Kapitel 16

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"Eine Mission?", ich sah ihn überrascht an, worauf er nickte und fortfuhr:

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"Eine Mission?", ich sah ihn überrascht an, worauf er nickte und fortfuhr:

"Wir haben herausgefunden, wo sich eine Gruppe von sehr gefährlichen Terroristen befindet und müssen sie festnehmen. Die Polizei hätte überhaupt keine Chance. Tony und ich haben uns darauf geeinigt, dass ich dich mitnehme, weil es für uns alleine gefährlich werden könnte. Würdest du mitkommen?"

"Hm ich weiß nicht... Wo ist das denn?", wollte ich etwas überrumpelt wissen.

"Sie befinden sich momentan in der arabischen Wüste in Ägypten."

"Ägypten?!", meine Augen weiteten sich geschockt. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

"Ja, da ist auch noch so eine Sache... Es gibt in der Nähe nur ein sehr kleines Gasthaus, wo wir dann nach dem langen Flug eine Nacht bleiben, aber dort gibt es nur ein Zimmer. Wenn dir das alles nichts ausmacht, dann könnten wir schon morgen früh abreisen. Tony würde dann am nächsten Morgen nach kommen, weil er noch was an seiner Rüstung machen muss."

Das musste erst mal in mein Kopf sickern. Steve und ich, eine Nacht in einem Zimmer mitten in einer Wüste. Oh Gott, oh Gott.

"Ähm... Ich... Ich muss mir das noch überlegen."

"Mach das ruhig. Wenn du es dir überlegt hast, kannst du deine Sachen packen und mir morgen früh Bescheid sagen. Wir müssen dann aber schon um acht beim Flughafen sein, weil wir zehn und halb Stunden fliegen."

Ich nickte und stand auf. "Gut ich überleg's mir. Nacht, Steve."

"Schlaf gut, Grace."

Ich verließ sein Zimmer, ließ mich dann in meinem aufs Bett fallen und dachte nach.

Eine Nacht mit Steve in einem Zimmer konnte schon nicht so schlimm werden. Ich würde ihnen nur helfen und bestimmt auch hunderten von Menschen das Leben retten, bevor ihnen etwas passierte. Jap, meine Entscheidung stand fest. Ich war jetzt ein Avenger und es war meine Aufgabe Leben zu retten.

Außerdem wollte ich auf keinen Fall, dass Tony oder Steve etwas passiert. Wenn ihnen dort etwas zustoßen würde, könnte ich mir das nie verzeihen.

Ich stand auf und packte die wichtigsten Sachen in meinen kleinen Koffer.

~☆~

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker um 7 Uhr geweckt. Noch halb im Schlaf tastete ich danach und schaltete ihn aus. Gähnend stand ich auf und putzte mir vor dem Duschen die Zähne. Nach der Dusche föhnte und kämmte ich mir die Haare und zog bequeme Sachen für den Flug an.

Da es dort heiß werden würde, entschied ich mich für eine lockere khakifarbene Shorts und ein weißes Top. Ich schminkte mich, quetschte mein Handy in die hintere Hosentasche, setzte meine Sonnenbrille auf den Kopf und steuerte mit meinem Koffer Steves Zimmer an.

Destiny (Captain America FF) ✓Where stories live. Discover now