Wärme der Trauer

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Dein Mund trocken.
Meine Lippen spröde.
Die Augen durchnässt.

Der Mund, ängstlich. Besorgt davor  einen Ton von sich zu geben.  beunruhigt durch  die  Annahme es werde deutlich, wie brüchig, fragil und rau die Stimme  insgeheim doch sei. Besorgt ,dass der Gegenüber es doch schafft diesen kraftlosen Laut  erfolgreich zu erfassen.

Die Lippen befeuchtet durch den  rosafarbenen zarten Muskel der innerhalb des Mundes weilt. Doch das befeuchten stillt das verlangen der Lippen nicht, ganz im gegenteil es vergrößert diese nur rapide. Der Wunsch nach der Bewässerung dieser leblosen kalten lippen.

 Die Augen durchnässt. Die Sehnsucht die die Augen verspüren. Den Trieb nach dem löschen des Feuers der sich in ihrem Herzen befindet. Der kleine Funken Hoffnung der in ihnen wohnt, der es ihnen zu glauben scheint, dieses Feuer könne doch von den unangekündigten, salzigen Tränen weggesschwemmt werden.

Wenn die paar Wörter die seinen Mund verlassen dir schon solchen Schmerz zufügen, wird er es doch zur Kenntnis nehmen und sich bessern?

I'm not trying to save us anymoreWhere stories live. Discover now