Kapitel 6

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"Willst du auch Tee Jacob?"
"Ne ne sauf den scheiss mal alleine ich hol mir eine Cola"
Wie kann Fünf sich für so jemanden entscheiden und ihn als Freund sehen?
Ich gehe normal die Treppe hoch und in mein Zimmer. Ich zupfen kurz an meiner grünen gehäkelten Decke und setzte mich auf mein Bett "ah fuck" fluche ich. Der Tee ist verdammt heiß. Die türe geht auf. "Mh? Was gibt's?" Ich mach mir garnicht die Mühe jacob anzuschauen und starre weiter auf mein Handy. "Wenn du auch nur einmal mein Name in den Mund nimmst während du mit jacob redest gibt es Ärger."
Ich erschrecke. Das war nicht jacob...war das- geschockt schaue ich ihn an. "Ich- Du? Raus!" Mehr kam mir nicht über die Lippen? RAuS ist ja albern. Er geht natürlich nicht raus. Wäre ja ein Wunder wenn er auf mich hören würde.
" ich rede so gut wie nie mit meinem Bruder? Was soll ich denn sagen?"
Ich hoffe er geht. Natürlich nicht. Er geht in mein Zimmer auf mein Bücher Regal zu. "Du stehst auf Wörter, mh?"
"Bisschen."
Er schaut sich um. Ehrlich gesagt sieht er garnicht soo schlecht aus wenn er konzentriert is- NEIN Y/N Schlag dir diese scheisse aus dem Kopf. Ich verliebe mich doch nicht in einen frauen Schläger. Ich denke Zumindest er ist einer so grob wir er redet. Er ist gefühlslos. Das ist klar.
Er reist mich aus meinen Gedanken.
"Hallo? Sag mal kann es sein das du zwischendurch aussetzer hast?"
Er steht so nah vor mir das ich seinen Atem leicht über meine Haut schweifen spüre. "Wieso denkst du das." Die Frage ist überflüssig denn ich weiss genau was er meint. Sogar ganz genau.
" an dem Tag wo du mir die türe geöffnet hast. Da hast du mir nicht geantwortet weisst du noch? Und jetzt schon wieder"
Er hatte recht. Woran lag das?
"Mh kann schon sein."
"Also, ich werde jetzt gehen."
Er sagt mir nicht ernsthaft das er geht oder? Was interessiert Mich das?
"Ok? Viel spass?"
"Mh."
Ein einfaches 'mh' Als Antwort. Mehr nicht?
Klasse.
Ich trinke den letzten Schluck von meinem schwedischen Waldbär Tee und knipse dann mein nacht Licht aus.

Mein Augen sind verklebt. Ich sehe doppelt, ich streiche vorsichtig meine Haare zur Seite und stütze mich ab. Endlich halbwegs mit den Gedanken angekommen steh ich auf und mache mich fertig. Ein bisschen concealer unter die Augen und Mascara. Das ich gestern Abend noch sehr viel Zeit am Handy verbracht habe muss ja keiner sehen. Ich ziehe mir eine normale Jeans an und entscheide mich  dazu ein weißes top anzuziehen. Darüber eine graue strick Jacke. Ich mache mir einen lockeren Dutt und gehe die Treppe runter. Ich habe heute noch einiges vor. Ich brate mir zwei Spiegeleier und bewege mich Richtung Haustüre. Feste Schuhe an und türe zu. Die Blätter fallen vor meine Füße. Ich Liebe den Oktober.
Ich schreibe kurz eine SMS an meine beste Freundin ivy.

Ich bin jetzt unterwegs. Aktion startet. Falls ich nicht lebend zurück komme versteck mein Tagebuch. Ich will nicht zweimal sterben.

Und senden.
Ich gehe ungefähr 5 Minuten durch einen Park und dann stehe ich davor. Ich stehe vor der umbrella academy. Ich habe mir seit dem ich den Google Text gelesen habe über Nummer fünf vorgenommen die umbrella academy zu besuchen. Wenn er in mein Zimmer spazieren kann,kann ich das auch.
Abgesehen davon kann es sein das er garnicht mehr dadrinne lebt?
Vor dem Gebäude ist ein großes Tor was aber offen steht. Sehr intelligent ich als Einbrecher würde sofort weg rennen. Ich konnte mir schon denken das die türe zum Gebäude verschlossen war. Ich gehe also ums Haus und sehe ein kaputtes Fenster. Na klasse was tut man nicht alles für eine gute Story. Ich will es Nummer fünf heimzahlen. Aber so das er niemals mehr mit mir redet. Ich will eine Art Paparazzi Foto machen und wenn er nochmal unverschämt ist drohe ich ihm damit. Ich würde reich werden mit diesem Foto. Aber dafür muss ich das foto erstmal schießen.
Ich hätte mir niemals zugetraut das ich durch ein Fenster kletter aber naja hier stehe ich. Es war wirklich eine scheiss Arbeit dadurch zu klettern daher ich sogar im Keller gelandet bin. Ich gehe die kleine Treppe hoch und realisiere da erstmal wie scheisse groß dieses Haus doch ist.
Ich starre an die Decke wo ein riesengroßer Kronleuchter hängt. Bin ich bei der Queen oder was geht hier ab? Ich gehe die Treppe hoch und ich würde mich selber anlügen wenn ich sagen würde das ich keine Angst habe. Denn ich habe angst. Anscheinend ist hier keiner drinne ich gehe durch die gänge und die Zimmer sind beschriftet mit altem Holz.
1 , 2 , 3 ,4
"Fünf" Flüstere ich und streichen zart über das Holz Schild. Ich gehe in sein zimmer. Trocken. Kalt. Anders kann man das nicht beschreiben. Ich schieße von allen möglichen Dingen ein Foto. Ich gehe sogar ins neben Zimmer von den anderen und mache Fotos.
Von dem Gebäude einfach allem.
Aufeinmal höre ich ein räuspern hinter mir.
Fuck.

My brothers friend Five.(Story deutsch)(fünf Story)(kurz Geschichte)Where stories live. Discover now