41/I have to hurt you

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Dieses Kapitel enthält detailliert beschriebene, sexuelle Inhalte!
Wer das nicht lesen möchte ab dem * einfach überspringen!
Ps: Ich bin dank Shadow Hunters obsessed mit dem Lied oben!

Während des gesamten Essens war die Stimmung bei Blaze und mir zum Zerreißen gespannt. Wie sollte ich anständig mein Gulasch genießen, wenn Blaze mich die ganze Zeit beobachtete und ich eher das Gefühl hatte er verschlang mich, anstatt das Essen?
Wir waren getrennt runtergegangen, denn Blaze musste noch kurz...aufs Klo.
Gürteltrick und so.

Es war ruhig, jeder war mit seinem Teller beschäftigt. Nur ab und zu gab es kleine Kommentare wie: 'gib mir mal bitte die Nudeln' oder 'will noch jemand Gulasch?", ansonsten gefräßiges Schweigen.
"Ich hab gleich einen Termin. Wärt ihr bitte so lieb und räumt den Tisch ab und macht die Küche klar Schiff?", fragte Luise schließlich in die Runde.
"Klar. Was für einen Termin hast du?", fragte Blaze.
"Muss zum Frauenarzt. Einfach allgemeiner Kontrolltermin. Man muss ja schauen, ob alles passt da unten." Dazu ein Augenzwinkern und schon rutschte ein völlig normales Gespräch in die Schublade: Dinge, die man nicht über seine Eltern wissen will.
Blaze verzog panisch das Gesicht:
"Mum! Hör auf!"

"Was denn? Daran ist doch nichts komisch!"
"Eh doch! Als dein Sohn möchte ich nicht wissen ob 'da unten alles passt'. Das ist...traumatisierend."
"Jetzt stell dich nicht so an!", brummte Luise bloß, hielt jedoch den Mund.

Nach einem kurzen Blick auf die Uhr welche über der Tür hing, seufzte sie kurz auf:
"Also, ich muss los. Ich gehe nach dem Arzttermin noch einkaufen, das heißt ich komme erst heute Abend. Viel Spaß euch noch. Aber nicht zu viel Spaß, wenn ihr versteht was ich meine..."
Schon wieder zwinkerte sie uns an und schon wieder würde Blaze am liebsten im Boden versinken. Ich fand das Ganze relativ amüsant. Es kam nicht oft vor, dass der große starke Blaze rot anlief und am liebsten im Boden versinken wollte.
Das musste man genießen!
Anschließend stand sie auf, schnappte sich ihre Tasche und die Autoschlüssel und verschwand durch die Haustür.
Wir blieben noch kurz sitzen, damit sich Blaze's Gesichtsfarbe beruhigen konnte- okay war'n Witz, keiner von uns hatte Bock aufzustehen und aufzuräumen.
Blaze atmete schließlich genervt aus und stand auf.

"Dann lass uns mal anfangen aufzuräumen.", murmelte er und fing an die einzelnen Teller auf dem Tisch zu stapeln.
Ich stand ebenfalls auf und stellte den Topf mit dem Gulasch auf den Herd. Anschließend nahm ich den Sieb mit den Nudeln drin und füllte diese in eine Tupper-Schüssel.
Keiner sagte etwas.

Ich nahm den Topf und die Tupper-Schüssel und verstaute diese im Kühlschrank. Anschließend ging ich zum Waschbecken und holte einen Lappen um den Tisch abzuputzen. Blaze hantierte gerade an der Spülmaschine herum.
In dem Moment in dem ich hinter ihm vorbei gehen wollte, drehte er sich um und stieß fast mit mir zusammen. Fast. Das einzige was sich kurz berührte waren meine Hände und seine Brust. Wir zogen gleichzeitig scharf die Luft ein, als hätten wir einen Stromschlag bekommen.
Für circa zwei Sekunden schauten wir uns einfach an.
"Ach, scheiß drauf!", murmelte Blaze mehr zu sich selbst, umgriff mein Gesicht und küsste mich stürmisch.

Und auf einen Schlag war das Bauchkribbeln zurück. Im Nachhinein kann ich sagen dass sie vermutlich nie wirklich weg waren.
Seine Hand war fest in meinem Nacken zu spüren und seine Zunge drängte sich fordernd in meinen Mund.
Ich erwiderte mindestens genauso stürmisch und presste mich an ihn, sodass kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte. Meine Hände fanden einen Weg zu seinem Nacken und in seine dunklen Haare und krallten sich dort fest.
Ein unglaubliches Gefühl baute sich in meinem Unterleib auf, mein Körper wollte mehr. Viel mehr. Ich war in meinem bisherigen Leben noch nie so rallig wie in diesem Moment gewesen.

Seine Hände packten mich am Oberschenkel und setzten mich auf die Küchenablage welche sich zuvor in meinen Rücken gebohrt hatte. Ich umschlang mit meinen Beinen seine Hüfte und zog ihn, wenn das überhaupt möglich war, noch näher an mich ran. Das Ziehen in meinem Unterleib verstärkte sich und ich stöhnte leise auf als seine Hüfte auf meine traf.
"Blaze..", murmelte ich stöhnend als er sich von meinen Lippen löste und sich meinem Kiefer und meinem Hals widmete. Blaze brummte bloß zustimmend, als wüsste er genau was ich sagen wollte, dabei war das mir selbst nicht mal klar.
Meine Hand wanderte suchend über seinen Oberkörper, krallte sich hier und da in den Baumwollstoff seines schwarzen T-shirt, bis sie schließlich am Saum angekommen war.

Bambi Where stories live. Discover now