1 Tag verblieb

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Ich saß in meinem Zimmer und aß, ich hatte sowas Müsli ähnliches, es war irgendwie in Milch aufgeweicht worden aber die Milch ist weg, und dazu Schokolade. Wow wann hatte ich zuletzt Schokolade gesehen? Lange her. Ich genoss mein Essen doch eins ging mir einfach nicht aus den Gedanken, Molly. Sie war so lieb und alt, es hörte sich an als wäre dieser John nett gewesen, doch er war der Boss, genau wie James, vielleicht hatte er die nettichkeit nur gespielt damit keiner versucht zu fliehen. Vielleicht war er genau wie James, Molly hatte mir noch erzählt dass das Mädchen Ally hieß und 2 Kinder mit John hatte, nachdem James John umgebracht hatte wusste niemand was mit ihnen passiert ist, sie waren so alt wie James aber gegen den Boss kann man sich nicht wehren. Ich würde lieben gerne nochmal mit Molly reden und mehr herrausfinden doch mein größeres Problem sollte eigentlich der morgige Tag sein. Ich hatte vorhin aus dem Fenster geschaut, es waren Leute da die alles Dekorierten, eine Band, Pfarrer usw. Ich starrte meine Schokolade an, ich dachte immer an dem Tag der Hochzeit ist am super glücklich, voller Vorfreude und kann es kaum erwarten 'Ja' zu sagen. Ich war es nicht , ich war super unglücklich, null Vorfreude und würde liever sterben als 'Ja' zu sagen aber ich tat dies für Mviva und für Marco. Wo sie wohl waren? Ich machte mir schon seit Stunden Gedanken ob James sie freilässt. Was wenn er es nicht tut? Dann müssen sie für immer für James arbeiten und da ich seine Frau sein werde, werden sie indirekt auch für mich arbeiten. Oh Gott bitte nicht!! Ich hörte wie Jemand die Tür aufschloss. Ich sah wie Alex in das Zimmer spähte. "Das ist sie." murmelte er. Zwei jüngere ,ca.20 jährige, Frauen kamen ins Zimmer, beide hatten große Schmikkästen in den Händen. Die eine war blond und hatte lange lockige Haare, die andere hatte kurze schwarze Haare. Sie Stellten sie, neben meiner Müslischüssel,auf den Tisch. "Hi, ich bin Stella und das ist Gina, wir werden dich morgen perfekt machen, dir mit dem Kleid helfen usw." sagte die Blonde. Mist. Ich hatte gehofft dass Molly mir damit helfen wird. "Wie viel bekommt ihr?" fragte ich. Die beiden drehten sich verwundert zu Alex um, er zuckte nur mit den Schultern. "Das übliche , wieso?" sagte Stella. "Nein. Wie viel zahlt er euch dass ihr nicht zur Polizei rennt?" "Yassi..." murmelte Alex traurig. Ich seufzte und stand auf. Die zwei musterten meine Augen, machten sich Notizen zu meinen Haaren, Augen, Augenbrauen, Hautfarbe etc. "Okey, leichte Locken und Blumen in die Haare, ein helles Make-up und weiße Fingernägel. Ok für dich?" ich nickte stumm. Die beiden lächelten gequält. "Okey dann sehn wir uns morgen süße!" sagten sie und gingen zur Tür. "Geht einfach den gleichen Weg zurück, findet ihr oder?" sagte Alex zu ihnen. Die beiden nickten und huschten aus dem Raum. "Hab noch nie zwei Make-up Artisten so schnell gehen sehen" grinste Alex. Ich lächelte. "Sehen aus wie zwei Hühner" sagte ich. Alex lachte. "Was machst du?" fragte Alex. "Ich hab grad gegessen und da ich nicht mehr außer ein Bett, Schrank und Tisch habe werde ich mich jetzt wohl langweilen und du?" fragte ich. "Komm, wir gehn spazieren." sagte Alex. "Wo? Ich kann nicht einfach raus." sagte ich. "Nur im Haus, ich bin ja dabei, James ist sowieso nur im Festsaal also werden wir ihn sowieso nicht antreffen." Ich nickte und ging zur Tür. "Du hast gar keine Schuhe an?" fragte Alex als er auf meine Füße schaute, Barfuß. "Hab nur High Heels und die tun weh." "Versteh ich, ich würde sowas niemals tragen." sagte Alex lachend und verschloss die Tür hinter mir. Wir gingen den Flur entland und dann die Treppen hoch, einfach irgendwo dumm im Haus rumlaufen. "Würde bei dir ja auch extrem schwul aussehen." "Naja vielleicht steh ich ja drauf?" ich lachte. "Hör auf, tuste du nicht, du trägst ne Waffe mit dir rum!" "Gefährlich und gleichzeitig wunderschön!!" Alex streckte mir die Zunge raus. Ich schaute ihn ein paar Sekunden lang an. "Das bist nicht du." sagte ich aufeinmal. Alex schaute mich verwirrt an. "Was?" "Du bist nicht freiwillig hier, Alex. Du bist kein Mafia Mitglied."sagte ich ruhig. "Doch, bin ich." antwortete Alex. "Erzähl mir deine wahre Geschichte." Alex schaute eine Weile auf den Boden, ruhig. "Komm, ich zeig dir was." sagte er und zog mich ein Stockwerk höher. Er sperrte ein Zimmer auf, es sah aus wie meins nur dass es mehr dekoriert war , einen Fehrnseher und Computer hatte. "Das