Tagebucheintrag Nr 1 (eigene Charaktäre, Lemon/Smut/Fluff)

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24.12.20XX

Gestern wurde mir das Herz gebrochen. Und war nur, weil ich war und mein Notizbuch hab liegen lassne! Aber jetzt mal ehrlich; War kritzelt nicht gerne an den Rand??? Und ausgrechnet DAS hab ich dann in der Pause liegen lassen! Ich bin so dumm! Er hat es natürlcih der ganzen Klasse gezeigt...! Alle haben gelacht!

Kurz darauf war ich als Schwuchtel der Schule... Aua... Ich kann doch nichts für meine Gefühle! Zum ersten mal hab ich mich auf die Ferien gefreut.... Und 5min später nicht mehr... Mum und Dad haben sich getrennt... Jetzt lebe ich mit meinem Alkoholiker Dad. Alleine...

Obwohl Mum gestern erst abgehauen ist. stinkt es jetzt schon überall nach Alkohol und noch immer liegen überall dreckige Kleidung und leere Bier- und Sektflaschen....

Erleichtert legte ich meinen Stift beiseite. Moritz ist echt ein Arsch! Wie konnte ich mich in den verlieben!?

Be'eg dein' A'sch 'ier 'er! 'omm un' gimmir 'n Bier, du klein'r W'xx'r!" Ich sprang auf, ging ins Wohnzimmer, griff nach einem Bier, ging ins Wohnzimmer und gab es meinem Vater. "'ose a's!" Ich tat, was er verlangte.

Gerade wollte sie gerade von meinen Beinen streifen, als es klingelte. Erschrocken zog ich die Hose wieder hoch, eilte zur Tür und öffnete sie einen Spalt.

"Moritz!", entfuhr es mir erschrocken.

"Ich wollte mich wegen meinem Verhalten gestern entschuldigen."

"Wer is'n da!?", lallte auch schon mein Vater. Moritz musterte mich kurz. Ich trug lediglich ein dreckiges Shirt und eine Jeans. "Ehm... Der neue Nachbar! Ich hab ihm versprochen, beim Einzug zu helfen!" "D'nn 'eh!" *bin ich unnormal oder is es normal, dass ich den besoffenen Vater mag??? ;-;*

Schnell schlüpfte ich inmeine Sneakers, zog mir meine Jacke über und nahm mir Schlüssel, Geldbörse und Handy und warf die Tür hinter mir ins Schloss. Kurz darauf war die Wohnung abgeschlossen und Moritz und ich aus dem großen Gebäude.

"Was war'n das für'n Schwein?", fragte Moritz sofort. "Mein Vater ist kein Schwein!", fauchte ich zurück. "Wow, reg dich ab! Sorry, okay!?" Ein Seufzen entwich meiner Kehle.

"Ich muss einkaufen." "Macht das nicht deine Mutter?" Augenblicklich stiegen Tränen in mir auf. "Nein." "Hä?" Wütend drehte ich mir um. Tränen funkelten in meinen Augenwinkeln. "Meine Eltern haben sich getrennt!" Von mir selbst überrascht zuckte ich zusammen.

"Meine Eltern sind, seit ich denken kann, getrennt. Also brauchst nicht so'n Theater draus zu machen." "Tut mir Leid." Betretende Stille.

Plötzlich packte Moritz mein Handgelenk und zog mich mit sich. Es fing an zu schneien. Die weißen Flocken tanzten um uns und verfingen sich in Moritz' braunen Locken. Der Schneeregen wurde immer heftiger. Schließlich war es ein einziger Schneesturm und ich hatte Mühe, überhaupt noch zu sehen.

Wie aus dem Nichts zog Moritz mich in ein Haus. Wir standen in einer großen Engangshalle, komplett in weiß gehalten. Ich staunte leicht.

"Willst du zuerst duschen gehen?" "Bitte, was?", entfuhr es mir schockiert.

"Wer zuerst duschen geht. Aber ich glaub, du gehst zuerst. Schließlich titterst du am ganzen Körper." Erst jetzt bemerkte ich es. Ich schluckte.

"Komm, ich zeig dir das Bad. Kleidung kannst du von mir haben." Mit einem Blick nach draußen fügte er hinzu: "Du gehst heute sowieso nicht mehr nach Hause." Gerade wollte ich protestieren, da schob mich Moritz schon in ein, ebenfalls weißes, Badezimmer. "Kleidung geb ich dir eben."

Schon war Moritz weg. Mein Blick wanderte durch das große Bad. Überall war es mit Muscheln und Delphinen verziert. "Robin!"

Moritz steckte den Kopf durch die Tür und warf mir Kleidung zu. Ein erschreckdes quieken entfuhr mir. Mein Körper warf sich auf den Boden, um die Kleidung aufzufangen, doch zu spät. Die Kleidung lag auf dem Boden. Moritz kugelte sich vor Lachen und mein Kopf knallte gegen die Komode, in welcher sich anscheinend die Handtücher befanden, denn schon plumpsten sie auf meinen Kopf. Schmerzerfüllt stöhnte ich auf und rieb mir eben diesen.

Paar One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt