Kapitel 7

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"Steven,bitte setz dich. .", sagte er.

Was, warum? Was willst du mit mir tun?..."Ok..", kam von mir..Ich setzte mich auf dem Bett hinter mir und machte mich auf das Schlimmste gefasst. Prof.Sam nahm sich ein Stuhl und saß mit dem Stuhlrücken zu mir.Und so begann unser Gespräch. .

" Wie geht's dir so?"

" Warum..?"

"Na, weil du in Ohnmacht gefallen bist. "

" Stimmt..also, gut.Ihnen?"

"Stimmt?!"

"Naja, es hat mich nicht wirklich geschockt. Mir ist es im grunde  egal, was mit mir pass-"

"Wie kann es dir egal sein? Ich hatte Angst, dass du stirbst oder schlimmeres! "Was kann schlimmer sein als der Tod? "

" Stimmt ja, also ähm... ich hab mir solche Sorgen gemacht um dich. Noch nie hatte ich solche Angst um ein Schüler. . Verstehst du mich?.... Steve..?"

Ich hab nicht mehr zugehört. Er hat sich Sorgen gemacht um mich. .. Jemand hat sich Sorgen gemacht um mich. . Das ist das erste Mal, dass sich jemand so aufregt wegen mir. Aber es ist verboten. Lehrer und Schüler. Das geht nicht. Es ist hoffnungslos. Alles ist nur  Zeitverschwendung. Ich muss hier weg. Sofort! !

Ich stand auf und rannte zur Tür, ohne auf Prof.Sam zu hören. Er rief mir hinterher, dass ich stehen bleiben soll. Aber ich wollte nicht. Ich wollte das alles nicht. Als ich meine Hand auf die Türklinke legte, kam er und hielt mich von hinten fest. Seine Hand lag auf meiner. Dann flüsterte er leise in mein Ohr:"Ich will dir helfen, bitte. .."

Jetzt reichst! Ich schubs ihn weg von mir und schau ihn böse an. Ich will das alles nicht. Warum versteht es niemand? Es tut weh. . Warum?

Ich fall langsam runter und fang an zu weinen. Das war mir zu viel. Prof.Sam kam zu mir und öffnete sein Mund, doch ich red ihn dazwischen, noch bevor er was sagen konnte. "Lassen Sie mich verdammt noch mal ihn Ruhe, sie nerven! Ich bin nur ein Schüler. Mehr nicht!", das zu sagen tat weh. Endlich hört er und geht langsam von mir weg. Ich stand auf und machte die Tür auf. . Doch sie war verschlossen. Ich hasse Türen. Prof.Sam kam und schloss sie auf. Ich bedanke mich und ging, drehte mich wieder um, weil ich mein Handy vergessen hab. Prof.Sam lächelte und gab mir mein Handy. "Es lag auf dem Schreibtisch. Hast du es nicht gesehn? "Ich lief weg ohne was zu sagen. Doch ich lief wirklich weg. Ich bin richtig weggerannt. Ich rannte zum Ausgang. Von dort flitzte ich so schnell es geht nach Hause.

Das war mir alles zu viel. Mein Kopf und mein Herz halten das nicht aus. Ich wusste gar nicht mehr, was los ist. Mein Schwarm redet davon, dass er mir helfen will, dass er sich Sorgen macht, und ich dreh hier durch. Immer wieder passiert das. Immer passiert mir das. Ich hab kein Bock mehr...

Ich kam nach 5 min zu Hause an. Meine Mutter war weg. Wahrscheinlich hat sie ein"Date". In mein Zimmer angekommen sah ich, dass meine Puppe endlich da ist. Ich schnapp mir ein Stuhl und Chips die da so rum lagen, und machte mich für die Show bequem. Er war sehr verschwitzt. Ob er vom Training kam? Seit wann trainiert er? Und was?

Egal. So hält er immerhin seine Figur.

Warte. . Ist das ein Sixpack? Nicht zu fassen. Mampf Mampf. .

Sexy. ...

Diese Hüften. . rarr...

Der Po.. und der Schritt. ..

Sein verwirrter Blick. .. der zu. .. mir. .. zeigt. .. oh shit! !

Ich nimm schnell die Fernbedienung und tu so, als ob ich im Fernseher herum zappe. Dann schau ich ihn an und tu auf überrascht, lächle ihn am und winke ihn zu. Er lächelt schwach und winkt mir zurück. Dann mach ich es mir bequem und glotz die Wand an. Mein Fernseher steht nämlich. .. hinter mir. Bitte Gott, lass meine Puppe blind sein ,so das er den Fernseher hinter mir nicht sieht.

Zwei Gesichter, ein Ziel. Mich (Boy x Boy)Where stories live. Discover now