ist mein Zimmer." sagte Alex und schloss hinter uns ab. "Du hast ein eigenes Zimmer? Seit wann?" fragte ich verwirrt. "Schon immer." Wie schon immer?? Ich schaute Alex verwirrt an. "Ich lebe hier seitdem ich geboren bin. Eigentlich gehörte dieses Zimmer meinen Eltern." Meine Mundwinkel klappten nach unten. "Setz dich Yassi." sagte Alex ruhig. Ich setzte mich auf sein Bett. "Ich erzähl dir nun meine Geschichte. Ich heißte in echt Felix Elisso, meine Schwester hieß Johanna Elisso, mein Vater  John Elisso und meine Mutter Ally Elisso. Mein Vater war einmal der Boss hier, er war privat wie ein Engel, der netteste Mensch der Welt, liebevoll zu seiner Familie doch in der Mafia war er genauso schlimm wie James. James wusste dass dies ihn einmal schwach machen würde. Ich war der Erstgeborene meiner Familie, meine Schwester währe jetzt eigentlich 15. Meine Mutter starb an Lungenkrebs, es kam vom rauchen, sie tat es weil sie Dads Mafia-seite nicht meht aushielt. Nachdem meine Mutter tot war konnte mein Vater nicht loslassen, ihm wurde die Mafia egal und die Arbeiter fingen an James zu vertrauen, sie unterstüzten James Idee meinen Vater zu ermorden, ihnen ging es nur um ihre Existenz. Mein Vater hat füher immer zu mir gesagt 'Mein Sohn, ich weiß du bist nicht für die Mafia gemacht, ich seh es in deinen Augen, du hast andere Ziele.' Er gab mir immer die Möglichkeit machen zu können was ich wollte, ich wollte Medizin studieren. Aber dann kam der Tag, der Tag als James in dieses Haus einstürmte mit fast allen Arbeitern, meinen Vater gegen eine Wand presste und ihn eine Kugel durchs Gehrin jagte. Meine Schwester und ich sahen alles, James nahm meine Schwester und ermordete sie! Er hat ihr das Gehrin wegeblasen und warum!? Weil er meinte er braucht keine Frauen in der Mafia, sie würde nur stören, doch zu mir? Zu mir war er nett. Er benutzte mich weil ich alles über die Mafia wusste, er machte mich zu seinem 'Besten Freund' und ich durfte dabei zusehen wie er das Leben vieler Menschen ruinierte. Mir gehört diese Mafia, ich bin der der sich um dieses Gottverdammte Dorf kümmern sollte! Und was macht er? Er baut sich einen Sitz und London und Paris auf und macht Geschäffte mit anderen Mafias! Er hat eine Verantwortung um dieses Dort und über diese Mafia, die Mafia von Florida!! Nicht von London, nicht von Paris. Verdammt, er hat mir meine Familie geraubt nur damit er ein schönes Leben hat und jetzt macht er weiter, er raubt dir dein Leben! Ich kann das nicht mir ansehen!" Mir kullerten einzeile Tränen über die Wangen, Alex bzw. Felix tat mir so Leid. Ich legte meine Arme um ihn und umarmte ihn. Er drückte sich an mich und atmete schwer und leise. "Es tut mir Leid für dich, Felix." Er seufzte und löste sich aus meiner Umarmung, drehte sich um ging zum Schrank und holte einen Bilderrahmen herraus. "Hier , das ist Johanna, sie war damals 14 als James sie umbrachte." Er deutete auf ein kleines Blondes Mädchen, sie hatte noch eine Zahnspange und war dünn, sie trug ein schwarzes kurzes Kleid, ihre Haare waren glatt und lang, alles in einem war sie Wunderschön. "Sie ist hübsch." sagte ich. Alex lächelte und deutete auf den Mann und die Frau die hinter ihr standen. "Dass sind meine Eltern, ich hab damals das Bild gemacht." John war groß und hatte einen schwarzen Anzug an, seine Haare waren braun, so wie sie von Alex, und seine Hand lag um die Teile von Ally. Ally war dünn, hatte lange Blonde Haare und grüne herraustechende Augen, genau wie Johanna. "Deine Mom und Schwester sehen sich ähnlich." sagte ich. "Sahen." seufzte er und legte das Bild zurück. "Felix?" wisperte ich. "Ja?" "Du warst immer nett zu mir hier, du hast mich immer aufgemuntert. Du warst immer da für mich, ich danke dir, du bedeutest mir inzwischen viel und es fühl sich an als hätte ich eine  zweiten großen Bruder und ich schwöre wenn ich jemals hier raus komme werde ich alles tun dass du nicht verhaftest wirst, nur James und die Mafia wieder dir gehört! Du hast ein gutes Herz du weißt wie man das macht ohne den Leuten im Dorf oder irgendjemand der in deinem Herzen ist weh zu tun! Ich werde alles geben!!" versprach ich. Felix wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Du bist auch eine kleine Schwester füt mich geworden." sagte er und umarmte mich. "Felix?" fragte ich nochmal. "Ja?" "Bingst du mich bitte Morgen zum Altar? Ich will jemand bei mir haben dem ich vertraue." wisperte ich. "Ich verprechs dir." flüsterte Felix.

Scars (Harry Styles FF) Kde žijí příběhy. Začni objevovat