Kylo Ren (4)

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Ich musste die Verbindung abbrechen, ich musste es einfach ich weiß nicht wo das sonst noch hingeführt hätte. Ich weiß nicht was mit mir passiert ist, ich bin nach diesem Traum aufgewacht und habe an Rey gedacht ich hatte das starke Gefühl einfach bei ihr zu sein. ich verstehe mich selbst nicht mehr, ich darf mich nicht von meinen gefühlen leiten lassen, sie machen mich schwach. Außerdem hasst sie mich, also wäre es besser für mich sie ebenfalls zu hassen. Doch wenn ich ehrlich zu mir selber bin weiß ich das ich sie niemals hassen könnte . Meistens macht sie mich eher wütend, da sie mich an meine Famillie erinnert, meine schwache Famillie die vernichtet werden muss damit ich endlich ein angesehener Ritter von Ren werde und niemals mehr jemand anzweifeln könnte das ich schwach sei. Aufgewühlt lief ich zu meinem spärlich eingerichteten Regal und holte Großvaters alten Helm hervor und berührte ihn. "Verzeih mir Großvater, ich spüre ihn schonwieder den Drang zur hellen Seite" sprach ich in Gedanken aus, "Ben" ich hatte nicht mit einer Antwort gerechnet, also antwortete ich nur "mein Name ist nicht Ben. Ben ist tot ich bin Kylo Ren" "Ben kein falscher Name bringt dir das zurück was du mit deinem richtigen verloren hast". Dann war es still. Ich versuchte garnicht erst nach einer Erklärung für diese seltsamen Worte zu fragen. Was könnte er gemeint haben, wahrscheinlich meine schwächliche Famillie. Wenn dies das einzige ist was ich durch meinen alten Namen verloren habe dann kann ich damit leben. Ich habe nur das ungute Gefühl das dies nicht das einzige ist was ich durch diesen Namen verliere. Ich verschwendete keine weitere Zeit mit diesen Gedanken und lief zum Hangar und damit auch zu meinem Schiff. Ich flog ohne jemandem bescheid zu sagen los und musste doch tatsächlich schmunzeln als ich das verwirrte Gesicht von General Hux auf der Brücke sah. Da ich nicht wusste wo ich mit meiner Suche anfangen sollte beschloss ich mich von der Macht leiten zu lassen und sie zu suchen. Tatsächlich spürte ich sie, ich konnte sie zwar nicht sehen, aber ich wusste das sie es war. Ich strengte mich nun mehr an und zwang mich noch mehr kraft in diesen Gedanken zu setzen, bis ich dann schließlich ein Bild vor mir sah. Ich wusste nun wo ich hinfliegen muss um sie zu finden also sprang ich in den hyperraum und gab die Koordinaten von D'Qar ein. Dort angekommen landete ich abseits der Widerstandsbasis und schnappte mir einen vorbeilaufenden Soldaten um ihn zu fragen wo Rey hin ist. Denn als ich auf diesem Planeten ankam, spürte ich das Rey schon weg war. Alos las ich die Gedanken von diesem Soldaten und erfuhr das sie auf dem weg zu Luke Skywalker ist. Das Problem ist nur, ich und der Soldat hatten keine Ahnung wo sich der eben genannte befand. Bevor ich entdeckt wurde flog ich schonwieder los um mich erneut von der Macht leiten zu lassen, doch Rey schien bereits zu weit entfert zu sein, denn ich war zu erschöpft um mit ihr in Kontakt zu treten geschweige denn sie zu finden. Ich beschloss also den Autopiloten anzuschalten und erstmal auf dem Schiff zu bleiben und mich ein wenig auszuruhen. Wie so oft in letzter Zeit schlief ich unruhig. Nach ein paar Stunden gab ich es auf zu Schlafen, es war hoffnungslos. Ich beschloss also ein bisschen zu meditieren.

The Last Order/ a Reylo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt