Blick fragend. Ob ich es wirklich will. Ob ich mir sicher bin und ob das für mich nicht zu überstürzt ist! Aber... Wir haben eine Ewigkeit Zeit, darüber zu sinnieren. Später. Als Antwort lege ich nur meine Lippen auf seine. Im selben Augenblick erwidert er den Kuss und öffnet den BH geschickter, als ich es dem alten Herren zugetraut habe. Sanft fahren seine Finger nach oben und streifen mir die Träger von den Schultern. Er löst seine Lippen von meinen und legt sie auf die Stellen, an denen die Träger ein wenig eingeschnitten haben. Diese Liebkosungen... So etwas habe ich noch nie gespürt. Vorsichtig, als wäre ich zerbrechlich oder so etwas, streift er mir die Träger bis zu meinen Händen runter und ich werde ihn einfach los.

Seine Zunge wandert sofort weiter runter und ich beiße mir auf die Unterlippe, als er die rechte Brust erreicht. Seine Zunge umrundet meine Brustwarze und spielt mit ihr. Ein wohliger Schauer läuft mir den Rücken hinunter und ein unterdrücktes Stöhnen wird laut, als er sanft hinein beißt. Seine Hände fahren meine Seiten hinunter und legen sich auf meine Oberschenkel. Und es tut mir schon fast ein wenig leid, ihn jetzt wegdrängen zu müssen. Sanft schiebe ich ihn, mit einer Hand auf seiner Brust, von mir weg und stehe auf. Anders kann ich die Hose nicht wirklich los werden. Und anders wird er sein Zeug auch nicht los. Er versteht den Wink mit dem Zaunpfahl und steht selbst auf. Seine Mundwinkel immer ein wenig gehoben. Sein Blick auf mir liegend. Während ich mir Zeit lasse, die Hose und Socken auszuziehen, ist er verdammt schnell, was die Kleidung anbelangt.

"Da will man einmal die Show genießen und dann bist du zu schnell. Hoffentlich ist das nicht immer so.", gebe ich ein wenig neckend von mir und muss zugeben, dass mir das, was ich sehe, mehr als nur gefällt. Heilige Scheiße... Gleich geht zwischen meinen Beinen ein Niagarafall runter! "In noch heißer hats dich nicht mehr gegeben, oder?", brumme ich anerkennend und schlucke, als mein Blick immer weiter nach unten geht. Ist ja nicht so, dass sein Oberkörper schon wahnsinnig gut ist. Nicht zu viele Muskeln, aber auch kein Lauch. Aber das da unten... "Nicht wirklich. Sonst wäre ich dir doch glatt eine Konkurrenz geworden." Alucard... Nackt, wie Gott und er selbst sich schuf, kommt er zu mir rüber. Sieht nur auf mein Höschen und dann auf mich. "Passend zum BH. Hast du was geplant...?"

Once I was seven years oldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt