Menschlich •Stiles Stilinski•

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Ich klopfte leise an der Tür die mir wenig später schon von Noah aufgemacht wurde "Nia wir haben zwei Uhr Nachts" sagte er leicht erschrocken "Tut mir leid...ich hatte wieder mal Albträume und wollte nur zu Stiles. Ich hätte nicht geklopft wenn das Licht nicht gebrannt hätte" lächelte ich leicht. Noah ließ mich rein und schloss die Tür hinter mir "Weiss deine Mutter oder dein Bruder das du hier bist""Ja ich hab ein Zettel geschrieben" er nickte und lächelte sanft "Dann gute Nacht" "Wünsche ich dir auch" ich lief hoch in Stiles Zimmer, der noch wach im Bett lag "Schatz" fragte er verwirrt und setzte sich leicht auf "Albtraum" fragte er "Jap" murmelte ich leise. Er hob seine Bettdecke an und lächelte sanft. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich direkt an ihn, er deckte mich zu und drückt mich fest an sich. Ich vergrub mein Kopf an ihm und atme tief ein "So schlimm" fragte er "Es geht, ich bin einfach nur froh hier zu sein" murmelte ich "Immer noch Void""Hmm" machte ich nur. Stiles seufzte und strich mir über den Rücken "Void hat uns beide Verändert""Void hat uns alle verändert, er hat uns gezeigt was noch alles möglich ist außer ein paar Werwolf Probleme" brummte ich leise "Versuch zu schlafen Süße" sagte Stiles leise und strich über mein Kopf "Ich bin hier und ich werde auch nicht gehen" fügte er hinzu. Ich kuschelte mich noch etwas näher an ihn und schloss die Augen.

~Paar Tage später~
Wiedermal sitzen wir hier und debattieren wie es weiter geht aber diesmal ist die Stimmung irgendwie anders vor allem weil diesmal auch Malia dabei ist die ich nicht leiden kann. Ich lehnte mich zurück und sah mein Bruder an "Stiles du hast dich verändert" sagte Scott leise "Natürlich hab ich mich verändert. Ein Dämon hatte mein Körper unter Kontrolle ich hatte Angst vor dem Tod, Angst davor zu werden wie meine Mutter. Natürlich verändert mich das aber nicht nur mich, du merkst nicht mal wie deine Schwester jede Nacht an Albträumen leidet und sich auf den Weg zu mir Nachts macht weil sie nicht schlafen kann und Angst hat das ich wieder einfach so verschwinde" ich sah auf den Boden und sagte dazu nichts "Jetzt beruhigt ihr euch mal" sagte Derek "Ist schon okay, ich gehe" sagte Stiles und verließ das Haus. Ich sah meinen Bruder entschuldigend an und folgte Stiles aus dem Haus. Er lief auf sein Auto zu und blieb davor stehen, ich umarmte ihn von hinten und drückte ihn leicht "Das wollte ich nicht" murmelte er "Es musste mal ausgesprochen werden. Scott vergisst manchmal das wir beide dann halt doch nur Menschen sind" Stiles drehte sich um und sah mich an "Findest du es schlimm NUR ein Mensch zu sein""Nein, ich bin gerne ein Mensch, vor allem mit dir zusammen" grinste ich leicht und küsste ihn sanft "Hör zu Stiles, es ist nicht gerade einfach das weiss ich aber wir stehen das durch, zusammen" ich verschränkte unsere Hände und sah ihn an "Das haben wir doch schon seitdem Kindergarten und das werden wir auch noch bis zum tod" lächelte er und küsste mich sanft. Stiles erwiderte den Kuss liebevoll und lächelte gegen meine Lippen. Es war beruhigend, seine Nähe zu spüren und zu wissen, dass er immer für mich da war. Ich löste mich langsam von ihm und lächelte zurück. "Du bist mein Lichtblick, Stiles. Solange ich dich an meiner Seite habe, fühle ich mich stark und mutig", flüsterte ich und strich sanft über seine Wange. "Egal, was das Leben noch für uns bereithält, wir werden es gemeinsam meistern." Stiles Augen leuchteten auf, und er drückte meine Hand fester. "Du hast recht, Nia. Zusammen können wir alles überstehen. Ich werde immer für dich da sein, egal wie schwer die Zeiten auch werden." Ein warmer Hauch von Erleichterung durchströmte meinen Körper. Ich wusste, dass wir uns aufeinander verlassen konnten, und das gab mir die Kraft, mich meinen Ängsten und Albträumen entgegenzustellen. Wir hatten uns beide verändert, geprägt von den Schrecken, die wir erlebt hatten, aber unsere Liebe und unser Zusammenhalt hatten Bestand. "Wie wäre es, wenn wir etwas Zeit für uns nehmen?", schlug Stiles vor und lehnte sich gegen sein Auto. "Einfach mal dem Alltagsstress entfliehen und uns darauf konzentrieren, was wirklich wichtig ist: uns." Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, und ich nickte zustimmend. "Das klingt nach einer großartigen Idee, Stiles. Lass uns eine Auszeit nehmen und uns auf uns selbst konzentrieren." Stiles öffnete die Autotür und gab mir einladend ein Zeichen, einzusteigen. Gemeinsam fuhren wir davon, ohne einen genauen Plan zu haben, aber mit dem festen Vorsatz, die Zeit miteinander zu genießen und uns gegenseitig zu stärken. Obwohl unsere Vergangenheit uns gezeichnet hatte, hatten wir uns immer wieder neu erfunden und waren daran gewachsen. Unsere Liebe hatte uns durch dunkle Zeiten geführt, und nun war es an der Zeit, uns auf eine hoffnungsvolle Zukunft zu konzentrieren.

Wir fuhren durch die Nacht, die Straßenlaternen begleiteten uns mit einem sanften Schein. Die Stille im Auto war angenehm, und wir genossen einfach die Nähe des anderen. Ich lehnte meinen Kopf an Stiles' Schulter und spürte seine Wärme, die mich umhüllte. "Stiles, ich möchte dir danken", flüsterte ich, meinen Blick auf die vorbeiziehende Dunkelheit gerichtet. "Du warst immer für mich da, hast mir Halt gegeben und mich daran erinnert, wer ich bin. Ohne dich wäre ich verloren." Er drückte meine Hand, die er fest in seiner hielt, und lächelte liebevoll. "Nia, du bist das Wichtigste in meinem Leben. Du hast mich gerettet, als ich dachte, es gäbe keine Hoffnung mehr. Zusammen haben wir die Dunkelheit überwunden, und jetzt ist es an der Zeit, das Leben zu umarmen." Die Worte berührten mein Herz, und ich fühlte mich erfüllt von Liebe und Dankbarkeit. Wir hatten so viel zusammen durchgemacht, hatten Höhen und Tiefen erlebt, doch unsere Verbundenheit hatte uns immer gestärkt. Wir fuhren zu einem abgelegenen See, der von einem dichten Wald umgeben war. Die Nacht lag still über dem Gewässer, und der Anblick war beinahe magisch. Stiles hielt das Auto an, und wir stiegen aus, um uns näher an den See zu begeben. Wir ließen uns am Ufer nieder und betrachteten das glitzernde Wasser, das im Mondlicht funkelte. Ich lehnte mich an Stiles' Schulter, während er seinen Arm schützend um mich legte. "Dieser Ort ist perfekt", sagte ich leise. "Hier können wir alles hinter uns lassen und einfach im Hier und Jetzt sein." Stiles nickte zustimmend und strich sanft über meine Hand. "Genau das brauchen wir. Einen Moment der Ruhe und des Friedens, um unsere Seelen zu heilen." Wir verbrachten die Nacht am See, umarmt von der Magie der Natur und unserer Liebe zueinander. Die Ängste und Sorgen wurden für einen Augenblick zur Seite geschoben, während wir uns dem Gefühl der Geborgenheit hingaben.

~1130 Wörter~

One Shots nach Lust und Laune 5.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt