lets fvck

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Wesley gab sich äußerst Mühe, einen großen Bogen um seine ganze Familie zu machen, was sich tatsächlich nicht als besonders leicht herausstellte. Ich hing wie eine Klette an ihm, da ich mich tatsächlich auch extrem unwohl fühlte, weil ich hier absolut niemanden kannte. Zumindest hatte ich noch kein bekanntes Gesicht erkannt. Das waren doch sowieso alles nur so reiche Schnösel. Gerade saßen wir an einem der runden Eichentische und hofften wahrscheinlich beide jeden Moment hier verschwinden zu können.
Wesley drückte meine Hand viel zu fest und ignorierte jede Person, die ihn ansprach. Ich entschuldigte mich dann jedes Mal für sein Verhalten und behauptete, dass es ihm gerade nicht so ging. Er starrte einfach nur ins Leere und blinzelte nicht einmal. An was auch immer er gerade dachte, ich war mir sicher es hatte etwas mit einem Plan zutun seinen Vater umzubringen. Unterstützen würde ich ihn dabei schon. Alleine was er vorhin wieder für einen Spruch rausgehauen hatte, reichte mir für heute schon wieder. Wes hatte Recht. Er war auch so ein Arschloch und das dachte ich auch schon vorher ohne zu wissen, wie er seinen Sohn behandelt hatte.
Plötzlich beugte Wes sich vor zu mir und flüsterte dann in mein Ohr:
"Fickst du mit mir?"
Er sagte das wohl doch lauter als gewollt, weil sich das Paar neben uns umdrehte und ziemlich komisch schaute.
Ich nickte leicht, sodass es sonst niemand sehen konnte.
Er kramte sein Handy heraus und schrieb an irgendjemanden, bevor er wieder meine Hand packte und mich von der Tanzfläche zog in ein anderes Zimmer. Er schloss die Tür ab und atmete laut auf.
"Fuck, das macht mich alles so aggressiv hier.", schrie er und fuhr sich durch die Haare.
"Verstehe ich ja, aber das gibt dir kein Recht mein Handy kaputt zu machen oder mir den Mund zu verbieten!", fing ich an.
"Das müsste ich nicht, wenn du zur Abwechslung mal tun würdest, was ich dir sage.", verteidigte er sich und stützte sich mit beiden Händen an dem Tisch ab, der in der Mitte des Raumes stand.
"Ich bin nicht dein Hund.", stellte ich ihm klar, weil er das wahrscheinlich vom mir erwartete.
"Aber meine Freundin.", behauptete er.
Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht einmal sicher gewesen, ob wir überhaupt noch ein Paar waren.
Diese Antwort hatte ich ja wohl jetzt.
"Du kannst mir trotzdem nicht einfach Sachen verbieten. Weißt du eigentlich wie toxisch wir sind? Wir tun uns nur gegenseitig weh.", meinte ich und griff nach seiner Schulter, damit er mich wieder ansah.
"Ich weiß, ich weiß das.", sagte er und drängte mich gegen den Tisch.
Er wollte mich ficken und das war mir klar.
Und zwar nicht morgen, nicht in einer halben Stunde sondern genau jetzt.
Er war nämlich verdammt frustriert. Das war nicht sein Tag.
"Ich muss immer an dich denken, Baby! Ich brauche dich.", murmelte er vor sich hin.
Ich dachte kurz daran, dass es bei mir auch immer dasselbe war. Ich musste dauernd an ihn denken. Wir konnten nicht mehr ohne einander. Zögernd fasste ich an seine Hose, weil ich noch nicht wusste, ob ich das jetzt schon machen sollte. Manchmal war ich mir ja tatsächlich noch etwas unsicher. Das ganze war gerade eine Schwachsinnsidee.
Wesley strich durch meine Haare.
"Liebst du mich?", fragte er, auch wenn er die Antwort schon kannte.
Ich nickte stumm und er setzte mich auf den Tisch.
Ich öffnete die Beine, sodass er zwischen mich treten konnte. Langsam küsste ich ihn und langte gleichzeitig in seine Hose. Meine dünnen Finger glitten unter seine Boxershorts und ich streichelte sein Teil.
Wes packte mich etwas unsanft am Hals.
"Fuck!", fluchte er, als ich sein Fleisch mit meiner Hand umschloss und sie bewegte.
Ich grinste ihn schadenfroh an und bewegte meine Hand schneller.
Dann zog ich ihm die Hose aus, worauf er mich nach hinten drückte und mir mein Höschen auszog.
Wesley drückte seinen Daumen auf meine Mitte, weil er genau wusste, dass ich da empfindlich war. Er verteilte leichte Küsse auf meinem Oberschenkel.
"Nicht jetzt!", behauptete ich und schob seinen Kopf von meinen Beinen weg.
"Was—"
"Schlaf mit mir!", verlangte ich von ihm, dachte aber nicht, dass er mir den Gefallen wirklich tun würde.
Stattdessen zog er mich näher zu sich heran.
"Okay, dann tun wir das!", beschloss er, obwohl wir beide wussten, dass zwischen uns eigentlich immer noch dicke Luft herrschte und das schon wirklich lange Zeit.
Vermutlich sollten wir beide mal realisieren, dass durch Sex die Probleme ganz sicher nicht verschwinden würden. Er riss mit dem Mund ein Kondom auf und wolltest es ich selbst überziehen.
"Ich nehme die Pille!", erklärte ich ihm, sodass wir eigentlich sonst nichts brauchten.
Er sah auf.
"Sicher ist sicher!", meinte er und legte das Plastikteil an seiner Spitze an, bevor er es dann auf seinen Schwanz herunter rollte.
Ich unterdrückte einen blöden Kommentar und ließ ihn einfach machen.
"Lass uns danach bitte nach Hause gehen!", wechselte er plötzlich das Thema und schob mein Kleid dabei nach oben.
"J-J-Jaaaa!", antwortete ich stotternd, während ich spürte, wie er mich sanft an der Taille packte und mir genau das gab, was ich wollte.
Ich legte mich auf die flache Tischplatte und er griff mir an den Hals. Er stieß grob zu, sodass es wehtat.
Man merkte einfach, dass er total wütend war, wobei ich nicht wusste, ob ich, die ganze Welt, sein Dad, seine Halbgeschwister, Sophie oder seine Stiefmutter ihn verärgert hatten. Wahrscheinlich irgendwie alles zusammen! Ich sah seine Muskeln durch sein Hemd, weil er so angespannt war und alles gerade entwich. Es war ihm dabei sehr wohl egal, ob ich etwas fühlte. Sein einziges Ziel war, dass er das Maximale für sich herausholte.
Normalerweise fragte er immer, ob es mir gut ging, aber ich hörte kein einziges Wort von ihm. Ich spürte seine harten Stöße und wusste, dass es mich auf eine komische Art und Weise erregte.
Wesley legte den Kopf in den Nacken, sodass sein Adamsapfel total herausragte. Ich hörte auf das Geräusch, das unsere Hüften machten, als sie gegeneinander klatschten und fragte mich einen Moment lang, wie ich eigentlich in dieser gesamt Situation gelandet war.
Über sowas sollte ich gerade wohl echt nicht nachdenken!

One day you'll understand whyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt