Cat and Dog (Lemon)

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Pov: GLP.TV

Wie jeden Tag lag ich auf meinem Baum und genoss den Schatten, den er mir spendete. Aber auch den Schutz vor den anderen Tieren gab er mir. Ich war eine Katze, besser gesagt ein Gestaltenwandler in der Gestalt einer Katze. Es gab nicht nur mich, nein es gab von uns unzählige Arten in jeder Form. Hund, Katze, Pferd, Wolf und so weiter. Ich hatte das Glück als Katzenwandler geboren zu werden.

Wenn wir uns dafür entschieden hatten, ganz ein Tier zu sein, konnten wir sogar einen Besitzer haben. Ich hatte keinen Besitzer, aber den brauchte ich auch nicht. Auch wenn ich schon sehr lange als Katze lebte, war ich nur ein Streuner, der sich sein Essen durch betteln oder stehlen besorgte. Ich würde mich nur vor einen Menschen, den ich liebe in einen Menschen verwandeln und für immer einer bleiben. Wie man aber sieht, war bis jetzt keiner dabei. Soll mir recht sein.

Jedenfalls lag ich auf einem Baum, der in einem Park stand. Von dort aus konnte ich die herumlaufenden Kinder und Erwachsene beobachten. Immer wieder versuchten sie mich herunter zu locken, was ich aber nie beachete. Plötzlich wurde ich durch lautes Bellen von meinen täglichen Beobachtungen unterbrochen.

Gelangweilt sah ich nach unten, direkt in die braunen Augen des gleichfarbigen Köters, der mich jeden Tag nervte. Hat der denn nichts besseres zu tun. Um ihn zu zeigen, dass ich keine Angst hatte, leckte ich mein schwarzes Fell.

Wie immer gab er aber keine Ruhe, weshalb ich begann ihn anzufachen. Doch aufhören tat er nicht, nicht bis der Tierfänger kam. Ab da kroch ich schnell den Baum herab und machte mich schnell aus dem Staub. Doch das hätte ich wohl nicht machen sollen, denn er rannte los und folgte mir. Dieser dumme Köter bringt mich in Schwierigkeiten.

Doch ich hatte Glück, dass ich so flink war, so konnte ich dem Hund locker entkommen. Als ich mir ganz sicher war, dass ich nicht mehr verfolgt werde, lief ich gelangweilt durch die Straßen und sah mir die Leute an.

Plötzlich bekam ich einen leichten Tritt. Schmerzerfühlt miaute ich auf und sah zu der Person hoch, die mich getreten hatte. Diese ging aber einfach weiter. Schnell folgte ich dem Typen mit der Mütze, bis zu einem Fitnesscenter. Als er es betrat blieb ich abrupt stehen. Mist dort konnte ich nicht rein, Tiere waren darin nicht erlaubt.

Was solls, sollen sie mich doch rauswerfen. Als eine weitere Person das Gebäude betrat, huschte ich schnell durch die Türe und versteckte mich hinter einem Pflanzentopf. Neugierig sah ich mich um. Wo konnte der Mann hingegangen sein. Warum ich mich so für ihn interessiere? Tu ich nicht, ich möchte ihn nur anfauchen, schließlich hatte er verdient. Und da sah ich ihn zu den Umkleiden huschen. Schnell lief ich ebenfalls dort hin. Natürlich vorsichtig, um nicht entdeckt zu werden.

Nun stand ich in einem Flur aus Türen. Genauso schnell wie vorhin suchte ich nach den Männerumkleiden und betrat diese. Langsam lief ich durch die Umkleiden. Es schien niemand da zu sein. Hatte ich mich vielleicht getäuscht? Nein, dass kann nicht sein.

Und kaum war ich an der nächsten Schließfachreihe angekommen, sah ich den Typen. Erschrocken wich ich zurück und lugte an der Ecke vorbei. Was ich sah war mir leicht unangenehm. Denn der Mann stand halb nackt vor mir, mit einem Handtuch um die Hüfte und einem auf dem Kopf. Wenn ich rot werden könnte würde ich jetzt aussehen wie eine Tomate. Aber sein Körper war unglaublich gut gebaut uns durchtrainiert. Richtig sexy.

„Oh eine Katze." kam es plötzlich von ihm und riss mich so aus meiner Musterung. Ich konnte nicht schnell genug reagieren, da wurde ich auch schon von ihm gepackt und hochgehoben. Geschockt sah ich in seine rehbraunen Augen, die mich nur so faszinierten. Doch irgendwie kamen sie mir bekannt vor, nur woher?

„Du bist das." Kicherte er plötzlich und ließ mich runter. Er öffnete seinen Schließfach wieder und ließ sein Handtuch fallen, woraufhin Ich schnell weg sah. Als er sich umgezogen hatte, schloss er das Schließfach und kam auf mich zu. Er hatte wieder seine Mütze auf, was mich wunderte, da es Sommer war. Wieder hob er mich hoch und schob mich zwischen seinen Arm und seine Brust. Oh Gott, er roch fürchterlich nach Hund. Ich hoffe mal er hat keinen Hund zuhause.

Kürbistumor OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt