Ich bin immer für dich da! // Casper Fanfiction. ♥

Kapitel 37.

Er war betrunken. Ich sah es ihm direkt an. Torkelnd lief er auf mich zu, bis er nur Centimeter weit entfernt war. Schüchtern wich ich zurück. "Hey, Süße." lallte er. "Ich bin Drake. Und du?" Zögernd sah ich ihn an. Er schien nichts vor zu haben, also beruhigte ich mich leicht. "Vanessa." antwortete ich knapp. "Du musst wohl ein Freund von Ben und so sein.." murmelte ich und deutete zu Ben und den Jungs rüber. Der Junge drehte sich um und schüttelte den Kopf, während ich an meinem Bier nippte. "Nein bin ich nicht. Wohn hier in der Nähe, und mir ist die Party hier aufgefallen. Also bin ich mit ein paar Kumpel hergekommen." Drake schien sich sichtlich darauf zu konzentrieren, deutlich zu sprechen. "Achso, cool." tat ich gelassen. In Wirklichkeit hatte ich wahnsinnige Angst. Wenn hier fremde Leute sind, kann das nicht gut enden. Drake erzählte irgendwas, was micn zuerst nicht interessierte, ich starrte Ben an, wie er mit einem anderen Mädchen redete. Doch dann schlungen sich plötzlich Drakes Hände um meine kommt e und er zog mich an sich. "Hey!" meckerte ich und wollte ihn weg drücken. Natürlich klappte es nicht. "Ach komm schon, Süße." jetzt lallte er wieder. "Nein! Lass mich jetzt los!" fauchte ich ihn an. Drake hörte nicht auf mich. Stattdessen drückte er seine Lippen auf meine. Ich fuchtelte wild mit den Armen umher. Doch er ließ nicht locker. Drake nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich noch enger an sich. Ich konnte mich nicht wehren, er war viel stärker als ich. Drake drängte mich immer weiter Richtung Gartenschuppen. Wieso wurden die anderen nicht aufmerksam auf uns? Ich versuchte zu schreien, doch kein Ton kam aus meiner Kehle. Strampelnt versuchte ich ihn los zu werden, doch ich schaffte es nicht. Auf einmal wurde ich nicht mehr weiter gedrängt und Drake wurde von mir weggezogen. "Verschwinde." knurrte ein wütender Ben und schuppste ihn Richtung Gartentor. Geschockt sah ich Ben an. "D-Das gerade.." stotterte ich, doch Ben hob sein Zeigefinger an. "Ich habs gesehen. Gehts dir gut?" perplex nickte ich. Obwohl ich wusste, dass ich ihn an log. Er merkte es wahrscheinlich auch und zog mich in seine Arme.