Telefon

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Ich saß an einem runden Tisch, um ihn rum standen reihenweise Stühle. Ich saß auf einen von ihnen, die Hände hinter der Lehne gefässelt. Der Tisch war aus Eisen und in der Mitte waren Glasplatten unter ihnen grüne Lampen aufgestellt waren. Es war dunkel und außer diesem grünen , nicht wirklich hellem Licht, und einer kleinen Lampe die von der Deke hing. Der raum war ziemlich schäbig und kalt. Hinter mir stand Dean um aufzupassen dass ich nicht weglaufe und an allen Ausgängen standen weite Leute von James. Alex war auch da, er schaute mich mit kritischem Blick an, ich versuchte ihm, indem ich nur meine Lippen bewegte, zu sagen dass ich hier weg will, schnell. Er seufzte und ich drehte meinen Kopf wieder zurück zum wesentlichen. "Und hast du's dir überlegt?" fragte James. Er und Michael saßen am anderem Ende, sie schauten mich erwartungsvoll an.

20 Minuten davor

Dean schmiss mich auf einen Stuhl in einem dunklen Raum. "Au!" knurrte ich. "Halt still" sagte Dean und kramte aus seiner Hosentasche ein Seil und band mir hinter der Lehne die Hände zusammen. Er hatte mich in diesen Raum gebracht, hatte gemeint James hätte etwas mit mir zu besprechen.  "Nicht so fest!" zischte ich. "Sei einfach leise und warte" sagte Dean gelangweilt und stellte sich hinter mich. "Und du stehst jetzt dumm hinter mir rum, dabei ist deine Aufgabe?" fragte ich. "Auf dich aufzupassen" "Muss ein Scheißjob sein" ich wollte ihn provozieren , ich wusste genau dass James ihm falsche Hoffnungen gemacht hat. Bevor Dean auch nur irgendeine Bemerkung machen konnte öffnete sich an der anderen Seite des Raums eine Tür auf und James kam hinen. Zwei Männer schlossen hinter ihm die Tür. James setzte sich grinsend an das andere Ende des Tisches. "Guten Morgen" sagte er. Ich unterdrückte ein lächeln und sagte "Es ist 3 Uhr Nachmittags." "Na na na kleines, nicht so frech." "Ich kann tun was ich will." zischte ich. "Wer sitzt hier gefesselt herrum , du oder ich?" grinste James. Ich stuzte. "Na gut zum Wesentlichen, du fragst dich bestimmt warum du hier bist. Na ja ich will nichts besonderes von dir , nichts was ich nicht schonmal bekommen hab." Ich schaute ihn angewiedert an. "Kopf hoch kleines, du kennst ihn doch." sagte James und schon ging hinter ihm die Tür wieder auf. Ich fing an zu zittern als ich sein Gesicht erblickte. Er grinste, genauso dreckig wie immer. Michael, oh wie ich ihn überhauptnicht vermisst hatte. Er stetzte sich neben James und schüttelte ihm die Hand. "Schön dich wieder zusehen James." sagte Michael. "Ganz meinerseits." sagte James. "Hat aber auch echt lange gebraucht bis du die Ware wieder nach Hause gebracht hast." bitte was!? Ich bin keine Ware!! Was geht mit dem schief!? "Naja sie weiß halt wie man sich versteckt aber besonders lang schafft sie das nicht." grinste James. Er drehte sich zu mir. "Na kennst du ihn noch?" fragte James. Ich blickte ihn böse an. "Ich fasse das mal als ein 'Ja' auf. Wie geht's dir kleines , wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen." fragte Michael. Ich sagte nichts, ich funkelte ihn nur an. "Nicht so gesprächig heute? James, kannst du deinem kleinem Spielzeug beibringen zu reden oder hast du ihre Stimme geklaut?" James schaute zu Dean. "Dean könntest du..?" sagte er gelangweilt. Dean holte etwas herraus. Ich hörte die klicken und eine Sekunde später hielt mir Dean eine  Waffe an den Hinterkopf. "Rede lieber" flüsterte er. "Mir geht's gut" sagte ich. "Na schon besser, dir geht es gut? Ich weiß noch als ich einmal entführt wurde, da ging es mir nicht so gut. Was macht dich so glücklich?" "Zumindest ist es diesesmal warm." Michael lächelte. " Genug gerumgealbert, Michael was willst du von ihr?" sagte James streng. "Ganz ruhig James, ich hatte nicht vor sie dir wegzunehmen. Also, du hast Informationen und diese brauche ich." sagte Michael. "Wovon redest du?" fragte ich verwirrt. "Dein Bruder, bei seiner wundervollen Befreiungsaktion hat er einen kleinen Fehler gemacht. Meine Sachen waren bei James gelangert, das heißt, Kokain, Waffen usw. Und es liegt nun an dir kleine einen Anruf zu tätigen. Ich will wissen wo mein Zeug ist!" "Was für einen Anruf?" fragte ich. "Ruf Lucas Chef an , sag ihr zwei seid ok, frag ihn wo meine Waren sind und dann können wir sie uns in Ruhe wiederholen." "Nicht mal in deinen schönsten Träumen!" zischte ich.  "Ich hab mir sowas schon gedacht." sagte Michael ruhig und drehte sich um. "Holt die zwei rein." Ein Mann vor der Tür nickte und verschwand durch die Tür. Eine Minute später kommen sie wieder herrein. "AUA!!" hörte ich jemad von drausen schreien. Ich kannte diese Stimme, ich hatte sie nur ewig nicht mehr gehört. Ich schrie auf als ich ihre Gesichter sah. James stand auf und ging auf sie zu. "Lang nicht mehr gesehen, zum ersten mal in Amerika?" fragte er grinsend. James fasste ihre Haare an. "Fass sie nicht an!" zischte Marco. Mivia und Marco, dieses Schwein hatte Mivia und Marco entführt!  "Lass sie in Ruhe, James!" schrie ich. James drehte sich um, Mivia und Marco schauten mich an. Marcos Gesicht verzog sich, er war geschockt. Naja ich wäre auch ziemlich geschockt wenn ich meine , als tot geglaubte, beste Freundin aufeinmal wieder sehen würde, dazu wird ihr dann noch eine Waffe an den Kopf gehalten. "Was hast du mit ihr angestellt!?" knurrte Marco. "Marco hör auf!!" schrie ich. Er schaute mich verduzt an. James holte aus und schlug ihm ins Gesicht. Mivia schrie auf. "Nicht noch einmal." warnte er ihn und ging dann wieder zum Tisch. "Schön sie wieder zu sehen nicht war?" fragte Michael. "So tief sind wir schon gesunken? Dass ihr schon noch mehr Leute entführen müsst?"  fragte ich. Marco zog die Augenbrauen hoch. "Schätzchen du vergisst immer wieder dass dir eine Waffe an den Kopf gehalten wird." sagte Michael. "Ja von dem Kerl der doch auch nur hier ist weil er keine andere Wahl mehr hatte." Dean räusperte sich. Er lies die Waffe klicken und wenn er das Zeichen bekam musste er nun abdrücken und ich war tot. "Kleine du hast 2 Optionen, 1. Du rufst dort an und wir lassen deine Freunde frei oder 2. Du weigerst dich, deine Freunde werden einen qualvollen Tot sterben und dich were dich warscheinlich auch umbringen lassen, früher oder später." sagte Michael gelassen.

