18. Kapitel

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Wir hielten noch kurz an einer Bäckerei an und kauften dort noch ein paar Kleinigkeiten und fuhren schließlich zum See.

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Wir machten uns einen wundervollen Tag am Phoenix See. Er war nicht nur wundervoll, da dass Wetter so schön war, Nein, auch weil Moritz dabei war. Ich war froh, dass wir wieder zueinander gefunden hatten. Ich hatte ihn dermassen vermisst. Ich hatte es vermisst seine Nähe zu spüren, seine weichen Lippen auf meinen zu spüren und mit ihm zu lachen. Ich hatte einfach Alles an ihm vermisst. Endlich konnte ich wieder seine Lippen auf meinen spüren. Er küsste mich und in mir entstand ein Feuerwerk aus, aber Millionen Feuerwerkskörpern. Er küsste mich eigentlich alle halbe Minute. Bei jedem anderen Menschen hätte ich es aufdringlich gefunden, doch bei Moritz hatte ich dieses Gefühl von Aufdringlichkeit, in keinster Weise. Ich fand es schön, ihn endlich wieder bei mir zu haben.

Wir kamen bei mir zu Hause an und Moritz wollte sich von mir verabschieden, doch das ließ ich nicht zu. Ich fragte ihn, ob ich nicht bei ihm übernachten könnte. Er stimmte zu und so lief ich schnell in unser Haus und in mein Zimmer. Dort stand ich erstmal vor meinem Schrank und überlegte, was ich denn alles in meine Tasche packen sollte. Ich entschied mich für Jeans, normale Tops und halt Sachen zum Schlafen und Zahnputzsachen und so.

Ich schrieb meinen Eltern noch schnell einen Zettel, damit sie keine Panik schieben würden, wenn sie wiederkommen und ich nicht zu Hause bin. Es passierte schon einmal, dass ich vergaß ihnen einen Zettel zu schreiben und sie deswegen vollkommen ausflippten. Sie riefen bei allen Leuten aus meinem Freundeskreis zu Hause an und fragten, ob sie mich gesehen hätten. Das war mir so unangenehm, dass ich nach dieser Aktion erstmal etwa 1 Woche nicht mehr mit ihnen sprach.

Moritz hatte im Auto auf mich gewartet, also schmiss ich meine Tasche, mit den Klamotten, in den Kofferraum, bevor ich mich auf den Beifahrersitz fallen ließ.

Als wir in Moritz Wohnung ankamen, beschlossen wir einen Film anzuschauen.

Wir entschieden uns für "Wie durch ein Wunder". Ich fand des Film so traurig, aber gleichzeitig auch schön, dass ich eigentlich den kompletten Film an Mo's Schulter gelehnt weinte. Wir waren gerade an der Stelle angekommen, an der Charlie sich auf die Suche nach seiner Freundin machen will und sich damit gegen seinen Bruder entscheidet. Ich weinte noch stärker als zuvor und Moritz zog mich auf seinen Schoß.

Er begann mich zu küssen. Nach einer Zeit wurde der Kuss leidenschaftlicher und er bat mit seiner Zunge um Einlass. Ich gewärte ihm diesen und legte meine Hände in seinen Nacken. Er schob seine Hände von unten in mein Top und fuhr meine Seiten auf und ab. Mir entwichen immer wieder kleine Seufzer und auch ihn schien der Kuss nicht kalt zu lassen. Ich spürte, wie sich sein kleiner Freund unter mir aufrichtete. Ich musste ein Grinsen unterdrücken. Klar, er war auch nur ein Mann, aber ich entschied mich ihn ein bisschen zu provozieren. Ich bewegte mich auf seinem Schoß etwas vor und zurück. Seine Erregung wurde immer stärker.

"Schatz, was gedenkst du da zu tun?", fragte Moritz mich grinsend.

"Ich weiß nicht, was du meinst." Ich sah ihn gespielt fragend an. Schauspieltraining in der Grundschule sei Dank.

"Du weißt genau was ich meine.", sagte er mit Nachdruck in seiner Stimme.

'Ok Emilie, fang jetzt bloß nicht an zu lachen.' Wies mich mein Inneres an. 'Denk an kleine Babykatzen, die überfahren wurden.'

Ich konnte dieser Fassade jedoch nicht mehr lange standhalten und brach in Gelächter aus.

"Ja ok, ich weiß was du meinst.", sagte ich lachend. Fügte aber noch ein leises Tut mir leid hinzu.

Er murmelte noch ein leises "Biest", eher er sich auf mich schmiss und mich durchkitzelte.

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So jetzt kommt auch mal wieder etwas von mir!

Es ist nicht das beste Kapitel, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Lasst doch Kommentare und Votes da. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt ruhig her damit.

Pia

You'll never walk alone (Moritz Leitner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt