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"Hat es dir gefallen?"fragend sah Toby mich an. "Ja es war eine tolle Überraschung! Danke Schatz" antwortete ich lächelnd und gab ihm einen Kuss. "Freut mich"lächelte mein Freund. "Wollen wir langsam einpacken?  Es wird langsam dunkel." Ich nickte. Das Picknick am See war wunderschön. Wir räumten alles zusammen uns liefen zum Auto. Als alles verstaut war, machten wir uns auf dem weg nach Hause.  Wieder mussten wir durch den gruseligen Wald fahren. Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Ich mochte den Wald nicht. Irgendwas stimmte hier nicht.  Ich war so im meinen Gedanken vertieft,  dass ich erst nicht merkte, wie wir langsamer wurden. "Was ist los?"fragend sah ich Toby an. "Ich weiß es nicht. Irgendwas stimmt mit Motor nicht." Oh nein. Toby versuchte den Motor erneut zu starten. Nichts. Der Motor spring nicht an. "Und was jetzt?" "Ich rufe den Pannen Dienst." Toby zückte sein Handy. "Mist kein Netz. Hast du Empfang?" Auch ich holte mein Handy raus. "Nein nichts und jetzt?" "Etwas weiter vorne war ein Haus. Vielleicht können wir ja ich Telefon benutzen"meinte Toby. "Du willst jetzt den Waldweg lang gehen im Dunkeln??" Toby nickte"Ja was ist den schon dabei?" "Toby ich hab ein ungutes Gefühl."unsicher sah ich ihn an. "Ach was! Es wird schon nichts passieren. Du kannst ja hier bleiben."er stieg aus. Schnell stieg ich ebenfalls aus. "Ich bleib hier nicht allein." rief ich und lief auf ihn zu. "Komm es ist nicht weit" versuchte er mich auf zu muntern.  Ich nickte. Der Strahl der Taschenlampe leuchtet uns den Weg.  Nachts sieht der Wald noch gruseliger aus als Tagsüber. Wir waren schon ein paar Meter gegangen,  da knackte es plötzlich. Ich erschrak und klammerte mich an Toby. "Was war das?"fragte ich zitternd. "Ganz ruhig Schatz.  Das war bestimmt irgendein Tier. Vielleicht ja ein kleines Häschen." "Haha sehr lustig! Ich find das überhaupt nicht witzig."knurrte ich. Wieder hörte ich ein knacken. "Toby ich hab Angst."zitterte ich. "Brauchst du nicht"versuchte er mich zu beruhigen und legte seinen Arm schützend um mich. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Bein. Ich schrie auf und lief ein Stück weg. "Lilli was ist denn.."hörte ich Toby rufen. Dann nichts mehr. Überall war es still. "Toby wo bist du?" Ich holte mein Handy raus und schaltete die Taschenlampe ein. "Toby das ist nicht lustig" Ich ging das kleine Stück was ich gerannt war zurück. Nichts war zu sehen. "Toby"schrie ich. Keine Antwort. Plötzlich hörte ich etwas hinter mir. Sofort drehte ich mich um. "Toby?" Immer noch war nichts zu sehen.  Mir stiegen die Tränen in die Augen. Was mach ich den jetzt? Wo bist du Toby?  Was soll ich bloß machen??
Wieder ein knacken. Ich sah eine Gestalt ins Gebüsch huschen. "Toby? Bist du das? Hör auf mit dem Scheiß. Ich hab echt Angst. Das ist nicht lustig" Die Gestalt fing an zu lachen. Moment! So lacht Toby nicht. Ich wich von dem Busch zurück. Etwas kam langsam aus dem Gebüsch heraus. Doch ich konnte nicht erkennen wer es ist. "Suchst du deinen Freund?"lachte die Person. "Wer...wer sind...wer sind sie?"stotterte ich vor Angst."und wo ist Toby?" Das etwas kam ein Stück auf mich zu. Sofort wich ich zurück. "Dein Freund wird nicht wiederkommen." Ich konnte das Grinsen hören.  Es kam immer näher. Ich hatte totale Angst und lief weg.  Ich schrie aber keiner hörte mich. Die Gestalt packte meinem arm doch ich konnte mich losreißen. Immer schneller lief ich die Landstraße durch den Wald entlang. Ich wollte hier raus. Ich brauch Hilfe.  Von weiten waren Lichter zu sehen. Das kleine Häuschen. Endlich. Ich lief noch schneller, doch die Gestalt war immer noch hinter mir.  Mit letzter Kraft schaffte ich es das Haus zu erreichen.  Verzweifelt hämmerte ich gegen die Tür. "Hilfe bitte helft mir"schrie ich.  Die Tür wurde geöffnet und eine Frau stand dort. "Oh mein Gott Mädchen. Was machst du denn hier draußen? komm! Komm schnell rein..." sie zog mich ins Haus und verschloss schnell wieder die Tür. "Hier draußen ist est nachts gefährlich!  Was machst du denn hier?"fragte die Frau mich besorgt."komm setzt dich erst einmal" "Ich..wir..." ich stand noch total unter Schock. "Beruhig dich! Du bist hier in Sicherheit." "Mein Freund... mein Freund ist noch da draußen." Geschockt schaute die Frau mich an. "Wo ist dein Freund?" Ich atmete erst einmal tief durch um sprechen zu können. "Wir hatten ein Ausflug gemacht... am See... als wir zurück fuhren bleib das Auto stehen.  Toby meinte er habe etwas weiter ein Haus gesehen. Also ihr Haus... er meinte er gehe da eben hin um nach einen Telefon zu fragen. Ich wollte nicht alleine beim Auto bleiben. Mir war der Wald zu gruselig. Also ging ich mit. Auf dem Weg hörten wir immer wieder Geräusche. Als mich dann etwas am Fuß berührte"ich schluckte. "Ich rannte weg... dann sah ich ihr Haus. Und nun bin ich hier.  Aber was ist mit Toby? Wir müssen Hilfe holen und ihn suchen. Können sie mir helfen?" "Nenn mich Lea. Aber ich glaube nicht, dass..." plötzlich klopfte es an der Tür. "Toby?" Ich wollte aufspringen und zur Tür rennen als Lea mich stoppte. "Lilli nicht!"rief sie. "Stop!" Sofort blieb ich stehen. "Aber Toby! vielleicht..." "er ist es nicht"unterbrach mich Lea. Sie schaute aus dem Fenster. Als ich ebenfalls aus dem Fenster schaute,  konnte ich es nicht glauben.  Sofort fing ich wieder am zu zittern. Es ist die Gestalt. Lea kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Keine Angst. Hier bist du sicher! Hier kann er nicht rein. Er hatte es schon so oft versucht. Das Haus ist sicher." "Was... was ist... wer ist es?" "Das weiß keiner so genau. Nachts taucht er auf und sucht sich seine Opfer und tagsüber ist er spurlos verschwunden."erklärte mir lea. "Opfer?"ich War geschockt. Lea sah mich mitleidig an und nickte. ...

Horro Trip (One Short)Where stories live. Discover now