Greyforks | Staffel 1 || Serie

Staffel 1 || Folge 5

Was bisher geschah...

Kate: »Warum die unterdrückte Nummer?«
Liam: »Ganz ehrlich, Kate, wärst du drangegangen, wenn du gesehen hättest, dass ich es bin?«

Candice: »Jo, in Zukunft sollten wir die Polizei nicht mehr verständigen. Wäre möglich, dass sie dann tatsächlich was finden, das uns belastet.«

Josephine: »Wartet, Leute! Ich konnte die Schuhe des Täters erkennen. Es waren schwarz-weiße Nike Airs.«

Josephine: »Kate, was ist los mit dir?«
Kate: »Meine beschissenen Eltern! Sie glauben, ich hätte sie getötet.«

Kate: »Eckstein war hier! Hier vor unserer Zimmertür...«

Mary: »Ich bin wer?«
Josephine: »Eckstein!«
Mary: »Nein, das war ich nicht, ich schwör's!«
Candice: »Warum sollten wir dir glauben?«

Louise: »Er hat dich doch nur gefickt weil er gerade Lust darauf hatte.«
Josephine: »Von was redest du?«
Louise: »Ich rede von Logan, dummes Miststück!«

Kate: »Ich wollte mit dir nur nochmal über gestern Abend sprechen.«
Mary: »Keine Zeit.«

Liam: »Warum magst du ihn so sehr?«
Kate: »Weil ich die Idee von Dumbledores Armee so überwältigend finde. Es ist schön, wie stark sie zusammen sind.«

Harry: »Du ignorierst mich, obwohl ich gar nichts getan habe. Der Unterschied zu früher ist nur, dass ich da noch dachte, keine andere würde mit mir vögeln.«
Kate: »Ich bin nicht mehr wie damals!«
Harry: »Du warst meine Erste. Ich wollte nur, dass du das weißt.«

Robert Kingsman: »Brandon hat dir was zu sagen!«
Brandon: »Ich — ich werde Kingsman Matter in Zukunft leiten.«

Lily Kingsman: »Kate, du wolltest immer nur die Dinge, die du nicht haben konntest.«

Brandon: »Davon träume ich seit du Kate in der Junior High mal so richtig zum Schweigen gebracht hast.«
Candice: »Wenn du ihr das hier von uns erzählen würdest, dann könntest du sie auch zum Schweigen bringen.«

Logan: »Ich bin kein guter Mensch. Aber weißt du, was ich auch bin? Ich bin hoffnungsvoll in dich verliebt und das wird sich nie ändern. Bitte, Jo, verlass mich nicht!«

Josephine: »Wartet. Sie kommt raus!«
Candice: »Wenn wir uns beeilen, könnten wir sie noch einholen.«

Kate: »Was zur Hölle macht sie da? Sie verlässt am späten Abend noch das Haus, nur um tanken zu gehen?!«

Josephine: »Die haben so einen ungebräuchlichen Händedruck gemacht und sich dann einfach voneinander entfernt.«

Josephine: »Es ist ein Snap von Eckstein.«
Candice: »Was? Du jetzt auch?«
Kate: »Mach schon auf!«
Auf dem Bild erstreckt sich der leblose Körper von Louise Burberry. Darunter prangt in roten Lettern: »Josephine, ihr Blut klebt an deinen Händen.«

◾️

Das Mädchen mit der roten Haube und dem weißen Kittel schiebt den leise quietschenden Handkarren mit den klappernden Medikamentdosen den verlassenen Gang entlang, dessen kaltweiße Neonröhren unruhig flackern.

Ihre Schicht wird gleich zu Ende sein, doch diese letzte Aufgabe muss noch erledigt werden.

Ihre Freundin ist gerade dabei, die Nachttöpfe der Patienten zu entleeren, weshalb sie heute wohl das bessere Übel erwischt hat.

Nach einer viertel Stunde klopft das Mädchen mit dem roten Käppchen am letzten Zimmer und öffnet die Tür zu der alten Dame mit dem Blasenproblem und der großen Klappe, die sie bereits des Öfteren grundlos angeschrien hat.

Das Mädchen hofft darauf, dass sie gerade schläft. So öffnet sie die Tür besonders vorsichtig, um sie in diesem Fall, nicht zu wecken. Im Zimmer ist es dunkel, das ist ein gutes Zeichen.

Möglichst geräuschlos nimmt sie sich das kleine Tablett vom Wagen und platziert Wasserkrug, Trinkglas und die Pillenschachtel darauf. Auf Zehenspitzen schleicht sie ans Bett und legt die Gegenstände mit angehaltenem Atem auf den Beistelltisch daneben.

Die unnatürlich gleichmäßigen Atemzüge der Alten lassen sie vermuten, dass sie sich vielleicht nur schlafend stellt. Es jagt ihr einen Schauder über den Rücken.

Rotkäppchen hat jedoch keine Ahnung, dass ihr die hinterlistige Großmutter gleich viel lieber sein sollte. Denn unglücklicherweise ist es nämlich nicht Omi, die sich hier schlafend stellt, sondern der böse Wolf, welcher in Gestalt eines Adlers auf sie lauert.