Teil 46

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Sicht Marlon
Absolut verwirrt steht Tyler da ich muss zu geben ich bin auch etwas geschockt über das was Peter grade gemacht hat. Aber ehrlich gesagt würde ich es auch gerne machen. Denn Tyler bleibt einfach auf der Tanzfläche und tanzt weiter mit diesen Typen. Aber warum stört mich das so extrem? Ich bin doch nicht etwa in... ihn verliebt...? Nein! Niemals! Oder doch? Wütend nehme ich nochmal einen großen Schluck von dem Alkohol. Ich habe eindeutig genug Alkohol im Blut um etwas dummes zu machen. Mit großen Schritten gehe ich auf Tyler zu und dränge mich zwischen ihn und diesem Typen. Der schaut nur verwirrt tanzt aber dann einfach mit jemand anderem weiter. Tyler steht total geschockt und steif da als ich anfange ihn anzutanzen.
M: „Was den? Bei dem anderen hat es dich doch auch nicht gestört." raune ich ihm ins Ohr. Ich sehe wie rot diese werden er ist eindeutig nervös.
T: „Marlon was... was tust du da?"
M: „Nur tanzen"
T: „Boah wie viel hast du getrunken? Naja egal Na los komm schon."
Tyler nimmt meine Hand und zieht mich zu den Autos.
M: „Was tust du ich will noch weiter tanzen!"
T: „Du hast viel zu viel getrunken und außerdem wollten wir doch eh nicht so lange bleiben! Wir haben morgen doch wieder Schule!"
M: „Jaja aber erst zur dritten Stunde."

Sicht Tyler
Da fällt er plötzlich etwas vor und liegt genau mit seinem Kopf auf meiner Brust. Diese Nähe bringt mich irgendwie ein bisschen durcheinander.
Schnell öffne ich die Autotür und setze ihn rein.
Während der Fahrt schläft Marlon ein.
Zum Glück geht die Fahrt nicht so lange, da kaum Autos unterwegs sind.
Ich fahre am besten zu mir Marlon's Eltern werden nur sauer sein wenn er so betrunken aufkreuzt.
Schnell parke ich das Auto vor meinem Haus. Da wacht Marlon auch schon auf.
Gemeinsam laufen wir zur Haustür ich stütze ihn etwas, da er noch etwas betrunken ist.
Ganz leise öffne ich die Tür.
T: „Du musst ganz leise sein! Damit meine Eltern uns nicht hören!" flüsterte ich ihm leise ins Ohr.
Er nickt nur oh man hoffentlich hat er es kapiert. Ich ziehe ihn hinter mir her Puh zum Glück ist er leise. Doch plötzlich fängt er an los zu plappern
M: „Ach Tyler du weißt gar wie sehr es mich gestört hat das du mit diesem Typen getanzt has..."
Schnell halte ich ihm den Mund zu, dränge ihn mein Zimmer und drücke ihn gegen die Wand.
T: „Pscht du sollst doch leise sein!"
So nah wie wir sind verharre ich kurz, um zu lauschen ob meine Eltern wach geworden sind. Puh zum Glück nicht, als mir die Nähe zwischen uns bewusst wird gehe ich schnell einen Schritt zurück. Doch da fängt er wieder an laut zu sprechen. Schnell drücke ich ihm wieder meine Hand auf den Mund.
T: „Marlon ich mein es ernst sei jetzt bitte leise." da sehe ich wie etwas in seinen Augen aufblitzt vorsichtig nehme ich meine Hand wieder weg. Hat er es jetzt endlich kapiert?
M: „Wenn du unbedingt willst, dass ich leise bin dann bring mich doch dazu." raunt er mir diesmal leise ins Ohr und lächelt schelmisch.
T: „Wa... was red...redest du für komisches Zeug?"
Er kommt mir immer näher ich fange an rückwärts von ihm weg zu laufen doch trotzdem kommt er immer näher. Doch plötzlich kann ich nicht mehr weiter nach hinten, da ich jetzt direkt an der Bettkante stehe. Leicht schubst er mich aufs Bett. Etwas geschockt rutsche ich immer höher und Marlon kommt mir immer näher bis er plötzlich direkt über mir ist.
T: „Marlon hör auf na los du bist vollkommen betrunken und weißt nicht was du tust!"
Vorsichtig drücke ich ihn von mir weg doch dann packt er beide meine Hände und fixiert sie über meinen Kopf. Mir wird absolut heiß was tut Marlon da?
T: „Marlon ich meine es ernst geh jetzt runter von mir na los."
M: „Und was wenn nicht?" ruft er laut. 
Er will weiter reden Shit meine Eltern werden so sauer sein und letztens meinte sie wenn sowas nochmal vorkommt darf ich nicht auf den Frühlingsball. Was soll ich tun ich kann meine Arme nicht bewegen...
T: „Marlon pscht sei leise!"
Doch Marlon denkt nicht ein mal daran ich habe keine andere Wahl ich beuge mich, so gut wie es geht, vor bevor ich ihn küsse verstummt er. Doch bevor ich mich erleichtert zurück legen kann lässt er meine Hände los und zieht mich dicht an ihn ran. Er sieht mir tief in die Augen sie huschen immer wieder auf meine Lippen.  Mir wird extrem heiß und da küsst er mich einfach. Vorsichtig drückt er mich aufs Bett und küsst mich immer weiter. Der Kuss überwältigt mich so sehr das ich erst jetzt bemerke wie Marlon sein T-Shirt ausgezogen hat und mich wieder küsst. Seine Hände sind überall und streichen über meinen Körper. Absolut benebelt von all diesen Eindrücken fange ich ebenfalls an vorsichtig mit meinen Händen über seinen Körper zu fahren. Doch als er meine Hose öffnen will sehe ich ihn geschockt an. Was tun wir hier? Marlon ist betrunken! Er weiß nicht was er tut. Schnell schubse ich ihn von mir runter und springe aus dem Bett. Schnell renne ich ins Bad und schließe die Tür ab. Stark atme mich auf und sehe mich im Spiegel an. Was habe ich getan? Was hat er da getan? Ich meine er wollte doch nicht etwa...? Da klopft es an der Tür.
M: „Tyler komm schon es tut mir leid!" lallt er.
Ja klar er weiß wahrscheinlich nicht mal was er grade gemacht hat.
Ich mache mich schnell fertig dann öffne ich die Tür. Er sieht mich lächelnd an schnell schiebe ich ihn ins Bad nicht das er wieder was dummes macht. Nach 10 Minuten liegen wir wieder im Bett Marlon ist schon eingeschlafen. Ich liege hier hellwach ständig flackern mir diese Bilder von ihm in den Kopf und der Kuss. Argh ich kann an nichts anderes mehr denken ich will doch einfach nur schlafen. Schnell nehme ich mir ein Buch doch irgendwie verstehe ich gar nicht was ich lese, da meine Gedanken bei Marlon sind. Also gebe ich es auf und lege das Buch wieder weg. Da dreht sich Marlon zu mir und der Mond scheint direkt in sein Gesicht. Wow er sieht wirklich wunderschön aus. Vorsichtig streiche ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ich starre ihn einfach nur an und nach einiger Zeit schlafe ich ebenfalls ein.

