Es macht Platsch und schon sind wir im Wasser. Meine Klamotten durchnässen und als ich auftauche klebt mein Top an mir, genau wie meine Hose wahrscheinlich auch, wenn ich aus dem Pool gehe. Das Wasser geht mir etwas unter die Brust genau wie Angi neben mir, die auch schon aufgetaucht ist. Zusammen laufen wir in Richtung Treppe um aus dem Wasser zu kommen, als eine Stimme ruft >>Hab ich euch denn nicht gesagt, dass man nicht mit Strassenbekleidung ins Wasser geht?<< sofort drehen wir beide uns gleichzeitig um und am Rand steht Taylor der uns beide grinsend anguckt und wie zu sich selbst den Kopf amüsiert schüttelt. >>Er steht so nah am Rand, wollen wir ihn ins Wasser ziehen?<< flüstert Angi mir zu und ich stimme zu. >>Was flüstert ihr da?<< Taylor guckt uns dabei skeptisch an und ich antworte >>Wir sagen es dir, warte wir kommen damit du es auch gut hörst.<< Sofort setzen wir uns in Bewegung und als wir vor ihm stehen packt sich jeder ein Bein und Taylor fliegt in Hohem Bogen ins Wasser. Ich kriege mich nicht mehr ein vor Lachen und Angi neben mir geht es genauso und wir beide lachen und lachen, aber Taylor sieht nicht sehr erfreut aus als er auftaucht. Bedrohlich kommt er auf mich zu und einen Schritt nach dem anderen weiche ich langsam zurück, bis ich an meinem Rücken den Beckenrand spüre. Meine Erlösung. In Sekundenschnelle habe ich mich hochgezogen bin aufgestanden und laufe weg. Inzwischen wieder lachend, aber auch rennend. "Wohin nur?" Lauf doch ins Haus und sperr dich in deinem Zimmer ein "Mit den Nassen Klamotten?" Warum nicht? Hmm wo Cristel recht hat, hat sie recht und schon renne ich ins Haus und hoch in mein Zimmer dort angekommen sofort in den Kleiderschrank und zusperren. Ein Klopfen an der Tür lässt mich zusammenzucken und dann auch noch die Stimme von Taylor, die alles andere als glücklich klingt >>Komm da sofort raus!<< oh oh. Gar nicht gut! >>Was machst du dann mit mir?<< auf der Stelle hätte ich mich selbst Ohrfeigen können. Meine Stimme klang ganz und gar nicht selbstbewusst sondern eher ängstlich und das raue Lachen von der anderen Seite der Tür macht das ganze nicht besser. >>Mal schauen.<< das heißt nichts gutes also antworte ich nicht mehr drauf und mein Blick fällt stattdessen in mein Spiegelbild. Mein Top ist fast komplett durchsichtig, meine Haare stehen zu berge und immernoch dieser verängstigte Gesichtsausdruck wie bei einem Kaninchen, dass verscheucht wurde. Dann fällt mir auf, dass ich noch nass bin und so schlüpfe ich aus meinen Klamotten und ziehe mir wieder Unterwäsche an. Mit nichts ausser der besagten Unterwäsche suche ich nach Anziehsachen, als plötzlich sich ein Schlüssel in einem Schloss dreht und die Tür auffliegt. Taylor stürmt rein und als er mich so erblickt grinst er hämisch. Schnell schließt er die Tür hinter sich und packt den Schlüssel hinter sich in eine der Schubladen, aber ich konnte es nicht genau erkennen also weiß ich nicht in welcher genau, aber weitere Gendanken verschwenden kann ich daran nicht, denn Blitzschnell steht er vor mir und legt seine kalten Hände auf mein Hüfte. Heftig zucke ich zusammen und mache einen Sprung nach hinten. >>Taylor! Deine Hände sind eiskalt.<< sein grinsen ist wieder in seinem gesicht und wird immer breiter >>Ich weiß.<< schon steht er wieder vor mir, aber diesmal legt er seine Lippen sanft auf meine. Genießerisch schließe ich meine Augen und lasse mich in den Kuss fallen. Er legt wieder seine kalten Hände auf meine Hüften, aber die Hitze die von diesem wunderbaren Kuss ausgeht übetönt die kälte und er zieht mich näher zu sich. Ganz nah an ihm gepresst schlinge ich meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn noch mehr zu mir runter. Der Kuss vertief sich und meine Hände gehen von alleine auf Wanderschaft und als meine Hände unter sein T-Shirt wandern und sanfte kreise über seinen perfekt bebauten Bauch ziehen, zieht er scharf die Luft ein, aber er unterbricht den Kuss in keinster Weise. Lansam wandern seine Hände zu meinem Hintern und er greift einmal herzlich rein, ehe er mich an meinem Po hochhebt und ich automatisch meine Beine um seine Hüfte schlinge. Zwischen meine Beine spüre ich etwas hart drücken und weiß auch was es ist. So elegant wie möglich reibe ich mich daran was ihm ein keuchen entlockt und ich versuche verführerisch zu grinsen, was mir misslingt, da wir uns immernoch küssen. Plötzlich spüre ich etwas hartes in meinem Rücken und weiß sofort, dass es die Wand ist er lässt meinen Hintern los, aber ich lasse meine Beine wo sind, was er anscheinend nicht schlecht findet. Jetzt gehen seine Hände auf Wanderschaft, aber als er sanft meine Brüste drückt, drücke ich sanft, aber doch bestimmerisch gegen seine Brust und sofort lässt er mich runter löst seine Hände und auch seine Lippen von mir und weicht einen Schritt zurück. Verzweifelt guckt er auf mich runter >>Ich wollte nichts überstürzen und es tut mir leid. Ich kann mich nur nicht in deiner Gegenwart beherrschen und dann stehst du hier auch noch in...<< weiter kommt er nicht, weil ich meine Lippen auf seine drücke und ihn somit zum verstummen bringe. >>Pscht es ist alles okay, wirklich.<< er atmet teif durch und platziert noch einen extra zärtlich und sanften Kuss auf meine Lippen, der mich zum schmelzen bringt und ich quasi dahin fließe. >>Zieh dich an. Bis gleich.<< mit den Worten verschwindet er und lässt mich geschmolzen am Boden liegen. Nur sprachlich gesehen nicht das jetzt jemand denkt ich liege als Pfütze auf dem Boden und ruiniere den besagten Boden. Kaum ist Taylor draussen gehe ich zu einer Schublade und nehme mir ein Top raus in das ich auch gleich schlüpfe. Die Farbe habe ich mir dabei nicht angeguckt sondern einfach reingegriffen, aber ein Blick in den Spiegel verrät mir, dass es türkis ist. Dieser eine Blick verrät mir aber auch, dass meine Wangen gerötet sind was nur von dem rumknutschen kommen kann und das meine Haare immernoch aussehen als hätte ich in eine Steckdose gefasst. Ich drehe mich von dem Spiegel weg und schnappe mir stattdessen eine weiße hotpants in die ich auch gleich reinschlüpfe. Endlich wieder in trockenen Klamotten nehme ich die nassen vom Boden hänge sie im Bad auf die Heizung und kämme meine Haare. Nachdem sich auch die haben bändigen lassen traue ich mich wieder runter zu gehen, aber in der Küche und im Wohnzimmer ist niemand also führen mich meine Schritte raus in den Garten. Dort stehen sie dann auch alle und damit meine ich Taylor, Angi und Josh. Mit wenigen Schritten bin ich bei ihnen und Taylor zieht mich fast gedankenverloren wie von alleine in seine Arme. So bleiben wir beide stehen und Taylor guckt einfach ins nichts während auch Angi und Josh schweigen. >>Was wollen wir heute machen?<< kommt schließlich die Frage von mir, weil ich das schweigen einfach nicht mehr ausgehalten habe. >>Weiß nicht.<< kommt sofort von Angi die Antwort, anscheinend kann sie es auch nicht haben wenn Leute schweigen und da Josh und Taylor weiter schweigen winde ich mich aus Taylor Umarmung nehme Angi am Arm und ziehe sie mit zum Pavillion. Hier ist es schön schattig und nicht so heiß wie in der Sonne. >>Was ist denn mit den beiden los?<< kaum hatten wir uns gesetzt rutschte mir die Frage nur so heraus. >>Ach keine Ahnung ich weiß nur das Taylor wohl heute Abend auf eine Benefiz Gala muss mit Begleitung, eigentlich sollte Sophia mit, aber naja die beiden sind ja kein Paar und Josh ist irgendwie auch komisch. Vielleicht sind sie einfach nur müde.<< Nachdenklich nicke ich. "Wieso hat Taylor mir nicht gesagt das er heute zu einer Gala muss?" Vielleicht wollte er dich mitnehmen? "Hmm, kann schon sein, aber er muss mich ja auch nicht mitnehmen, aber bescheid sagen wäre trotzdem schön gewesen, dass ich es nicht aus zweiter Hand erfahren muss." Ja stimmt sowas ist immer mies, wenn man als FREUNDIN es nicht selbst von seinem Freund erfährt sondern von seiner Schwester. Im Kopfe stimmt ich Cristle zu richte dann aber meine Aufmerksamkeit wieder auf Angi, weil sie gerade anfängt zu reden >>Du scheinst heute aber auch nicht sehr gesprächig zu sein, so wie du mich anschweigst hmm?<< Von der Seite spüre ich ihren Blick in mich bohren und gucke sie an nur um zu merken, dass das mit dem Blick nur eingebildet war und sie nach vorne guckt. >>Ich weiß auch nicht. Irgendwie bin ich gerade etwas enttäuscht von Taylor, dass er mir das mit der Gala nicht gesagt hat und ich es von dir erfahren musste.<< sie nickt und dann richtet sich ihr Blick doch noch auf mich. >>Vielleicht wusste er einfach nicht wie er es die sagen sollte, schließlich hatte er zuerst Sophia gefragt.<< Innerlich stimme ich ihr vollkommen zu aber äusserlich zucke ich nur mit den Schultern. Als ich wieder nach vorne gucke, kommt Taylor gerade auf uns zu. Als wäre das ein Zeichen steht Angi sofort auf und geht zu Josh den sie dann mit ins Haus nimmt. >>Ich muss dich was fragen.<< fängt Taylor an kaum steht er vor mir. >>Was denn?<< meinen Ton ist bemüht normal zu klingen. >>Naja also es geht um heute Abend. Ich muss zu einer Gala eigentlich habe ich dafür schon Sophia gefragt, aber mit der bin ich ja nicht mehr zusammen deshalb frage ich dich jetzt, ob du also ob du mit mir heute Abend zu der Gala möchtest?<< "Ach jetzt fragt er mich doch mal. Will der mich verarschen am selben Tag wie die Gala ist fragt er mich und ich brauche dafür aufjedenfall noch ein Kleid oder überhaupt was schönes zum Anziehen, aber das berede ich dann gleich mit Angi." Mach das aber du solltest dir nicht zu viel Zeit lassen, weil ihr dann wahrscheinlich noch einkaufen gehen müsst. >>Klar gerne, aber Taylor ich habe kein Kleid beziehungsweise überhaupt nichts schönes Anzuziehen für die Gala und auf einer Gala war ich auch noch nie.<< Sofort breitet sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, ob es davon kommt das ich nichts anzuziehen habe und noch nie auf einer Gala war oder das ich mitkomme, weiß ich nicht. >>Lass das mal meine Sorge sein, mein Engel.<< "Oh oh das kann was werden!" Mhm
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The cancer changed my life
RomanceHallo, ich bin Luisa, bin Achtzehn Jahre alt und 1.58 groß. Ich weiß ziemlich klein. Naja ich hatte die letzten Jahre ein schweres Leben mit Schicksalhaften Wendungen. Ich möchte euch davon erzählen, so als ob ihr dabei gewesen wärt. Das alles began...