Jetzt

Michael wiederholte sich. "Kleines?! Deine Entscheidung." Ich schaute zu Mivia und Marco, sie schauten mich traurig an. "Ok... Ich machs." flüsterte ich. Michael klatschte in die Hände. "Sehr gut! So lob ich mir das! Bringt uns ein Telefon!" rief er. "Was?? Jetzt sofort?!" fragte ich erschrocken. "Was denkst du den ? In 2 Wochen? Ich brauche meine Waren so schnell wie möglich!" sagte er und schon kam einer der Männer mit einem Handy angerannt. "Danke John." sagte Michael und kam zu mir rüber. Er wählte eine Nummer. "Viel Spaß und versau es nicht oder die zwei sehen die Sonne nie wieder." Er hielt mir das Handy ans Ohr. Es tutete ein paar mal bis jemand abhob. "Polizeistelle London, wer da?" fragte ein Mann. "Hey ehm ich bins Yasmin , die Schwester von ehm Luca Santa." "Was? Wir haben schon auf eine Anruf von ihnen gewaretet! Geht es ihnen gut??" "Ja, ja danke. Wir wollten nur bescheid sagen dass er mich gefunden hat und es uns gut geht. Ich war die ganze Zeit in Sicherheit." "Zum Glück." atmete der Mann auf. "Ich... eh mein Brude hatte da noch ein anliegen." "Ja klar was denn?" "Er muss seinen Bericht abgeben über ehm James Cornor. Er hatte viele ehm Sachen in seiner Villa in Frankreich." "Welche Sachen?" fragte der Mann überrascht.  " Waffen etc." sagte ich. "Achso, das Zeug. Die Polizei hat sie in London in der Hauptzentrale, im Lagerraum. Wenn er sie braucht soll er einfach nur herkommen." "Okey danke wir sehen uns dann wenn wir wieder da sind." "Ich freue mich, schönen Tag noch." "Danke ebenfalls." dann legte der Mann auf. Michael grinste. "Danke schön, entlich mal etwas was du schnell und freiwillig getan hast." Ja, genau, freiwillig. "Und ? Wo sind sie?!" fragte Michael. "Hauptzentrale, London." seufzte ich. Michael grinste. "Danke" "Jetzt lass sie gehen.!" sagte ich zu James. Er schaute mich lächenlte an, kam auf mich zu und lehnte sich vor mich. "Süße, du hast doch nicht wirklich geglaubt dass ich sie einfach so freilasse? Sie wissen zu viel kleines und vorallem brauche ich die zwei noch für etwas." "WAS? Aber .. du hast gesagt" stotterte ich. "Glaube mir niemals kleines." "Wozu brauchst du sie denn noch!?" James grinste nur.

 

Scars (Harry Styles FF) Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα