Ich bin immer für dich da! // Casper Fanfiction. ♥

Kapitel 87.

Unten angekommen schaute ich mich zuerst nach Katze um. Ben war längst bei Timur und sie quatschten über das nächste Konzert. Das war mir aber egal. -Im Moment. Konrad stand etwas weiter vor mir und versperrte mir die Sicht. Ich hielt mich am Treppengeländer fest und stellte mich auf die Fußspitzen. Katze saß auf einem Platz von zwei Sitzreihen, die am Boden befestigt sind. Vor ihr war ein kleiner Tisch. Er musste an der Wand befestigt sein und herunter geklappt worden sein. Katze gegenüber war die zweite Sitzreihe. Neben ihr saß Michbeck und vor ihr Danny. Ich strahlte. "Konrad? Kann ich mal vorbei?" fragte ich und piekste ihn in die Seite, als ich es nicht schaffte, mich an ihn vorbei zu zwängen. "Oh. Hab dich gar nicht bemerkt." grinste er und machte mir Platz. Ich habe gerade versucht ihn zur Seite zu drücken. Und er bemerkt mich nicht? "Vanii!" rief Katze erfreut, als sie mich entdeckte. Ich lächelte und lief den kleinen Gang entlang, bis ich mich neben Danny hinsetzte. Sie spielten gerade Phase 10. Ich musste grinsen. "Wer führt?" fragte ich neugierig. "Ich!" sagte Michbeck stolz. "Nicht mehr lange." grummelte Danny. Als ich ihn ansah musste ich lachen. Er schaute hoch konzentriert auf seine Karten und auf die Phase, die er erledigen musste. Zu meiner Verwunderung schaffte er diese auch. Doch das hinderte Michbeck nicht daran, zu gewinnen. Sie spielten noch drei Runden. Die Erste gewann erneut Michbeck. Die Zweite Katze. Und die Dritte Danny. Ich gratulierte ihm lachend. Sie begannen sich zu unterhalten, doch ich hörte nicht zu. Ich war immer noch todmüde. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter und ich drehte mein Kopf leicht zur Seite. Es war Ben. "Alles okay? Du bist so still." stellte er besorgt fest. Zur Antwort musste ich Gähnen. Ben lächelte und strich über meine Wange. Er summte erneut das Lied, wobei ich schon mal eingeschlafen war. Ich war schon im Halbschlaf und meine Augen waren längst geschlossen, als ich noch ein paar Stimmen wahr nahm. "Was ist denn nun mit euch?" fragte Konrad neugierig. "Ich weiss es noch nicht. Aber ich möchte es bald herausfinden." antwortete Ben leise. "Awww." kams von Michbeck. Timur lachte leise. Ich hingegen musste lächeln. Meine Augen öffnete ich aber nicht. Kurz darauf spürte ich zwei Arme unter mir. Ich wurde hochgehoben. Verwirrt öffnete ich die Augen. "Psht. Schlaf weiter." flüsterte Ben und drückte mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich." antwortete ich bloß. "Ich dich auch." man hörte das Lächeln in seiner Stimme. Dann legte er mich in 'unser' Bett. -Ich hatte gar nicht bemerkt das er mich die Treppen hinauf getragen hat. Glücklich, mit einer riesen Vorfreude im Bauch, schlief ich dann doch noch ganz ein.