Shadow Angle

Prolog

Mit lauten Schritte betrat ich den hellbeleuchteten Saal.Meine Hände waren mit Ketten hinter meinen Rücken gebunden und meine Nacht schwarze Schwingen rankten auf beiden Seiten hinter meinen schultern hervor.Von zwei Wächtern wurde ich in den Saal geführt.Mit einen monotonen Blick setzte ich mich auf einen Stuhl der mitten im Saal stand um mich herum Fünf Engel mit weißen Flügeln.

Dies hier war der Rat der Engel,ich wusste nicht warum sie mich aus dem Verlies in dem ich seit 500 Jahren hockte hier her gebracht hatten doch eins war mir klar,es konnte nichts Gutes bedeuten. „Nathan!"hallte die Stimme von dem Engel der in der Mitte saß.Er war aufgestanden und sah mit eindringlich Blick zu mir.Es war Magnus er war der Herrscher hier bei den Engeln,ich konnte ihn überhaupt nicht ausstehen und er mich genauso wenig.

Nun standen auch die anderen vier Engel auf,es waren alle Mitglieder des Rates und somit die mächtigsten der weißen Engel.Auf der linken Seite neben Magnus standen Raphael der mächtige und Runa die Weise und auf der rechten Lumiel der disziplinierte und seraphine die mutige oder wie ich sie eher nen würde,die idiotischen orgelpfeifen.

Durch ein genervten räuspern werden meine Gedanken unterbrochen „Du fragst dich bestimmt warum du hier bist..."begann Magnus zu sprechen, trat mit langsamen Schritten auf mich zu und sprach weiter. „Du bist jetzt nun seit 500 Jahren in unserem Verlies seit wir dich gefangen genommen haben weil du mehrerer unserer Männer gnadenlos ermordet hast."sprach er und ich schnaubte genervt.

Es stimmte ich hatte wirklich einpaar seiner Männer umgebracht aber dies war längst nicht alles was ich getan hatte,ich bin in schatten Engel und verachte diese dummen Weißen federfiecher.Es gibt nur noch wenige Schatten Engel ich bin einer der letzten noch existierenden und schuld daran sind nur die weißen Engel aber ich werde nicht zulassen das sie die Schatten Engel ganz ausrotten.

„Wie lange wollt ihr mich noch hier festhalten!"fuhr ich ihn an und zog an den Ketten was aber sowieso nichts brachte. „Genau deswegen bist du hier,wir haben ein Angebot für dich."sprach Magnus.Ich schnaufte „Ein Angebot?Egal was es ist vergiss es!"sagte ich mit schroffen Ton.

Egal was für ein Angebot es sein mag es wird wahrscheinlich nichts gutes für mich bedeuten,Mann kann den Engeln nicht vertrauen,da verrotte ich lieber weitere hundert Jahre im Verlies.

„Entweder du nimmst dieses Angebot an oder wir werden dich umbringen lassen."erhob nun Raphael das Wort.Feindselig starrte ich ihn an und stöhnte genervt „Schön,was wollt ihr?"fragte ich mit zusammen gebissenen Zähnen und blickte in die Runde vor mir.

Nun trat seraphine auf mich zu „wir haben beschlossen das du ein Schutzengel von einem Mädchen wirst,wenn du es schaffst sie solange zu beschützen bis sie keine Hilfe mehr braucht oder sie nicht mehr will lassen wir dich frei und du kannst tun was immer du willst."sprach sie mit ihrer viel zu hohen Stimme.

Entgeistert starrte ich die Engel vor mir an.Nicht erlich jetzt!Normalerweise töte ich Menschen und jetzt soll ich auf einen aufpassen?"Das meint ihr doch nicht Ernst?Das könnt ihr vergessen!"sagte ich fest und stand auf und wollte auf sie zu gehen doch die Wächter die mich zuvor hier hergebracht hatten hielten mich zurück. „Ok wenn das so ist...tötet ihn."sagte Magnus und nickte den Wachen zu .

Nur eine Sekunde später befand sich ein Messer an meinem Hals bereit mir sofort das Leben zunehmen. „Ok ,ich mach's!"sagte ich nun genervt und wusste selbst nicht warum ich diese Worte über meine Lippen brachte,so schwer wird es schon nicht sein aus einen mickrigen Menschen aufzupassen .Mit einem Zeichen von Magnus traten die Wächter zurück.

„Ich wusste schon das du doch noch zustimmen wirst also,das Mädchen was du beschützen wirst heißt Aurora aber ich muss dich warnen,es wird keine leichte Aufgabe."sagte Magnus, trat hinter mich und öffnete die Ketten an meinen Händen.Es fühlte sich befreiend an sich endlich wieder frei bewegen zu können und am liebsten würde ich jetzt einfach weg fliegen doch ich wusste das ich wahrscheinlich nicht weit kommen würde.