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Jimin pov.

„Scheiße. Ich hätte dich früher warnen sollen... Du brauchst schon seit mindestens einer Woche sein Blut." Panisch sah Felix mich an und stützte mich ein wenig, damit ich nicht komplett hilflos war. Super... Wenn er panisch wird, bleibe ich natürlich ruhig.... NICHT! WAS SOLL DAS ALLES HEISSEN?! „Wa-as soll ich machen?" „Du brauchst innerhalb von 10 Minuten sein Blut.. ansonsten... Ruf ihn her."

Somit stellte ich die Verbindung zu Yoongi her, doch bevor ich überhaupt denken konnte, schrie ich schmerzvoll auf und kippte nach vorne. Felix hielt mich fest und stützte mich auf dem Boden ab. „Er soll sich beeilen."

,JIMIN?!' ,Yoongi. Komm.. oh fuck.. Komm so schnell du kannst..' Schmerzvoll schrie ich wieder auf und besorgt flüsterte Felix immer wieder Sachen zu mir, die mich wahrscheinlich beruhigen sollten...

„Felix... Wa-as ist wenn Yoongi dich sieht? G-Geht das?" Er schüttelte seinen Kopf und horchte kurz auf. „Ich muss weg. Es tut mir so leid.." Felix umarmte mich fest, ehe er verschwand und in den Wald lief.

Warum lässt er mich jetzt alleine... ,Wer lässt dich alleine? Fuck wer ist bei dir?' ,Denk nicht. Ah... Komm her!'

Keine fünf Minuten später, konnte ich Yoongi's Geruch ausmachen und auch die Gerüche meiner Freunde. „JIMIN!" Tränen liefen über meine Wangen und ich hatte Probleme, mich überhaupt noch auf den Armen zu halten... Es tat ganz einfach weh... Wieso tat mein Baby mir so sehr weh..? Ich verstand es nicht... Ich verstand garnichts mehr...

Plötzlich zog mich jemand auf und mit schwachen Armen hielt ich mich so doll an ihm fest, wie ich nur konnte. „Was ist passiert? Was ist los?" Die anderen teilten sich auf und schienen nach Felix zu suchen, aber sie durften nicht nach ihm suchen... Er ist nett und wollte mir doch nur helfen... „S-Sucht ihn nicht. Ah.. Er ist- Ahh."

Ich kniff meine Augen zusammen und brach nun komplett zusammen. Das Baby trat wild weiter und ich hatte das Gefühl, dass es mich gleich auseinander reißt... Dabei habe ich mein Baby so lieb.. Warum tut es mir so sehr weh..?

Mein Körper gab nach und erschöpft fiel ich in Yoongi's armen zusammen, der mich schnell mehr an sich zog und mich fest in seinen Armen hielt. „Ich brauch... Mhm... D-Dein Blut." „Bist du jetzt ein Vampir?" Ist jetzt nicht die Zeit für Witze... „Entschuldige..." Schwer atmete ich ein und aus und spürte, wie ich immer schwächer wurde. Als würde mein Baby mir langsam meine Kräfte rauben... Als würde es mir alles aussaugen.... Ich verstand es wirklich nicht....

„Trink Liebling." Yoongi hielt meinen Kopf hoch und ich spürte seinen Arm an meinen Lippen, wo eine Flüssigkeit austrat. Schwach trank ich ein wenig von seinem Blut und lächelte leicht, als die Schmerzen abrupt aufhörten und mein Baby wieder ruhig wurde.

Es hat wirklich geklappt... Er hatte also recht...

„Was meinst du Liebling? Was ist hier los?" Mit Yoongi's Hilfe setzte ich mich auf und baute meine Mauer schnell wieder auf.

Er muss jetzt nicht alles wissen...

„Sag... Sag den anderen, dass sie nicht na-ach ihm suchen sollen." „Warum sollte ich?! Er hat dich entführt und dich mit schmerzen hier gelassen!" „I-Ich lebe nur wegen ihm." Yoongi knurrte kurz, ehe er alle anderen zurück rief.

Immerhin hatte Felix nichts getan.. Er wollte mir nur helfen!

„Was soll das heißen, dass du nur wegen ihm lebst?!" Ernst sah Yoongi mich an und zog mein Gesicht in seine Richtung. Kurz atmete ich erschöpft ein, während ich über meinen Bauch strich. „D-Das Baby ist z-zu stark für mi-ich... Es b-braucht dein Blut.." Kurz atmete ich tief durch, ehe ich ängstlich lächelte.

„Ansonsten sterbe ich."

Geschockt weitete Yoongi seine Augen, ehe ich nun seine Angst und Panik spüren konnte. Schon liefen die ersten Tränen über seine Wange, weshalb ich ihn überrascht umarmte und selber meine Tränen unterdrückte. „Das wird nicht passieren. Ich bleibe bei dir. Egal was passiert." Fest drückte Yoongi mich an sich und schluchzte in meine Halsbeuge.

Er weint... Oh Gott... Hab ich ihn schon mal weinen gesehen? So richtig weinen? Oh Gott... Ich werde garantiert nicht sterben! Egal was passiert! Ich bleibe am Leben und sorge um meine Familie, die mich genauso brauchte, wie ich sie brauchte!

~ℳ𝒜𝒯ℰ~Where stories live. Discover now