⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾

Levi Ackermann x Reader x Erwin Smith 🍋 (AoT)

(Y/N) Pov.

Verdonnert dazu den gesamten Traingsbereich und die Unterkunft zu putzen, war ich nun hier. Schon seit gestern Abend reinigte ich die Ställe, holte frisches Heu, striegelte die Pferde und erneuerte die morschen Hölzer des Zaunes. Dann kamen die langen dunklen Flure und die einzelnen Zimmer der 'Kadetten' dran.

In der Zeit, in welcher ich meine ach so herrliche Strafarbeit abarbeitete, dachte ich über einiges nach. Ich meine, wieso riechen manche Zimmer so komisch oder wieso lässt man seine Sachen am Boden in der letzten Ecke verrecken? Komischerweise gab es diese eine Sorte Mensch.

Als ich alle Zimmer durch hatte, inklusive Baderäume, ging ich hoch in die Zimmer der befugten hier im Anwesen. Ich klopfte einmal bei Hanji, doch da sie sowieso wieder bei einer ihrer Recherchen war, war sie nicht in ihrem Zimmer. Ich betrat das etwas dreckige Stübchen und begann damit, mit meinen Staubwedel erstmal die erste Schicht Schmutz zu entfernen. Einfach war alles andere, doch nach gefühlten Stunden, war auch dieses Zimmer picko bello.

Mit einem zufriedenen Schmunzeln verließ ich Hanjis Zimmer und ging den Flur weiter. Auf den Weg dahin fuhr ich mit meinem Wischmop den Holzboden entlang, damit auch dieser wieder in seinem alten Farben zu glänzen begann. Mit dem Handrücken wischte ich mir den kalten Schweiß von der Stirn und ging dann auf die Zimmertür des Hauptgefreiten zu.

Wie es sich gehörte und um auch keine weiteren Strafen seinerseits zu bekommen, klopfte ich höflich und wartete auf das 'Herein'. Kurz später erklang die Stimme des Hauptgefreiten und ich drückte den Türknauf hinunter. "Hallo Hauptgefreiter." Mein Blick warf ich schnell über den Raum und dabei fiel mir auch eine weitere Person auf. "Und Kommandant Smith." hängte ich schnell hinten dran.

"Was willst du?" die Stimme des Hauptgefreiten war kühl wie immer. "Ihr Zimmer ist das letzte, was ich noch putzen muss." gab ich von mir und wartete auf Erlaubnis. "Sei aber leise!" zischte er schroff und ich nickte.

Ich machte kehrt und holte meinen Eimer Wasser und den Putzfetzen in das Zimmer. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss und ich zuckte einwenig zusammen. Jetzt müsste ich das Zimmer des Hauptgefreiten putzen, was eine Sache war, doch dazu auch noch unter Beobachtung meiner Vorgesetzten.

"Hhhh." seufzte ich und lief auf das andere Ende des Zimmers zu, durch die Tür und kam in das Schlafzimmer des Hauptgefreiten. Sowie sonst auch, begann ich mit dem Staub und dann fuhr ich alles nochmals gründlich mit meinem Fetzen nach. Mit einem trockenen Tuch saugte ich das üppige Wasser auf und drückte es über dem Eimer aus. Ich kroch sogar unter das Bett des Hauptgefreiten, um kleine pingelige Stechereien zu vermeiden.

Nach Luft ragend kniete ich am Boden und wischte nun auf allen Vieren den Boden sauber. Im Schlafzimmer fertig, trat ich wieder hervor in das Büro. Der Hauptgefreite und der Kommandant saßen immer noch, wie zuvor auch an den viel zu großen Schreibtisch und kümmerten sich um ihren Papierkram. Sie scheinen mich nicht zu beobachten und so könnte ich wenigstens etwas ruhiger mit meiner Arbeit fortfahren.

Ich kniete mich wie vorhin auch, auf den Boden und hielt den Fetzten in den Eimer Wasser. Als er sich voll gesaugt hatte, angelte ich ihn wieder raus und begann damit, schrubbend den Boden zu reinigen. Kriechend rückte ich immer weiter vor und schaffte in kleinen Schritten mein Ziel. Ich spielte schon mit dem Gedanken endlich mit dieser elendigen Putzerei aufzuhören und meinen 'Feierabend' antreten zu können.

Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich gar nicht mitbekam, wie ich mit meinem Kopf voll in den Schreibtisch krachte und das mit einem lauten Knall. "Argh." zischend hielt ich mir den Kopf und versuchte leise den Schmerz zu bewältigen. "Geht das auch leiser, Balg!" schnautze mich der Hauptgefreite an und ich sah zu ihm auf. Er saß direkt vor mir und blickte streng auf mich herab. "T-tut mir wirklich leid." entschuldige ich mich und machte mich wieder daran, meiner Arbeit nach zu kommen.