Die junge Wölfin

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Shila machte sich daran die Kräuter zu sammeln, während die Wachen sie beobachten. Während Shila ihre Kräuter durch ging, beobachtet ein kleiner Wolf ihre Arbeit. Die Wachen bemerkten ihn und wollten schießen, doch ein bedrohliches Knurren ließ sie zusammenzucken.

„Ich habe euch gewarnt!", fauchte ich.
„Grauschweif gehört zu dem Bewohner dieses Waldes. „sagte ich mit einem weiterem knurren in der Kehle.
„Tut uns leid, wir wussten nicht das er auch zu diesem Wald gehört." sagte Luka.
„Ich sage es jetzt noch mal! Alle Bewohner die hier in diesem Wald sind so wie die Tiere lässt ihr in Ruhe!" meinte ich und sah sie böse an.

Ich nahm den Wolf hoch und ging mit diesem auf dem Arm wieder zu meiner Hütte. Dort angekommen ging ich rein und legte den Wolf vorsichtig zu seiner Mutter ins Körbchen.

„Mama?" rief Nina.
„Ja meine kleine was ist denn?" fragte ich und schaute sie an.
„Hast du Luna gesehen." fragte sie mich und hatte Tränen in den Augen.
„Nein aber ich gehe sie suchen! „sagte ich und nahm sie kurz in den Arm.
„Ok danke Mama!" sagte sie und schlief ein.

Das war wohl zu viel für sie! Dachte ich und brachte sie ins Bett. Ich lief in den Wald und suchte nach einer Schwartz getigerte Katze. Als ich sie fand, war sie verwundet. Ich untersuchte die Wunde. Zum Glück war es nur ein paar Kratzer von einem Dornen Busch. Ich ging zu Nina ins Zimmer und legte die kleine Katze zu ihr ins Bett. Mitten in der Nacht ging ich nach draußen und schaute mich etwas um! Da waren sie schon wieder! Diese Idiotien haben echt nicht dazu gelernt. Dachte ich und ging zu dem Nachtlager dieser Wachen. Wie ich es mir dachte saßen dort mindestens zehn am Feuer und der Rest in den Zelten, außerdem war in einem Käfig ein kleiner Wolf.

„Verschwindet von hier oder ihr endet so wie diese Affen am Wald Rand! Und ihr könnt mir glauben das hat Spaß gemacht! Vor allem wie sie um ihr Leben gewinselt haben! Dieser Wald und die Bewohner gehören zu mir und dieser eingesperrt Wolf lässt ihr sofort frei oder ich werde sehr, sehr böse!" sprach ich in einer monotonen stimme.

Die Wachen erschraken und sahen sich ängstlich um. Sie sahen sich so sorgfältig um, dass es ihnen gar nicht auffiel, dass ich mich an den Käfig schlich und den Wolf raus ließ. Danach machte ich mich mit einem Lauten „Lauf weg" bemerkbar. Sie drehten sich blitz schnell um und sahen zu dem leeren Käfig. Sie schauten in den leeren Käfig und danach auf den Käfig. Ich saß im Baum und schaute ihnen fast eine ganze Stunde zu. Irgendwann war es mir zu blöd und sprang vom Baum und machte sie somit auf mich aufmerksam. Als sie mich sahen fingen sie an zu Lachen.

„Du kleines Mädchen sollst unsere Leute getötet haben? Das glaub ich irgendwie nicht!" sagte einer der Wachen lachend.
„Frag doch die beiden dort, die Waren schließlich Zeuge als der Hauptmann drauf ging, weil er nicht auf meine Warnung hören wollte! Sagte ich und deutete auf zwei Wachen, die anfingen schwer zu schlucken.
„Stimmt das was sie hier erzählt?" Fragte er die beiden Wache
„Ja es stimmt, dieses Mädchen hat ohne Skrupel, voller Hass und Verachtung dem Hauptmann ein Pfeil ins Bein geschossen. Der Hauptmann gab nicht Nach und griff nach einem unschuldigen Mädchen. Zuerst schoss sie ihm einen zweiten Pfeil ins Bein. Er ließ sie los und das Mädchen rannte in den Wald. Der Hauptmann wollte dem kleinen Mädchen nachreiten, doch sie ging mit dem Schwert auf ihn los. Es gab einen Kampf nur uns beide ließ sie am Leben da wir diese Frau begleiteten, da sie Heilkräuter sammelte. Sie allein hat 38 Wachen getötet. Und zwei Wachen hat ihr Begleiter getötet, da diese dem kleinen Mädchen folgten!" erzählte die Wache Wahrheitsgemäß den anderen Wachen.

Alle sahen mich an und ich sah die beiden wachen an. Dann drehte ich mich um und sprach mit eiskalter stimme.

„Sollte ich euch noch mal erwischen mit einem gefangenen dieses Waldes seid ihr tot! Niemand vergreift sich an meiner Familie. Denn ich bin die Tochter von den Dämonen diesem Wald und unsere Aufgabe ist es diesen Wald zu schützen und auf die Bewohner zu achten!"

Damit sie mir auch glaubten verwandelte ich mich in einen Wolf. //Man nannte mich nicht um sonst seit ich hier lebe „Die Junge Wölfin!"// dachte ich mir und lief weg. Akira und Luzifer beobachteten das Ganze und lachten sich einen ab. Als ich bei ihnen ankam, sah ich genau in die Richtung in die sie zuerst schauten. Die Wachen standen einfach so da und schauten sich Doof an. Selbst ich lachte mir einen ab. Akira und Luzifer sagten, dass sie die Wachen jetzt weiter beobachten werden und ich nach Hause gehen sollte. Ich verabschiedete mich und ging heim. Naja so hatte ich es eigentlich geplant. Auf dem Weg nach Hause wurde ich von Lukas abgefangen da er wohl noch im Wald war.

„Hey was ist los wieso bist du noch hier im Wald?" fragte ich ihn.
„Ich will mit dir reden da es wichtig ist Isabella!" meinte er nur.
„Woher weißt du meinen richtigen Namen?" wollte ich wissen, doch antworten tat er nicht auf meine fragte. Nein er wollte das ich ihm zuhöre und mit ihm rede ohne hass.

Dass das Gespräch in einer Diskussion endet und er der jenige ist den ich heiraten sollte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.

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⏰ Last updated: Feb 05, 2020 ⏰

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Die Legende der Königsfamilie und dem Magische WaldWhere stories live. Discover now