Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Bei jeder Begegnung wendet sie schnell ihren Blick ab und versucht mich zu ignorieren, ihre roten Wangen dabei entgehen mir trotzdem nicht. Die Gedanken an sie lassen mich grinsen. Ich habe mich dazu beschlossen sie nach unserer gemeinsamen Vorlesung anzusprechen.
"Für das nächste Projekt werden Sie in Partnerarbeit arbeiten. Dafür werde ich Sie nun einteilen."
Die Professorin teilt alle in zweiergruppen ein. Nur noch ich fehle. Neugierig drehe ich mich um. Alle sind schon in ihren Gruppen bis auf sie. Ihre Augen weiten sich als die Professoren unsere Namen aussprecht.
Safaah also. Ein schöner Name.
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Safaah
Auf Grund des Projektes haben Ahmed und ich uns näher kennengelernt. Er ist wirklich süß und charmant. Das komplette Gegenteil von den meisten Jungs hier.
Vor allem unsere Gespräche über den Islam gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich empfinde ein unglaubliches Gefühl während unseren Gesprächen. Alles um uns herum blenden wir aus. Nur noch wir und unser Deen existiert.
Die nächsten Monate werden wir öfters während unseren Pausen über den Islam sprechen, doch nach einer Zeit fangen wir an über weitere Themen zu sprechen, dabei fällt uns auf wie sehr sich unsere Denkens Weise, Träume und Wünsche ähneln.
Bald kann ich es nicht mehr verleugnen und muss mir selbsteingestehen, dass ich Gefühle für ihn habe, und ich bin mir sicher, dass es ihm nicht anderes geht.
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