Wieso sieht keiner, wie falsch mein Lächeln ist?
Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah keinen Sam neben mir. Langsam stand ich auf, ging nach unten und schaute in den Kühlschrank. Nichts! Ich stöhnte genervt auf und ging nach draußen. Dort verwandelte ich mich und hörte Stimmen in meinem Kopf. Ich rannte los und es tat gut endlich wieder den Wind in meinem Fell zu spüren. Plötzlich witterte ich Elche und rannte schneller. Schnell riss ich das größte Tier zu Boden und verließ mich auf meine wölfischen Sinne. Als ich das gesamte Tier verputzt hatte, leckte ich mir über die Schnauze und lauschte den Stimmen in meinem Kopf. >Leah, Collin hat sich auf dich geprägt und du dich auf ihn!< hörte ich Paul. >Und?< hörte ich Leah. >Verdammt, du hast es an Sam und Luna gesehen, wie es ist, ohne den/die Geprägte/n zu sein!< knurrte mein Bruder. Sam war ganz in der Nähe. Also hielt ich die Nase in die Luft und kurze Zeit später stand ich hinter dem Rudel. Sam vor ihnen. Ich duckte mich und schlich um sie herum, bis ich hinter Sam stand. Leise kam ich aus dem Gebüsch und setzte mich mit etwas Entfernung neben Sam. Alle sahen mich geschockt an und ich grinste. Sam wand den Kopf und ich sah das Glitzern in seinen Augen und setzte mich direkt neben ihn. Seine Pfote legte sich sofort auf meine und ich sah das Rudel an. >Was hab ich verpasst?< fragte ich. >Victoria ist wieder da!< hörte ich Paul. >Okay! Was will sie?< Fragend sah ich alle an. >Bella und einen von uns!< hörte ich Jake. >Und wen von uns?< fragte ich weiter. >Wer ist am wertvollsten für das Rudel?< hörte ich Leah. >Der Alpha!< hörte ich mehrere Stimmen. >Nein, Luna ist hier am wichtigsten!< hörte ich Jake. >Hä, warum ich?< >Ganz einfach, dadurch wird Sam geschwächt! Er kann ohne dich nicht leben! Und wird sich nicht mehr um das Rudel kümmern!< erklärte Jared. Ich sah Sam an und sah Angst in seinen Augen aufflackern. >Okay! Dann wird das Rudel kämpfen!< bestimmte ich und stand auf. >Bist du lebensmüde?< knurrte mich Paul an. >Nein, aber ich will nicht, das ihr in Gefahr gerät!< knurrte ich zurück. >Ich sag den Cullens Bescheid!< informierte uns Jake und verschwand im Wald. >Patrouille laufen Collin und Leah und Paul und Jared!< hörte ich Sam. Kurze Zeit später liefen mein Wolf und ich nebeneinander her. Daheim angekommen verwandelten wir uns zurück und zogen uns an. Danach setzten wir uns drinnen aufs Sofa und ich bemerkte, dass ich wieder normal aussah. Ich kuschelte mich an Sams warme Brust und er legte einen Arm um mich. Plötzlich klingelte es an der Tür und ich stand auf. An der Tür erstarrte ich, als ich sah, wer es war. „Schatz!" rief ich ins Haus und kurze Zeit später stand Sam hinter mir. „Was willst du hier?" knurrte ich den vor mir an. „Mit meiner Tochter reden!" antwortete mein Erzeuger. „Geh zu Paul und rede mit ihm, aber ich will nicht mit dir reden!" knurrte ich den Mann vor mir an und begann zu zittern. „Der sagte genau das Selbe wie du!" knurrte mein Vater und begann ebenfalls zu zittern. Ja er war ein Wolf und ich wusste, dass Sam sich hinter mir anspannte. Schnell ging ich, an dem für mich eigentlich fremden Mann, vorbei und verwandelte mich. Ich drehte mich um und baute mich auf. Aus meiner Kehle kam ein bedrohliches Knurren und kurze Zeit später stand ein hellbrauner Wolf vor mir. >Ich steh über dir, meine Kleine!< hörte ich meinen Vater in meinem Kopf. >Oh, nein! Ich bin Alpha!< knurrte ich zurück. Er sprang auf mich zu und biss mir in den Hals. Doch sofort heilte dies wieder. Ich biss ihm in eine Pfote und diese blutete stark. Sam verwandelte sich und zerrte ihn von mir runter. Ich heulte und rief somit das Rudel. Sam stellte sich schützend vor mich und baute sich vor dem hellbraunen Wolf auf. Er hob die Lefzen und knurrte laut. Wow der kann ganz schön furchteinflößend sein! Plötzlich tauchten Paul und Leah neben mir auf und ich stellte mich neben Sam. Das Rudel kesselte den Wolf vor mir ein und wir bauten uns auf. Ich entblößte meine riesigen Reißzähne und knurrte ihn an. >Was willst du tun, Kleine?< fragte mein Erzeuger und Sam und Paul knurrte kurz darauf. >Oh, deine Kampfhunde?< er schien belustigt und schlich um mich herum. Seine Zähne hauten sich plötzlich in Sams Nackenfell und ich knurrte bedrohlich, als Sam kaum hörbar aufjaulte. Kurz darauf biss ich mich mit meinem Vater. Er erwischte mich am Hals, doch ich spürte keine Schmerzen nur noch Wut auf ihn! Kurze Zeit später riss Paul ihn von mir runter und biss ihm so fest in den Nacken, dass ein Knacken ertönte. Sofort eilte ich zu Sam, der sofort den Kopf senkte und anfing die Wunde an meinem Kopf sauber zu lecken. Es brannte wie die Hölle! Der Rest des Rudels war verschwunden und Sam und ich gingen zu den Klippen. Dort legte ich mich neben ihn und starrte auf das Meer hinaus. Ich dachte an die schlechte Zeit in Deutschland und war froh hier hergekommen zu sein! >Ich bin auch froh!< hörte ich Sam. Ich grinste ihn an und leckte ihm über die Schnauze. Er schloss die Augen und brummte zufrieden. >Leah, die wollen alleine sein!< hörte ich Collin. >Na und, die werden sowieso nur da liegen und sich anstarren!< hörte ich Leah. >Verwandel dich zurück, ich komm gleich!< teilte ich Sam in der Alpha Kommunikation mit. Mein Wolf nickte verwirrt und ich ging in den Wald, verwandelte mich zurück und zog mich an. Danach ging ich wieder zu den Klippen, wo Sam schon wartete. Ich zog ihn zu mir runter und legte meine Lippen auf seine. Plötzlich wurde ich gegen einen Baum gedrückt und hochgehoben. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Mitte. Als seine Zunge um Einlass bat, gewehrte ich ihr diesen und sofort entstand ein Kampf, den keiner gewann. „Leute könnt ihr das nicht machen, wenn ihr alleine seid?!" hörte ich plötzlich Leah und lächelte in den Kuss hinein. Kurz darauf löste ich mich von Sam und streckte Leah die Zunge raus. Vorsichtig ließ mich Sam wieder runter und ging ein paar Schritte von mir weg. Schon stand der schwarze Wolf vor mir. „Ciao Leah!" grinste ich, sprang über Sam und verwandelte mich. Sofort rannten mein Wolf und ich nach Hause. Dort verwandelten wir uns zurück und zogen uns an. Als ich durch die Tür ging, wurde ich dagegen gedrückte und sah in die waren Augen meines Sams. „Ich liebe dich!" hauchte ich. „Und ich liebe dich!" hauchte Sam zurück. Schon lagen seine Lippen auf meinen und ich drängte ihn die Treppe hoch. Im Schlafzimmer drückte er mich aufs Bett und lag halb auf mir. Lediglich mit den Unterarmen stützte er sich ab, damit nicht sein ganzes Gewicht auf mir lastete. Meine Hände fuhren von seinen Schulter zu seinen Bauchmuskel, was ihn zum knurren brachte. Ich lächelte gegen seine Lippen und spürte, wie etwas Hartes gegen meinen Oberschenkel drückte. Ich grinste gegen seine Lippen und er knurrte, als ich meine Hände über seine Männlichkeit fahren ließ. Ich küsste seinen Hals entlang und biss leicht in die Stelle, unter der sein Puls schlug. Ich drehte uns so, dass ich auf seinen Hüften saß und mit meinen Hüften kreisende Bewegungen machte. Er knurrte und legte den Kopf in den Nacken, als ich meine Lippen tiefer wanderten und über seine Bauchmuskeln huschten. Doch uns unterbrach ein Wolfsgeheul. „Gott hat echt was gegen uns!" knurrte ich und sprang aus dem Fenster. Wir verwandelten uns und sammelten uns hinter einem kleinen Berg. >Da drüben warten die Cullens und Luna, du hörst darauf, was wir sagen!< hörte ich Jake. Ich stellte mich zu Sam und wir gingen langsam den Berg nach oben. Auf der anderen Seite standen die Blutsauger. Wir gingen in geduckter Haltung. Sam voraus und ich folgte ihm. Der Rest des Rudels lief hinter uns und schließlich stand Sam vor dem Rudel und ich an seiner Schulter. Weiter ließ er mich nicht vor, wie ein kleines Kind! „Er hat Angst um dich!" hörte ich Edward. >Halt dich aus meinen Gedanken raus!< knurrte ich. Sie redeten noch etwas, danach stellten wir uns auf. Gegenüber von mir stand Emmett. Sam knurrte laut, als Zeichen für den Angriff. Der Vampir und ich rannten auf einander zu, doch ich sprang über ihn und streifte mit meinen Zähnen seinen Nacken. „Die Kleine ist gut!" lachte Emmett. Ich hustete lachend und er sprang dieses Mal in die Luft, doch ich sprang ebenfalls hoch. Er schleuderte mich von sich weg, sodass ich gegen einen Baum flog. Sam konzentrierte sich kurz auf mich, doch ich knurrte ihn warnend an. Schnell stand ich wieder auf meinen Pfoten und konzentrierte mich auf die Erde. Diese begann zu beben und der Blutsauger sah mich geschockt an. Danach knackte ein Baum und fiel neben ihn. >Stopp!< hörte ich in meinem Kopf und konzentrierte mich wieder auf die Stimmen in meinem Kopf. „Was ist das?" fragte Emmett. „Sie sagt, es ist eine Fähigkeit von ihr! Die Elemente! Sie beherrscht die Elemente! Ein entschiedener Vorteil, ihr muss nur einer Deckung geben!" erklärte Edward. Ich konzentrierte mich auf den Wolf in mir und die Erde erhob sich und bildete einen Wolf. >Sam, deine Freundin wird langsam gruselig!< hörte ich Leah. Ich ließ die Erde zurück und stellte mich wieder zum Rudel. Sam kam zu mir und legte mir seine Pfote auf meine. >Wir gehen!< hörte ich Sam. Wir gingen und Sam und ich blieben oben auf dem Hügel stehen. Wir heulten gleichzeitig und rannten dann los. Zu Hause angekommen, kuschelten wir uns auf Couch und sahen uns einen Film an. Ich kuschelte mich an ihn und schlief kurz darauf ein.
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Im Auge meines Wolfes (Sam Uley FF)
FanfictionLuna Lahote kommt nach fünf Jahren zurück nach La Push. Dort trifft sie auf ihren Bruder, aber auch auf den Rest des Rudels. Schon bald ist sie ein Teil dieser "Familie". ----ACHTUNG!!!---- In dieser Geschichte geht es um Magersucht, sowie um Selbst...