Kapitel 2:

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Langsam schlug ich meine Augen auf und wurde von hellen Lichtstrahlen geblendet

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Langsam schlug ich meine Augen auf und wurde von hellen Lichtstrahlen geblendet.Sofort schloss ich meine Augen wieder.Hatte ich gestern vergessen meine Gardienen zu zuziehen?Nein das ist unmöglich.Plötzlich fiel es mir wieder ein ich war gestern Abend garnicht mehr nachhause gekommen,ich wollte gestern springen!Bin ich jetzt tot?

Als ich meine Augen wieder öffnete hatten sich meine Augen etwas an das Licht gewöhnt.Ich saß mitten auf dem Dach von dem ich gestern Abend noch springen wollte.Mit meinem Kopf lehnte ich an der wand.Ich konnte mich kaum erinnern was gestern passiert war das letzte was ich weiß ist das ich kurz vorm springen war der Rest meiner Erinnerung war verschwommen.

Langsam rappelte ich mich auf.Ein leichter Schmerz durchzuckte meinen Kopf und dann vieles mir wieder ein.Ich war kurz davor zu fallen doch plötzlich wurde ich von einem heftigen Windstoß gegen die Wand geschleudert.Ich wusste nicht mal wie das möglich sein sollte noch nie hatte ich hier so einen starken Wind gespürt.Scheinbar war die Welt nun auch gegen mich.

Jetzt darf ich mich nichtmal umbringen um meinem Leid zu entkommen.Langsam bildeten sich wieder Tränen in meinen Augen. „Es hat sich wohl die ganze Welt gegen mich verschworen."schluchzte ich leise und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.Jetzt war keine Zeit um zu weinen,ich musste so schnell wie möglich nachhause,mein Vater ist warscheinlich schon außer sich vor Wut weil ich gestern nicht nachhause gekommen bin.Ich konnte mir gut vorstellen wie er reagieren würde.Mit schnellen Schritten machte ich mich also auf den Weg Nachhause.

Ich stand nun vor dem bedrohlichen wirkenden zuhause.Früher habe ich mich immer gefreut nachhause zu kommen und mit meinen Eltern viel Zeit zu verbringen,doch als mein Vater damit begann zu trinken änderte sich das,er wurde nur noch aggressiv und schlug ständig auf mich ein.Mein ganzer Körper war voller blauer Flecken,die ich jeden Tag verdecken musste und ich war mir ziemlich sicher das ich mir sogar mal was gebrochen hatte.Mitlerweile versuche ich so viel wie möglich Zeit außerhalb zu verbringen um mich vor ihm so gut wie möglich zu schützen.

Mit wackeligen Beinen lief ich den kleinen Weg durch meinen Garten zu der Veranda .Ich kramte schnell meinen Schlüssel heraus.Langsam mit zittrigen Händen schloss ich die Tür auf.Der lange Eingangsflur war dunkel und auch in der Küche die da neben angrenzte war das Licht an.Vielleicht hatte ich doch mal Glück und Meine Eltern schlafen.

So leise wie möglich lief ich zügig den Flur entlang zur Treppe die in mein Zimmer hoch führte als mich plötzlich etwas ruckartig zurück und gegen die Wand schleuderte.Ich ahnte schon wer gerade vor mir steht und diese Vermutung bestätigte sich als mich ein heftiger Schlag an der Wange spürte.

„WO WARST DU?!"schrie mein Vater mich an und fing an mich an den Schultern zu schütteln."WIE KANNST DU ES WAGEN ERST JETZT WIEDER NACHHAUSE ZU KOMMEN?"schrie er auf mich ein und eine heftige Alkohol Fahne wehte mir ins Gesicht.In anderen Umständen hätte ich mich bei dem Gestank wahrscheinlich übergeben doch daran konnte ich jetzt am wenigsten denken.

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⏰ Last updated: Jan 25 ⏰

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