Hermine's Sicht:
Ich konnte nicht glauben, was Draco alles sagte. Womöglich wusste er es nicht, aber es waren für mich sehr fürsorgliche und liebevolle Worte. Ich wusste, dass er ein Herz hat. Ein Herz welches er nur schützen wollte. Aus Angst. Angst verletzt zu werden. Den innerlichen Schmerz zu fühlen, wenn man jemanden liebt. So wie ich Draco liebte. Ich war mir sicher, dass er es eines Tages verstehen würde. Ich genoss die Zeit gerade sehr mit ihm, und wünschte mir erneut, dass es so jeden Tag sein könnte. Einfach nur er und ich. Kein Versteckspiel. Kein Krieg. Denn ich war mir sicher, dann würde ich den wahren Draco Malfoy kennen lernen. Aber ich musste zugeben, dass er doch sehr besitzergreifend war in seinen Aussagen. Aber irgendwie störte es mich absolut nicht. Es gefiel mir sogar irgendwie, dass er mich als sein betitelte. Er nahm meine Hand und flüsterte leise, als er auf unsere Hände starrte, Ja es war die Hand mit dem Ring:"Granger... Es wird Zeit zu gehen. Aber ich verspreche dir, dass wir uns bald wiedersehen werden." Mir kamen wieder einmal die Tränen hoch. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. Denn ich hatte das Gefühl, dass sein Versprechen nicht eingehalten werden könnte. Es könnte immer unser letztes Treffen sein. Und genau davor hatte ich Angst. Ich teilte es ihm mit:"Draco! Ich habe Angst." „Das brauchst du nicht! Denn ich werde immer auf dich aufpassen."sagte er schlicht. Er verstand es nicht. „Nein. Das meine ich nicht. Ich habe Angst davor, dich nicht wieder zu sehen!" erklärte ich ihm direkt, und diesmal leuchteten seine Augen auf und ich erkannte Verständnis und Zuneigung in ihnen. „Ich verspreche es dir hoch und heilig, dass wir uns wieder sehen werden."somit gab er mir erneut das Versprechen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss meine Augen und betete zu sämtlichen Zauberern das er recht behielt.
Wir verabschiedeten uns mit einem leidenschaftlichen Kuss und Draco verschwand in seinem Nebel. Ich blickte ihm noch lange nach bevor ich zurück zu unserem Lager ging. In einer anderen Zeit wäre es die perfekte Liebesgeschichte. Doch wir waren nicht in einer anderen Zeit. Dennoch freute ich mich auf ein erneutes Wiedersehen.
Draco's Sicht:
Was machte diese kleine Hexe nur mit mir? Sie ließ mich Dinge fühlen, die ich vorher nicht fühlte. Geschweige denn zugelassen hatte. Aber verschließen wollte ich mich nicht vor ihr. Denn das fühlte sich falsch an. Nach heute war ich mir sicher, dass ich dieses liebliche Geschöpf bei mir haben wollte. Sie gehörte zu mir. Sie ließ mich fühlen wie jeder Mensch auch fühlte. Und das fühlte sich an wie... wie... wie ein Zuhause. Ich landete auf dem Astronomieturm und schaute in den Himmel. Ich wusste, dass Granger die Sterne liebte. Ich hatte sie oft beobachtet, wenn wir gemeinsam Astronomie hatten, wie sie förmlich darin versunken war, in die Sterne zu gucken. „Na Draco! So spät noch unterwegs gewesen?" erklang einer der vielen nervigen Stimmen. Die Carrowschwester war da. Ich stöhnte auf:"Ja! Wie du weist muss ich meine Aufgabe noch erfüllen!"zischte ich genervt, was sie kichern lies. Salazar dieses Kichern von den Weibern ist ja mal mehr als ätzend. Ob die Muggeljungs das auch so sehen? „Viel Zeit bleibt dir nicht mehr, Malfoy Junior!"ätzte sie auch schon los. In einer Bewegung war ich bei ihr, legte meine Hand um ihre Kehle und zeigte mit dem Zauberstab auf sie:"Wenn du länger leben willst, dann halt deine gammlige Fresse und nenne mich niemals Malfoy Junior!" Entkam mir die eindeutige Drohung. Das Weib nickte nur und ich ließ von ihr ab und verschwand in die Kerker. Und mir wurde bewusst: Ich musste Granger schnell wieder sehen, bevor ich wirklich noch einen Fehler begehe und mein Versprechen nicht halten könnte.
Somit schickte ich Granger erneut eine Eule mit Datum,Uhrzeit und Ort. Es war für mich ein besonderer Ort. Und der sollte auch für sie ein besonderer Ort sein oder werden.
Die Woche verging wie im Flug und ich kam an dem geheimen Ort an, wo ich Granger treffen wollte. Es war an einem abgelegenen See mit einer kleinen Hütte. Als ich im Sommer durch die Gegend irrte, um meinen Auftrag durchzuführen, hatte ich den Ort entdeckt. Die Hütte war herunter gekommen, aber ich habe alles mit Magie auf Fordermann bringen können, sodass es gemütlich wirkte. Ja ich Draco Malfoy ließ mal den Charmeur raus hängen. Ich hatte sogar an Kerzen und einen brennenden Karmin gedacht. Ich hörte es zaghaft klopfen. Das musste sie sein. Pünktlich auf die Minute, dachte ich mir, als ich die Tür öffnete und nichts sah. Hä? Ich trat vor die Tür um nach zu schauen. Mit einem Mal riss mich etwas in das Häusschen. Der Umhang verrutschte und ich erkannte Granger. „Draco!" sagte sie leise und küsste mich doch glatt. Ich war wirklich überrumpelt. Denn damit hatte ich nicht gerechnet. Natürlich zog ich sie fest an mich und erwiderte den Kuss. Ich fühlte mich in dem Moment glücklich. Ich hatte sie vermisst. Die Nähe,Wärme und auch liebe die sie mir entgegen brachte. „Hier ist es wunderschön. Warst du das alles?"bestaunte sie nun das, was sie sah. Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf,als ich antwortete:"Ja, dass war ich. Ich wollte es uns gemütlicher machen, als den Abend im Wald." Und sie, sie strahlte mich förmlich an, was mir sagte, dass es ihr wirklich gefiel. Sie ließ mich los und nahm Kissen und Decken vom Sofa, nur um sie auf den Teppich vor dem Kamin zu legen. Ich beobachtete nur. Sie setzte sich auf den Teppich und klopfte als Einladung neben sich. Ich setzte mich neben sie und schon ergriff sie meine Hand:"Geht es dir gut? Wie ist die Schule?" Ah da war sie wieder, die kleine Miss know it all. Ich schmunzelte,doch ließ sie wissen:"Jetzt geht es mir gut." ich schaute sie an und griff in ihren Nacken nur um sie zu küssen. Ich fühlte mich wie ein Ertrinkender, der nach Luft schnappte. Sie griff an meinen Kragen und zog mich zu sich. Langsam ließ sie sich zurück fallen, sodass ich halb auf ihr lag. Ich dachte nicht nach, und sie womöglich auch nicht. Ich küsste ihren Hals hinunter bis zu ihrem Dekolleté. Meine linke Hand wanderte langsam unter ihren Pullover und streichelte vorsichtig ihre Haut. Sie fühlte sich so warm und weich an. Ihre eine Hand verirrte sich in meine Haare und die andere Hand nestelte an meinem Hemd, welches noch in der Hose steckte. Schließlich zog sie das Hemd aus der Hose und strich sanft mit den Fingerspitzen über meine Haut. Es breitete sich eine Gänsehaut auf meiner Haut aus, aber ich genoss es, was ich fühlte. Denn dieses Gefühl kannte ich noch nicht. Sie schien meine Narben zu ertasten, die ich überall am Körper hatte. Langsam strich sie darüber und ich verspannte mich. Denn ich mochte es nicht, wenn auch nur irgendjemand mich dort berührte. „Schhhh.... Ich liebe dich so wie du bist,Draco,"flüsterte Hermine gegen meine Lippen und ich entspannte mich wieder. Ich wanderte mit meinem Kopf weiter nach unten und küsste ihren Bauch. Ich wollte heute nicht weiter gehen, ich wollte nur mehr von diesem Gefühl haben, welches ich hatte, wenn Granger in meiner Nähe war. Für mich war es die einzige Möglichkeit, etwas zu fühlen außer Hass und Wut. Sie zog mein Hemd weiter hoch und die nächsten Worte verunsicherten mich doch etwas. Denn die Versuchung wurde für mich immer größer. „Darf ich dir dein Hemd ausziehen? Ich möchte dich ganz fühlen. Bitte!" Ich schluckte aber ich gewährte es ihr. Ich richtete meinen Oberkörper auf und sie kam mir entgegen und öffnete langsam meine Knöpfe. Schaute dabei direkt in meine Augen. In ihren Augen erkannte ich Wärme und für mich etwas, was ich beim Namen nicht kannte. Und ein Hauch von Verlangen war zu sehen. Vorsichtig streifte sie mein Hemd von den Schultern und schaute sich scheinbar alles an. Mein Körper war alles andere als Makellos. Ja ok, ich hatte einen durchtrainierten Körper, der war nicht schlecht. Ja klingt arrogant, aber so ist es nun mal. Dennoch war ich übersäht mit Narben verschiedener Art. Zu hundert Prozent die Erinnerungen an Folter. Granger ließ ihre Fingerspitzen über jede einzelne Narben wandern. Eigentlich sollte es sie doch abschrecken oder etwa nicht? Nun fing sie an überall zärtliche Küsse zu verteilen, und ich wurde unruhiger. Granger wusste einfach nicht, welch eine große Versuchung sie war. Sie hatte wirklich keine Ahnung. Ich schloss einfach meine Augen und ließ sie machen. Plötzlich hörte sie auf und ihr fühlte ihre Finger nicht mehr. Ich hörte es rascheln und machte meine Augen auf. Was ich sah, ließ mich kräftig schlucken. Sie hatte sich tatsächlich Pullover und auch noch BH ausgezogen. Bei Salazar! Sie war quasi fast nackt. Gut nackte Frauen kannte ich. Aber Granger nackt zu sehen, also fast nackt, war nochmal eine ganz andere Nummer. Jetzt musste ich mit meiner Selbstbeherrschung wirklich kämpfen. Sie schaute auf ihre Beine, womöglich weil sie Angst vor meiner Reaktion hatte. Wer konnte ihr das verübeln? Jahrelang hab ich sie fertig gemacht. Aber im Ernst, sie musste sich nicht schämen! Sie war perfekt gebaut, wenn man das so sagen konnte. Meine Hand legte ich an ihren Rücken und drückte sie an meinen Oberkörper. Sie schaute mich verunsichert an:"Es gibt nichts, wofür du dich schämen musst."versicherte ich ihr, was ihr eine zierliche Röte ins Gesicht trieb. „Und ehrlich Granger. Bald kann ich mich nicht mehr beherrschen,"lächelte ich sie ehrlich an. Sie sollte es wissen. Sie sollte wissen, was sie für Auswirkungen auf mich hat. Sie griff in meinen Nacken und zog mich zu sich runter um mich zu küssen. Langsam legten wir uns wieder hin.
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Ein Leben unter Zwang
Fanfiction‼️Derzeit leider pausiert, aber nicht aufgeben! Ersteinmal ist mein Focus auf „Ein kleines Licht im Dunkeln"‼️ Muggelstämmige auch genannt Schlammblüter sind nichts wert. Und vor allem sind sie es nicht wert in der Welt der Zauberer einzutauchen,dor...