Neu

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Diese Geschichte wird eine kleine Widmung an @lsleepyy. Ich hoffe sie gefällt euch ^^


Neue Schule. Neue Menschen. Neue Umgebung. Wie ich das hasse. Nur weil meine Mom einen neuen Job in der Stadt angenommen hatte, mussten wir dorthin ziehen. Ich wollte das nicht, denn mein Leben war hier und nicht in der Stadt. Aber was soll's, ich kann es eh nicht mehr ändern, denn ich steh gerade schon vor meiner neuen Schule. Bevor wir starten, noch kurz etwas zu meiner Wenigkeit. Ich bin Luke, 16 Jahre alt und ich bin schwul. Ich habe kein Problem mit meiner Sexualität und meine Familie auch nicht, worüber ich mehr als froh bin. Nun denn. Ich mache mich auf zum Schulgebäude, auf der Suche nach dem Sekretariat. Egal wie bemüht ich war, ich fand es nicht. Deswegen ging ich kurzerhand auf eine Gruppe Mädchen zu und fragte ob man mir helfen könnte. Ein Mädchen ging auf mich zu und nahm mich mit.

,,Du bist neu hier oder?" fragte sie mich. ,,Ja seit heute. Ich bin Luke" ,, Schön dich kennenzulernen ich bin Kira." Nach kurzem Weg, waren wir am Sekretariat angekommen und Kira sagte mir, dass sie auf mich warten würde. Also beschloss ich hinein zugehen. Ich klopfte, öffnete die Tür und ging hinein. Hinter dem Tresen saß eine etwas ältere Frau mit Brille. Ich nannte ihr meinen Namen und kurz darauf stand sie auf, ging zum Schrank und nahm sich die Unterlagen für mich heraus. Diese überreichte sie mir kurzerhand. Danach drehte sie sich wieder ihrer Arbeit zu und ich überlegte ob ich jetzt gehen könnte. Da nichts mehr von der Frau kam, ging ich zur Tür raus und stellte fest das Kira tatsächlich noch da war. ,,Und, welche Klasse bist du?" ,,11C" ,, OMG, wie toll. Ich auch. Komm wir gehen zusammen." Ich stimmte zu und lief ihr hinterher. Da ich so blöd war und nur nach unten blickte, lief ich kurzerhand in jemanden rein. Alle meine Sachen fielen runter und verteilten sich auf dem Boden. Der Typ vor mir drehte sich um und blaffte ,,Junge, pass doch besser auf" Daraufhin murmelte ich nur ein kurzes ,,Sorry"  und bückte mich. Kurze Zeit später merkte ich, dass mir jemand half. Ich blickte auf und sah einen wunderhübschen Typen. Nachdem er alles aufgesammelt hatte, übergab er mir meine Sachen, lächelte mich an und ging. ,,Los, los. Der Unterricht beginnt gleich" rief Kira. Wir beeilten uns und kamen kurze Zeit später am Klassenraum an. Ich suchte nach dem Lehrer und dieser sagte mir, da alle aus der Klasse schon da waren, ich sollte mich erstmal vorstellen. Ich stellte mich vorne hin und sagte das Folgende ,, Hi ich bin Luke, 16 Jahre alt und seit heute hier." Der Lehrer sagte daraufhin, dass ich mich neben einen Typen in Reihe 3 setzen sollte. Als ich dorthin ging, bemerkte ich, dass der Junge neben dem ich sitzen sollte, der Typ war, der mir mit meinen Sachen geholfen hatte. ,,Hi" hatte ich nur gemurmelt. ,,Hey ich bin Noah", hatte er sich darauf vorgestellt. In der Stunde merkte ich oft seine Blicke auf mir und manchmal schaute ich zurück. So verging der erste Schultag echt gut. Ich hatte mich manchmal noch mit Luke unterhalten und ebenso mit Kira. So verging die Woche doch recht schnell. Auf einmal war Freitag. Ich hatte mit Kira schon Nummern getauscht und sie fragte mich gerade, ob ich mit auf eine Party kommen würde. Dies bejahte ich, was sie mit einem quieken kommentierte. Darauf folgten komischen Blicke von den anderen. Kira schickte mir noch schnell die Adresse und den Zeitpunkt, der Party. 

