Kapitel 27

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>>Lucy?<< fragt Robin verschlafen und ungläubig. Ich rappele mich auf und murmele eine Entschuldigung. Gerade als ich die Tür wieder hastig schließen will, hält Robin diese auf. Er steht auf, macht die Tür auf und kommt langsam auf mich zu. Ich gehe die ersten Schritte rückwärts, bis ich fast über die Eis Becher stolpere. Ich währe hin gefallen, wenn Robin mich nicht an meinen Armen festgehalten hätte. Ich gucke ihn an und es ist erstaunlich, wie vorsichtig er mit mir umgeht. Robin passt darauf auf, dass er mir nicht weh tut. Er fasst mich so an, als ob ich jeden Moment zerbrechen könnte.

Er kommt langsam auf mich zu und guckt mir die ganze Zeit unsicher in mein Gesicht, um sicherzugehen, dass ich mich nicht wehre. Aber dazu bin ich nicht in der Lage. Jetzt ist er mir ganz nah, und ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren. Er umarmt mich langsam und schließt mich in eine Umarmung, die sich so anfühlt, als ob er ohne mich nicht mehr leben könnte.

Ich lasse mich in seinen Armen fallen, zu mindestens für einen Moment. Ich habe das sehr vermisst. Ich weiß es ist falsch, wir müssen reden, aber ich brauche das jetzt.

>>Wir müssen reden<< sage ich leide, und es würde mich nicht wundern, wenn er mich nicht gehört hätte. Was er aber hat.

Er hebt mich hoch und trägt mich in mein Bett. Robin legt mich auf mein Bett und legt sich auf mich darauf, so das ich sein Gewicht auf mir spüre es aber nicht unangenehm ist oder schmerzt, weil er sich trotzdem abstützt.

 Robin legt mich auf mein Bett und legt sich auf mich darauf, so das ich sein Gewicht auf mir spüre es aber nicht unangenehm ist oder schmerzt, weil er sich trotzdem abstützt

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>>Du willst reden?<< fragt mich Robin und ist mir dabei so nah, das sein Atem mich streift >>Das müssen wir wahrscheinlich, da hast du recht.<<

>>Robin, meinst du nicht wir können das besser klären, wenn wir uns nicht so nah sind?<< frage ich ihn und seine Reaktion ist, dass er sich verspannt. >>Nein<< sagt er >>Ich halte nicht noch eine einzige Sekunde ohne dich aus.<<Er drückt mich noch näher an sich ran, so dass ich das Gefühl habe, dass er mich nie wieder los lassen wird. Was durchaus möglich ist, naja zu mindestens kommt es mir so vor.

>>Wieso?<< frage ich ihn, bringe es aber nicht über mich ihn an zu gucken.

>>Es war nicht so wie es ausgesehen hat.<< flüstert Robin, löst sein Gesicht von meinem Hals und dreht mein Gesicht so, dass ich keine anderen Wahl habe, als ihn anzugucken. >>Wie war es dann?<< frage ich eben so leise. Robin guckt mich an und sagt ganz leise >>Sie hat mich geküsst, das sogar mehrere Male, wärst du eine Sekunde länger geblieben, hättest du gesehen, wie ich sie weg geschupst habe.<< er macht eine Pause und guckt mir beschwörend in die Augen. >>Ich würde ich niemals betrügen, hintergehen oder verraten.<<

Er legt seine Stirn auf meine und schließt seine Augen. >>Ich habe dich so vermisst.<< flüstert er und sein Gesicht verzieht sich kurz zu einer schmerzhaften Maske. Diese Maske spiegelt den ganzen Schmerz wieder, den ich gestern erlebt habe.

>>Ich liebe dich.<< sagt Robin jetzt laut, mit fester Stimme und guckt mir in die Augen. >>Wieso warst du nicht da, als ich aus dem Klassenzimmer gegangen bin?<< frage ich ihn und jetzt bin ich es die die Augen schließt und das Gesucht schmerzlich verzieht.

>>Guck mich an, bitte.<< bettelt Robin gerade zu, und es zerreißt mir das Herz ihn so zu hören. >>Sie hat mich mitgezogen, ich würde dich nie sitzen lassen. <<

>>Ich liebe dich.<< wiederholt er und guckt mir ganz tief in die Augen, bevor er mich sanft küsst.

This BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt