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PART FOUR — ARGUING
Jisung schloss seine Augen für einige Sekunden, wobei er das Gefühl hatte, nichts als seinen eigenen Herzschlag zu hören. Er erinnerte sich noch genau an das, was hier vor 3 Monaten geschah.
Die Jungen saßen alle gemeinsam dort, einige von ihnen auf der Couch, die anderen auf dem Boden gegenüber. Sie hatten gemeinsam ein Klatschsspiel gespielt und Jisung war bereits ziemlich früh rausgeflogen, weshalb er einfach zu sah.
An diesem Tag war er irgendwie müde, verwirrt und ziemlich schlecht drauf. Alles ging ihm auf die Nerven und nichts funktionierte, weshalb er dachte, seine Freunde könnten ihn irgendwie aufheitern.
Aber so ganz hatte es nicht geklappt, er hatte immernoch keine Lust auf irgendwas. Und als dann auch noch Chan zu ihm meinte, dass er nicht so genervt gucken solle, platzte ihm beinahe der Kragen.
"Weißt du eigentlich, wie viel heute schon gescheitert ist? Ich hab die Nacht so gut wie gar nicht geschlafen, hab dann auch noch verschlafen, meinen verdammten Bus verpasst und eine 4 in Mathe bekommen.", sagte er. "Und dann kommt noch dazu, dass mich meine Mutter heute Abend zu meinen nervenden Verwandten schleppt.", beschwerte er sich und verdrehte die Augen.
"Yo, chill', Jisung.", meinte Minho zu ihm, weshalb er ihn böse anfunkelte.
"Ich chill gleich mal.", fauchte er beinahe. Jisung verstand nicht ganz, was in ihm vorging, doch plötzlich war er wütend. Wütend auf alle von ihnen. Verstanden sie denn gar nicht wie es ihm ging?
"Wieso bist du immer so schnell aggressiv? Reg dich mal ab.", sagte der Ältere zu ihm und sah ihn etwas abwertend an. Na toll, so ein scheiß Freitag und dann schaut sein Crush ihn auch noch so an.
"Tut mir leid, dass ich eben sehr schlecht drauf bin.", murrte er und richtete das schwarze Cap, was er trug einmal.
"Kann ich doch nichts dafür. Du musst deine schlechte Laune nicht an mir auslassen.",
"Oh, sorry! Dann gehe ich eben, bevor ich es noch schlimmer mache.", sagte Jisung augenverdrehend und stand von der Couch auf, auf der er eben saß.
"Och, Jisu-", kam es von Woojin, doch der genannte unterbrach ihn schnell wieder.
"Lass mich in Ruhe.", schon setzte Jisung einen Fuß vor den anderen und war dabei, das Gebäude zu verlassen.
Kaum trat er durch den langen Tunnel heraus, hörte er Schritte hinter sich, die auf ihn zu rannten und spürte wenig später eine Hand, die nach seinem Handgelenk griff.
"Bitte, Jisung. Sie alle meinen es doch nicht so!", kam es von Felix, welcher ihm nachgekommen war.
"Mir doch egal. Wenn sie mich nicht verstehen und keine Lust auf schlechte Laune haben, ist es wohl besser, wenn ich gehe.", sagte er, riss sich los und lief weiter, nachdem er Felix noch einen kurzen Blick schenkte.
