Kapitel 3

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Ihr süßen lieben Lollipops :D DANKE für eure wundervollen Kommentare! Ich weiß nicht, was ich ohne machen würde. Vermutlich in der Ecke gammeln und nicht hier sitzen und schreiben.
MACHT WEITER DAMIT!! <3 und ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr den kleinen Button mit dem Sternchen drücken würdet. Der bedeutet mir auch sehr viel.
In ewiger unzerstörbarer Liebe an euch, die ihr jetzt so langsam einen Teil meiner Realität erfahrt.
xx
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„SCHATZ!“, brüllte Louis durch die gesamte Wohnung. Ich verdrehte die Augen und öffnete Harrys Tür einen Spalt breit um besser zurückbrüllen zu können.
Was?“, rief ich. Witzigerweise hatte auch Emily in genau diesem Augenblick zurückgeschrieen, sodass wir uns ansahen und uns das Grinsen verkneifen mussten.
„SCHATZ!“, schrie Louis ein weiteres Mal. „KANNST DU VIELLEICHT MAL ANTWORTEN?“
Emily und ich stöhnten.
„Machen wir doch.“, antwortete sie. Louis kam die Treppe nach oben gestampft und sah uns irritiert an.
„Was macht ihr denn da?“, fragte er und sah verwirrt zwischen den beiden Zimmern hin und her, aus denen wir unsere Köpfe steckten.
„Du hast-…“, versuchte ich zu erklären, doch er winkte ab und unterbrach mich.
„Ist ja auch egal, ist Harry immer noch nicht wach? Ich hab doch extra laut gebrüllt.“
Emily und ich sahen uns an und brachen in haltloses Gelächter aus.
Da sträubt man sich Ewigkeiten dagegen, dass man ‚Schatz’ genannt wird und wenn man dann damit klar kommt, ist man gar nicht gemeint, sondern stattdessen der eigene Freund.
Manchmal war diese Welt merkwürdig.
„Ich denke, so richtig wach ist er nicht.“, sagte ich, nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte und gerade stehen konnte, ohne vor Lachen bald auf dem Boden zu landen.
„Na toll und wer plant jetzt mit mir die Party?“, jammerte Louis und trank einen verzweifelten Schluck Kaffee aus der Tasse, die er überallhin durch die Wohnung schleppte und die ich schon an den komischsten Orten wiedergefunden hatte.
Der Klodeckel war einer der Lieblingsplätze der Tasse.
„Welche Party?“, fragte ich, während Emily sich gleichzeitig anbot, ihm zu helfen.
„Was ist denn mit euch los, ihr seid so übereifrig?!“, wunderte Louis sich, schien jedoch eher darauf fixiert zu sein, jemanden zu finden, der ihm half, anstatt eine Antwort auf seine Frage zu bekommen.
Also schloss ich die Tür wieder und ließ die beiden alleine in ihren Plänen versinken.
„Morgen.“, raunte Harry mir in mein Ohr und legte seine Hände auf meine Taille.
„Oh Gott!“, rief ich erschrocken und drehte mich zu ihm um. Harry grinste kurz, dann verkniff er sich seinen frechen Gesichtsausdruck und sah mich ernst an.
„Für dich Harry!“, sagte er und zeigte warnend mit seinem Finger auf mich. Ich brach schon wieder in Gelächter aus.
Er sah mich schmunzelnd an und zog mich dann an sich um mich zu küssen.
„Leute, ich brauch euch, ihr müsst leider auch beim organisieren helfen.“ Louis platzte mit Schwung ins Zimmer. „Gottchen, immer diese Knutscherei überall.“, sagte er grinsend.
„Worum geht’s?“, fragte Harry verwundert. Ich seufzte und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Louis mich schon wieder unterbrach.
„Schatz, schön, dass du auch endlich wach bist.“, rief Louis strahlend und tat so, als hätte er eben erst bemerkt, dass Harry wach war.
„Hmhm.“, machte dieser nur. „Du schmeißt also eine Party, nehme ich an?!“
Louis nickte.
Harry ebenfalls.
Diese Jungs waren merkwürdig.
„Okay, Josy, du wirst leider auch auf diese Party gehen müssen, ich habe vor, mit dir anzugeben. Louis, ruf die Jungs an, vor allem Zayn muss schnell hier sein, er muss mit ihr shoppen gehen. Em, kannst du bitte für Essen und Barkeeper-Brad sorgen? Und Louis, du machst den Rest, ich werde mit Josy und Zayn shoppen gehen.“, organisierte Harry innerhalb weniger Sekunden.
„Nein.“, widersprach Louis. „Ich geh mit den beiden shoppen, mit Unterwäsche kenn ich mich besser aus als du, ich hab zu viele Schwestern.“ Harry nickte widerstrebend aber zustimmend, küsste mich auf die Schläfe und verschwand dann die Treppe nach unten in die Küche, um die anderen Jungs anzurufen.
„Moment… Unterwäsche?“, fragte ich entsetzt. Emily nickte.
„Wenn die Jungs eine Party schmeißen, dann hat sie auch immer ein Motto. Und da es Jungs sind, ist das meistens Unterwäsche.“, erklärte sie mir mitleidig und inspizierte ihre Haare.
„Oh nein, da hab ich aber keine Lust drauf.“, stöhnte ich genervt. Louis sah mich einen Moment skeptisch an und beschloss dann offenbar, dass das nicht so schlimm sei.
„Du hast doch nie Lust auf eine Party.“, rief Harry von unten lachend. Ich verdrehte die Augen, auch wenn er irgendwie recht hatte.
„Das sagst du nur, weil du mich den ganzen Abend in Unterwäsche sehen willst und das am Ende eh nur auf Sex hinausläuft.“, beklagte ich mich laut. Louis grinste amüsiert.
„Ich liebe dich auch!“, antwortete Harry enthusiastisch.
„Ich hab aber keine Lust auf Sex!“, beschwerte ich mich weiter. Harry lachte.
„Doch, du weißt es nur noch nicht, Schatz.“, sagte er. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, obwohl er das von der Küche aus natürlich nicht sehen konnte.
„Nein.“, maulte ich. Louis schmunzelte und schob mich dann zum Bad, damit ich mich fertig machte und wir endlich gehen konnten.
„Doohoch.“, sang Harry glücklich und ich knallte die Badezimmertür hinter mir zu.
Ich hätte ihm jetzt gerne ein wenig zu heftig in die Wange gekniffen, um meinen Frust auch ja an ihm auszulassen.
Stattdessen machte ich mich fertig und marschierte dann in die Küche, wo Zayn und Louis bereits auf mich warteten.
„Hallo, Hübsche.“, begrüßte Zayn mich mit einem breiten Lächeln, das meine Laune gleich besser machte.
„Hi Zayn.“, sagte ich und umarmte ihn. Er reichte mir meine Tasche und hielt mir die Wohnungstür auf, während Louis schon die Treppen zur Haustür hinunterlief.
„Dann machen wir uns mal daran, aus dir eine verführerische Frau zu zaubern.“, rief er freudig.
Ich stöhnte nur und verdrehte die Augen.

Love The One You're With (Book 2)Where stories live. Discover now