Als ich dann endlich zuhause ankam, fragte ich noch schnell meine Mom wegen der Party. Diese war doch total okay damit. Ich ging hinauf in mein Zimmer und stellte fest, dass es bereits 16 Uhr war. Die Party sollte 20 UHR stattfinden. Zu aller erst drehte ich meine Musik auf und ging ins Bad. Danach folgte die Outfitwahl. Schlussendlich wurde es ein Netz Top, mit einer schwarzen Jeans. Punkt 20 Uhr war ich vor dem Haus, wo die Party stattfinden sollte. Als Kira ankam staunte ich  nicht schlecht. Sie sah gut aus. Wir umarmten uns kurz und gingen hinein. Drinnen wurden uns direkt Getränke entgegen gereicht, die wir auf einmal tranken. Nach einer Weile tanzen, trinken und lachen, entschieden wir uns 7 Minuten im Himmel zu spielen. Dafür gingen wir in einen separaten Raum, wo auch andere schon waren. Ich erkannte Noah, der wie immer total heiß aussah. Er erkannte mich ebenfalls und erwischte mich beim starren. Doch er zwinkerte mir daraufhin nur zu. Ich glaub ich bin da mehr als rot geworden. Ich setzte mich Noah gegenüber und wartete ab. Die ersten Runde war es kaum spannend. Doch dann zeigte die Flasche auf mich. Und wäre das nicht schlimm genug, musste ich mit Noah in den Schrank. Wir standen beide auf und gingen in den Schrank, der hinter uns verschlossen wurde. Wow, war es hier eng drinnen. Ich spürte ihn an mir. ,,Ich würde dich gerne küssen." sprach er. ,,Was hält dich auf?" ich schaute ihn fragend an. ,,Nichts" Daraufhin legte er seine Hände an meine Taille und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und küsste ihn zurück. Kurze Zeit später spürte ich seine Zunge, worauf ich meinen Mund öffnete. Den Kampf um die Dominanz gewann er, was aber überhaupt nicht schlimm war. Wir küssten uns voller Verlangen, doch dann hörten wir den Countdown von draußen. Unsere Lippen trennten sich und nur noch ein Spuckefaden verband uns. Die Türen öffneten sich und ich dachte jetzt wäre es vorbei. Doch Noah nahm meine Hand, zog mich weg durch den Flur in ein anderes Zimmer. Dort schubste er mich hinein und schloss die Tür. Er verriegelte die Tür, dass uns auch niemand störte, bei dem was wir als nächstes taten. ,, Du dachtest doch nicht, das ich dich nach diesem Kuss wieder gehen lasse, oder ?" wurde ich gefragt. Unfähig zu antworten, schüttelte ich nur den Kopf. Er kam auf mich zu und nahm meine Lippen wieder in Anspruch. Außerdem schob er mich zum Bett, wo wir kurze Zeit später drauf fielen. Wir zogen uns gegenseitig aus. Er fing an meinen Körper mit seinen Fingern zu umkreisen und blieb an meinem Po stehen. Meine Finger wanderten seine Rücken hinunter, wobei ich merkte, dass er eine Gänsehaut bekam. Bald spürte ich den ersten Finger in mir und verdammt, es fühlte sich himmlisch an. Er nahm immer mal wieder einen Finger dazu oder einen weg. Ich verwöhnte ihn derweil mit meiner Hand. Auf einmal zog er alle Finger raus und schaute mich fragend an. Als Antwort küsste ich ihn nur. Daraufhin platzierte er sich an meinem Eingang und drückte sich Stück für Stück vor. Ich drückte ihm mein Becken entgegen. Die Stöße waren erst zart, doch nach einiger Zeit merkte ich, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. ,,Schneller" wimmerte ich. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und verschnellerte und verstärkte sein Tempo. Lange brauchte ich nicht bis ich kam. Er kam kurze Zeit später. Doch falls ich dachtet wir taten es nur  einmal, dann lagt ihr falsch. Wir taten es die ganze Nacht. Es war toll. Am Ende schliefen wir kuschelnd nebeneinander ein.

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