Oneshots über alles Mögliche: Part 3

Rio (Good Girls)

Seit dem dummen Überfall ist mein Leben eine Katastrophe. Nicht nur das Annies Boss weiß das wir das sind, nein wir haben sich noch das Geld eines verrückten Kriminellen geklaut und der will das Geld wieder, sonst bringt er uns um.
„Was machen wir jetzt, wie kommen wir an das restliche Geld?" fragt Ruby.
„Wir verkaufen erstmal das Zeug was wir mit dem Geld gekauft und dann schauen wir weiter." schlage ich vor und schaue in die Runde.
„Gut das machen wir und wenn es dann nicht reicht verkaufen wir Sachen die wir nicht mehr brauchen, wir kriegen das hin." antwortet Beth.
„Dann mal los Leute." sage ich und stehe auf.

Am Abend komme ich spät nach Hause, ich konnte alles zurück geben. Wirklich alles und bei der Kette war ich wirklich traurig. Die hat mir auch gut gefallen.
„Hallo Schätzchen."  kommt es aus einer Ecke und ich schreie erschrocken auf, als ich Rio in meiner Küche stehen sehe.
„Was tust du hier?!" frage ich ihn und gehe etwas zurück.
„Keine Angst Süße ich tue dir doch nichts." kommt er auf mich zu.
„Du willst mich und meine Freunde umbringen. Da hab ich schon ein bisschen Angst wenn du bei mir einbricht." entgegne ich bissig.
„Ihr habt mich ja auch bestohlen. Ich will nur das wieder was mir gehört." erklärt er.
„Ja wir bringen die ja dein Geld, aber was willst du von mir?"
„Die anderen habe es gemacht weil sie Geld brauchten wegen der Familie, dem Haus oder Medikamenten. Du hast aber keiner solche Probleme wieso hast du da mitgemachte einfach nur weil du Geldgeil bist?"
„Sie sind meine besten Freunde, die habe mir aus der Patsche geholfen wann immer ich Hilfe brauchte. Also habe ich ihn geholfen, ich würde ihnen bei allen helfen. Wir kriegen alles zusammen ich verspreche es."
„Das gut, aber du weißt Versprechen muss man halten sonst ist das Vertrauen weg." lächelt er und kesselt mich an der Wand ein.
„Verstanden?" flüstert er und ich nicke eingeschüchtert mit dem Kopf.
„Gut wir sehen uns in 2 Tagen Schätzchen."
sagt er noch bevor er mich wieder alleine lässt.

„Okay ihr habt kein Geld, aber ich bin ja kein Monster. Ich gebe noch eine Chance, ich werdet etwas auch Kanada für mich holen und wir sind quitt." schlägt er vor und Beth stimmt sofort zu.
„Okay gut dann machen wir das."
„Aber nicht du." sagt er und zeigt auf mich.
„Was?" frage ich fassungslos.
„Sie bleibt hier während ihr meine Ware holt, als Pfand sozusagen." grinst er.
„Nein aufkeimen Fall."  mischt sich Ruby ein und will meine Hand nehmen, doch Rio hält eine Waffe auf sie und ich stelle mich sofort vor sie.
„Ist okay ich bleibe hier, beruhige dich Pitbull." versuche sich die Situation zu entschärfen und er steckt grinsend seine Waffe ein.
„Gut. Dann beeilt euch mal." sagt er zu den anderen und diese gehen mit der Info los.

„Hier hast du was zu essen." sagt er mir und stellt mir einen Teller.
„Ähm danke..." entgegne ich verwirrt und nehme einen Bissen. Es schmeckt wirklich gut, doch dann fange ich an mit Husten und es kratzt mich überall.
„Hey alles gut?" fragt er verwirrt.
„Was war da drin?" möchte ich wissen während ich weiter hustet.
„Wieso? Bist du gegen was allergisch? Da ist Zimt drin."
„Ja dagegen bin ich allergisch." huste ich und versuche Luft zu bekommen.
„Fuck."
„Meine Tasche." sage schnell und er holt sie und kippt alles aus, auch der Epipen fällt raus. Sofort hebt er diesen hoch und öffnet die Kappe.
„Wohin?" fragt er und ich zeige auf den Oberschenkel. Er zögert keine Sekunde und verabreich mir den Epipen.

„Es geht wieder du muss keinen Arzt rufen lassen." sage ich ihm während ich ihm Bett liege.
„Sicher?"
„Ja ist nicht das erste Mal, aber wenn du mich umbringen willst, dann erschieß mich doch bitte." sage ich sarkastisch und er fängt an mit grinsen.
„Gut du hast dein Humor nicht verloren Schätzchen." grinst er und setz sich neben mich.
„Oh nein fange ja nicht mit mir zu filtern, ich stehe nicht auf dieses Gangster Gehabe und ich stehe nicht auf Bad Boys. Darauf fallen vielleicht viele Frauen rein aber ich nicht."
„Achja ich glaube schon das du auf mich stehst.." flüstert er und reibt mir über die Wange, doch ich halte sein Handgelenk fest.
„Ich bin keins deiner Flittchen, also behandele mich ja nicht so. Nur weil du gutaussehend bist, steht nicht jeder auf dich."
„Aber du findest mich gutaussehend." grinst er und ich verdrehe die Augen, war ja mal wieder klar das er nur das hört.