Kapitel 1

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Der Wind blies mir durch die langen braunen Haare und die kühle Nachtluft schlug mir in mein gerötetes Gesicht

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Der Wind blies mir durch die langen braunen Haare und die kühle Nachtluft schlug mir in mein gerötetes Gesicht.Der regen prasselte langsam in großen Tropfen vom Himmel und vermischte sich mit meinen Tränen.Mit den Tränen in den Augen starrte ich von der Kante des Hochhauses auf dem ich stand hinunter in die beleuchtete Stadt Los Angeles.

Oft stand ich hier oben um nachzudenken oder einfach dem Alltag zu entgehen aber heute war es anders,heute wusste ich nicht ob ich es schaffen würde mich nicht einfach Kopf über in die Dunkelheit stürzen zu lassen und für immer alles zu vergessen.

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll,den ganzen Tag über versuche ich stark zu bleiben,zu ignorieren das ich keine Freunde habe und meine Eltern mich hassen und sobald ich nachhause komme wieder geschlagen werde oder vielleicht sogar schlimmeres ,wie soll ich das nur weiter aushalten egal was ich tue mein Pech verfolgt mich überall hin .Noch mehr Tränen stiegen mir in die Augen manchmal frage ich mich wieso ausgerechnet ich mit so einem Leben bestraft worden war.

Ja vielleicht war ich nicht immer perfekt aber ob da der Grund ist?Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll,ich sehe keinen Sinn für ein Leben zu kämpfen was nur aus Trauer und Depressionen besteht.Das einfachste wäre hier und jetzt einfach zu springen und für immer zu vergessen.

Ich trat vor bis an die Kante und sah nach unten.Es waren wahrscheinlich ungefähr 30 meter bis zum Boden,es gibt keine Möglichkeit zu überleben.Also,worauf warte ich?Das ist der einzige Weg endlich diesem Leben zu entkommen.Es gibt eh niemanden der sich noch für mich Interessieren würde,oder überhaupt an mich denken würde.Ich blickte noch ein letztes Mal nach unten ging dann den letzten Schritt nach vorne.

Doch plötzlich kurz bevor ich in die Tiefe stürzte wurde ich von einem heftigen Windstoß zurück aufs Dach geschleudert und knallte mit meinem Kopf gegen die Wand neben der Tür die wieder nach unten führt.Mit einen Zischen hielt ich meine Hand an den Kopf.Alles um mich herum begann sich zu drehen.Das letzte was ich sah war der Schatten eines Mannes zumindest glaubte ich das.

Mit einem großen Schritt betrat ich das Portal was mich zu dem Mädchen führen sollte ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich was ich davon halten sollte

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Mit einem großen Schritt betrat ich das Portal was mich zu dem Mädchen führen sollte ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich was ich davon halten sollte.Ich habe echt kein Bock für irgendein kleines Menschlein den Beschützer zu spielen,aber so schwer wird das schon nicht.Wie schwer sollte es schon sein auf einen Menschen aufzupassen die sind doch alle gleich,das wird ein Kinderspiel.

Als ich nun durch das Tor trat wurde es für ein paar Sekunden stockdunkel und kurz der nach erschien ein heller weißer Blitz so das ich die Augen schließen musste als ich sie wieder öffnete stand ich mitten auf einer schnell befahrenen Straße.Die lauten Geräusche der Autos und das Gerede schallte laut in meinen Ohren ich hatte fast vergessen wie ätzend es  hier bei den Menschen ist.

Das gute ist das sie mich nicht sehen können solange ich ein Schutzengel bin.Als Schutzengel kann man nur von den Menschen gesehen werden die man beschützten will außer Mann erlaubt es anderen dich zu sehen.Es gab allerdings auch noch andere Kräfte die ich hatte dardurch das ich ein Schatten Engel bin.Ich kann in meiner normalen sowohl in meiner Schatten Form herum laufen zu dem kann ich Menschen manipulieren und ihre Gedanken beeinflussen.

Ich schaute mich nun auf der Straße um.Es war schon dunkel,es regnete ziemlich stark und die Straßen Laternen beleuchteten die Straßen.Ich schätze es so ungefähr auf 21 Uhr doch sicher war ich mir da nicht.Es fuhren noch viele Autos auf der Straße und es liefen vereinzelt Leute auf den  Fußwegen entlang,aber es sah nicht so aus als wäre einer von denen,die die ich beschützen sollte.

Magnus hat mir gesagt das ich es spüren würde wenn ich sie sehe und das ich auch spüren würde wenn sie in Gefahr ist doch wie genau er das meinte wusste ich nicht genau.Ich sah mich noch mal gründlich um doch ich sah sie nicht weshalb ich mich mit meinen großen Schwarzen schwingen in die Luft erhob.Von oben sollte ich einen besseren Ausblick haben.

Ich war nun ungefähr 5 Meter in der Luft als ich plötzlich ein stechen vernahm,es war kein normales stechen es war eher wie als würde mir mein Körper irgendwas mitteilen wollen.Das war wahrscheinlich die Warnung das was  Magnus gemeint haben musste,das mädchen war in Gefahr!

Ihr durfte auf keinenfall etwas passieren sonst ist es vorbei ich muss sie unbedingt finden.Angestrengt sah ich mich noch mal um und dann als ich schon Aufgeben wollte sah ich sie.

Aurora stand oben auf eines der hohen Gebäude es waren ungefähr 20 Meter von dort oben bis zum Boden.Sie stand nah an der Kante vermutlich nur noch ein Schritt vom Abgrund entfernt.Sie wollte doch nicht springen oder?

Doch wie auf Kommando setzte sie den letzten Schritt nach vorne.Mit einer Enormen Geschwindigkeit flog ich zu ihr hoch und stoß sie mit meinen Flügeln zurück aufs Dach.Doch scheinbar etwas zu fest den sie flog direkt gegen die Wand mit ihrem Kopf.

Wiso wollte sie überhaupt Springe ,ist die dumm oder so?Wiso fragte ich überhaupt die Menschen sind alle hirnlos was soll man dann von ihr erwarten.

Ich hörte sie Schmerzvoll zischen und sah wie sie ihre Augen zusammen kniff.Langsam kam ich ihr näher und landete dann vor ihr.Plötzlich sah ich wie ihre Hand die sie bis gerade noch wegen den schmerzen gegen den Kopf gehalten hat,auf den Boden fiell und sah zu wie sie lang bewusstlos wird.

Natoll was ein weichei wie soll ich auf sie aufpassen wenn sie so Schmerzempfindlich ist.Sie soll einfach froh sein das sie noch lebt wäre es nicht so wichtig das sie am Leben bleibt hätte ich sie warscheinlich einfach sterben lassen aber das ging ja leider nicht.

Aber was zur hölle soll ich jetzt mit ihr Anfangen,wenn ich sie hier liegen lasse stirbt sie warscheinlich wegen dem Regen nicht an einer Lungenentzündung oder so.

Ich kniete mich langsam vor ihr hin.Vieleicht hatte sie ja irgendwo einen Zettel mit ihrer Adresse oder so.Wäre zwar ziemlich dumm von ihr aber kann gut sein und wäre jetzt vom großen Vorteil .

Bevor ich sie durchsuchte musterte ich sie kurz.Sie hatte lange leicht wellige Haare.Sie war ungefähr 1,68 groß was bei meinen 1,99 ein ziemlicher Witz ist.Sie trug ein weißes top mit einer Lederjacke und einer Baggy Jeans zusem trug sie eine kleine schwarze Tasche und dazu weiße Schuhe.

Ich musste zugeben sie sah ziemlich gut aus,hat bestimmt viele Freunde.Aber warum würde sie sich dann umbringen?Egal was soll's ihr Leben interessiert mich sowieso nicht wirklich ich muss nur dafür sorgen daß sie beschützt wird.

Als erstes suchte ich in ihrer Tasche nach doch dort fand ich nur ihr Handy mit einem Code.Als nächstes suchte ich in ihrer Jacken Tasche dort hatte sie ihren Ausweis doch da stand leider auch nicht drauf wo sie wohnt.Nur das sie Aurora Charlett Cameron heißt ein ziemlich komischer Name meiner Meinung nach.

"Was soll ich jetzt mit ihr bitte machen?Das läuft ja schon mal Super!"fluchte ich vor mich hin.Moment,ich habe eine Idee.Ich setzte mich neben sie und legte meine riesigen schwingen über sie um sie vor dem Regen zu schützen.

Ich kam mir hier ziemlich dumm vor aber das ist,das einzige war mir gerade einfällt.Ich muss zugeben die wärme die von ihr ausgeht beruhigt mich ein bisschen genauso wie ihr leichter Vanille Geruch,aber daran sollte ich jetzt nicht denken."Wenn das jetzt schon so scheise anfängt will ich garnicht wissen was noch passiert."

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(1277 wörter)

So das war das erste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen, Fortsetzung folgt.

Shadow AngleWhere stories live. Discover now