Sicht Marlon
Shit mein Kopf tut so was von weh. Langsam öffne ich die Augen und sehe direkt in Tylers Gesicht. Ich spüre sein Arm auf meinem Bauch. Ich lächle leicht doch da flackern mir die Bilder von gestern in den Kopf geschockt setze ich mich auf. Ich habe... Tyler... geküsst und noch mehr... Was ist nur los mit mir? Moment ich war betrunken also... Schnell stehe ich auf und laufe ins Bad. Ich wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser und putze meine Zähne. Was soll ich Tyler nur sagen? Ich meine er war eindeutig nicht betrunken heißt er kann sich an alles erinnern. Egal ich muss so tun als hätte ich alles vergessen. Vorsichtig öffne ich die Bad Tür um Tyler nicht zu wecken doch er sitzt schon auf seinem Bett. Er sieht hoch und direkt ziehen mich seine Augen in einen Bann genauso wie gestern. Schnell sehe ich von ihm weg.
T: „Hier eine Kopfschmerztablette."
Ich nehme sie dankend an.
M: „Hey Ty kannst du dich an irgendwas erinnern von gestern also bei mir ist alles weg. Falls ich also laut war tut es mir leid."
T: „Achso eh nein warst du nicht." schnell geht er ins Bad. Er lügt naja wer kann's ihn verübeln er ist bestimmt total geschockt. Ich meine ich habe ihn schließlich nicht nur küsst wir waren uns so nah und ich ha... habe es genossen... Naja vielleicht lag das auch nur am Alkohol. Auf jeden Fall sollte nicht nochmal so eine Spannung zwischen uns auftreten. Doch als er aus dem Bad kommt und wir dicht voreinander stehen spüre ich direkt das Bedürfnis ihn wieder zu küssen und nah an mir zu spüren. Schnell entferne ich mich von ihm und packe meine Schulsachen ein.
M: „Na los komm wir müssen uns beeilen sonst kommen wir noch zu spät."
Mit diesen Worten stürme ich schnell nach unten. Ich darf ihm nicht mehr so nah sein! Ich darf mich nicht in ihn verlieben! Das ist falsch! Es wird nur unsere jahrelange Freundschaft kaputt machen...!

Ich hoffe euch gefällt es.
Danke fürs lesen :)

Love boyxboyWhere stories live. Discover now