London
Ein mysteriöser Serienmörder erregt Aufsehen beim Geheimdienst. Der Mörder pflegt eigenartige Angewohnheiten. Er hinterlässt bei jeder Leiche Koordinaten. Das MI6 steckt fest. Es wird Verstärkung aus Kanada angefordert und Alaric nimmt die Sp...
Nach dem Gespräch mit Alaric hatte ich noch eine Folge meiner Lieblingsserie angeschaut. Danach hatte ich mich schlafen gelegt. Am nächsten Morgen stand ich um 7 Uhr auf. Heute stand wieder das Training an. Ich schleppte mich in die Küche und machte mir etwas zu Essen. "Guten Morgen alle zusammen! Heute starten wir mit einer neuen Disziplin. Dem Parcour. Also auf geht's! Alle raus und 20 Minuten warm laufen", gab er uns die Anweisung. Kein Einziger wagte es zu reden. Das hatte er uns abtrainiert. Alle nahmen stumm ihre Sachen mit nach draußen und stellten sich an die Startlinie. Da es Sommer war brannte die Sonne ununterbrochen auf den Platz, dadurch wurde es hier unheimlich warm. Der Startschuss ertönte und wir alle liefen los. Jetzt hieß es nicht aufhören zu laufen. Es musste zum Rythmus werden sonst hatte ich verloren. Ich habe Ausdauer noch nie gemocht. Allerdings wurde diese durch meine Zeit hier um vieles verbessert. 20 Minuten waren früher lang doch heute war es für mich ziemlich kurz. So empfand ich es auch dieses Mal. Zwar kam ich schwitzend zum stehen allerdings hatte ich kein Seitenstechen oder sonstiges. Wir alle durften kurz etwas trinken und sollten uns danach in einer Reihe aufstellen. "Also wir machen es wie folgt. Ich renne vor und ihr mir so gut ihr könnt hinterher. Alles klar?", rief er uns zu. Da sich keiner meldete um eine Frage zu stellen, wandte er sich um und lief auch schon los. Während wir gerannt waren, hatte er schon einige Hindernisse aufgebaut. Als erstes kamen wir zu ein paar Hürden. Ich sprang darüber und rannte weiter. Danach folgte ein Wasserbecken worüber wir uns schwingen sollten. Ich nahm wahrscheinlich etwas zu wenig Schwung und schaffte es gerade so zur anderen Seite. Danach hatte er eine Leiter hingelegt. Ich trat nur in die Zwischenräume. Es folgte eine Mauer, Hürden, ein Hügel und vieles mehr. Das Parxour laufen machte mir aber ziemlich Spaß da man nicht nur Muskeln brauchte, sondern auch Köpfchen. Nach dem Parcour hatten wir es für heute geschafft. Ich nahm mein Handtuch und Anziehsachen und ging zu den Waschräumen. Hier waren schon die drei anderen Mädels aus meiner Gruppe. Alle waren fröhlich und quatschten miteinander. "Hey Leute", begrüßte ich alle. Sie grüßten zurück und ich wandte mich ab. Wenig später war ich fertig mit waschen und ging raus. Heute war die Luft sehr drückend, was ein Gewitter erahnen ließ. "Giggi!" Erschrocken drehte ich mich zu der Stimme um und entdeckte Sina, eine gute Freundin.
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Sie winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich rannte auf sie zu und wir umarmten uns. "Was machst du denn hier, wenn ich fragen darf?" Sie lächelte mir zu und erwiderte:"Ich hole dich zum Schwimmen ab, meine Liebe." Ich musste grinsen, so etwas konnte auch nur ihr einfallen. "Also gut. Aber ich muss erst nochmal nach Hause um Lola und meine Badesachen abzuholen", erwiderte ich grinsend. Sie nickte und ich stieg zu ihr aufs Motorrad. Sie gab mir einen Helm und wir fuhren zu mir. Hier angekommen stellte sie das Motorrad ab und wir gingen rein. Sofort wurde ich angesprungen. "Sie ist ja immernoch so aufgeregt wie früher!", sagte Sina grinsend an mich gewandt. Ich nickte nur und verschwand nach oben um mir meine Sachen zu holen. Als ich runter kam, sah ich Sina in der Küche stehen und uns etwas zu trinken zubereiten. Es roch nach frischer Zitrone. Lola hatte sie auch schon gefüttert. Ich packte meine Sachen in eine Tasche und nahm Lolas Leine vom Haken. Sofort kam sie mit großen Augen auf mich zu, damit ich sie mitnahm. Zusammen packten wir alles ein und verstauten es in meinem Auto. Wir hatten beschlossen, dass Lola nicht mit auf das Motorrad passte, genauso wenig wie unsere beiden Taschen. Also musste Alarics Mustang herhalten. 30 Minuten später waren wir am Strand und sprangen sofort ins kühle Nass. Nach dem anstrengenden Tag heute war es genau das richtige. Wir holten uns ein Eis, spielten Volleyball, gingen schwimmen, redeten und lachten viel. Bis es Abends wurde. Danach gingen wir nach Hause und vielen beide sofort in unsere Betten.
