Niklaus Mikaelson pt. 2

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Klaus, wenn du mit Sarkasmus um dich wirfst:

Summend ging ich meinen Weg nach Hause, während mir Kurt Cobain mit seinen Songs im Ohr dröhnte

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Summend ging ich meinen Weg nach Hause, während mir Kurt Cobain mit seinen Songs im Ohr dröhnte.
Ich hatte den ganzen Tag schon so ein seltsames Gefühl im Bauch und wartete eigentlich nur darauf, dass irgendetwas passierte.
Gerade bog ich um die Ecke, als ich gegen jemanden knallte.
Erschrocken zog ich mir meinen Stöpsel aus dem Ohr und blickte die Person an.
Ein Mann.
Höchstwahrscheinlich Anfang Dreißig.
„Das tut mir Leid Mister. Ich hab Sie nicht gesehen.",entschuldigend blickte ich den Typen an.
Dieser lächelte mich überraschenderweise an:
„Kein Problem."
Ich steckte mir meinen Kopfhörer zurück ins Ohr:„Na dann, auf wiedersehen."
Gerade wollte ich weitergehen, als der Kerl mich vorsichtig, aber bestimmend an meinem Arm zurück zog.
Ein Stromstoß zuckte durch meinen Körper.
Bilder, umbekannte Bilder, rasten durch meinen Kopf.
Leichen, Blut...Tod.
Geschockt blickte ich den Mann an und auf einmal kam mir ein Name in den Sinn.
„Niklaus Mikaelson.",meine Stimme war nur ein Hauchen.
„Du kennst meinen Namen?",überrascht blickte mich der Blonde an.
Wie hypnotisiert schüttelte ich meinen Kopf:
„Nein. Er war nur auf einmal da, wie aus dem Nichts."
„Du bist eine Hexe.",murmelte er auf einmal geschockt vor sich hin.
Ich? Eine Hexe?
Der Typ war doch irre.
Der hat sicherlich irgendwas genommen.
„Ich muss mit deiner Mutter sprechen, sofort!",eindringlich blickte mich dieser Niklaus an.
„Wer zum Teufel sind Sie?",fragte ich fassungslos und ließ meine Augen über sein Gesicht huschen.
Er kam mir erschreckend bekannt vor, obwohl ich genau wusste, ihn noch nie gesehen zu haben.
„Ich...Ich...",stammelte er unsicher vor sich hin.
„Okay mir reicht es jetzt! Entweder erzählen Sie mir jetzt was hier vor sich geht oder ich gehe!
Ich hab definitiv besseres zu tun, als mir Ihr Gestammelt anzuhören."
„Ich bin Klaus Mikaelson....und dein Vater,
Y/n!",schnell rutschten die Worte aus dem Mund des Typens.
„Mögen Sie Star Wars?",fragte ich ihn auf einmal Zusammenhanglos.
Perplex blickte er mich an:„W-Was?"
Ich machte eine ausladende Handbewegung:„Das alles erinnert ein wenig an Star Wars.
Sie wissen schon. Darth Vader spricht mit seiner Kühlschrankstimme, dass er Luke's Vater ist und so."
„Das ist kein Scherz und auch kein Film! Ich bin dein Vater, Y/n!",beharrte der Kerl weiter.
„Das ist unmöglich, da mein Vater, laut meiner Mutter schon ewig tot ist."
„Naja rein physisch gesehen ist das auch richtig.",murmelte der Blonde leise vor sich hin.
Ich drehte mich um und wollte verschwinden.
Auf keinen Fall würde ich mir das Geschwätz dieses Verrückten noch länger anhören.
Der hatte definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Bevor ich jedoch hätte weiterlaufen können, zog mich dieser Klaus schon wieder an meinem Arm zurück und blickte mich eindringlich an:„Ich wusste bis vor ein paar Tagen ebenfalls nichts von dir und ich war genauso erschüttert wie du...Ich muss mit deiner Mutter sprechen Y/n! Es ist wirklich dringend!"
Ich fass es nicht, dass ich das gleich wirklich sagen würde.
„Na gut..."
Erleichtert atmete der Blonde aus.
Warned hob ich allerdings meinen Finger:„Aber es wird wohl einen triftigen Grund geben wieso meine Mutter keinen Kontakt mehr mit Ihnen hat, falls Sie nun wirklich mein Vater sind. Sie sollten sich also keine großen Hoffnungen machen, dass sie mit Ihnen reden wird. Meine Mutter kann ganz schön stur sein."
Ich ging einfach los und der Typ lief mir hinterher.
Der Weg zu mir nach Hause verlief eher ruhig.
Hin und wieder spürte ich den Blick des Mannes auf mir, versuchte es aber auszublenden.
Nach circa zehn Minuten kamen wir bei mir Zuhause an.
Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und machte die Tür auf.
Ich trat über die Schwelle und wollte eigentlich weitergehen, als Klaus stehen blieb.
Spöttisch hob ich eine Augenbraue:„Was? Erst drängen Sie so und wollen unbedingt zu meiner Mutter und jetzt haben Sie Schiss?"
„Du musst ihn herein beten. Als Vampir kann er nicht einfach so eintreten.",ertönte es auf einmal hinter mir.
Meine Mum.
„Vampir? Erst labbert dieser Heini von Hexen und jetzt Vampire? Sind wir hier vielleicht in einem Remake von Twillight? Kommt ein Taylor Lautner Dopple als Jacob vielleicht jetzt als Werwolf aus der Ecke gesprungen? Oh oder übernimmt das Mister Mysteriös selbst und wirft sich für uns in Schale?",spöttisch blitzte ich meine Mutter an.
„Es ist wahr, Y/n, alles. Klaus...Klaus war ein Vampir und ist jetzt soweit ich weiß ein Hybrid.
Eine Mischung aus Vampir und Werwolf. Er ist dein Vater und du...du bist eine Hexe...bis jetzt.",traurig blickte mich meine Mutter aus ihren Augen an.
Und obwohl das alles so absurd klang, konnte ich anhand ihrer Tonlage hören, dass sie keineswegs Scherze machte.
„Wieso bis jetzt?"
Erschöpft atmete meine Mum aus:„Du bist noch nicht ganz erwachsen. Deine Kräfte können sich noch immer weiterentwickeln."
Mein Blick glitt langsam zu dem Mann in unserem Türrahmen.
„Du bist mein Vater.",hauchte ich leise.
Er lächelte gequält:„Scheint so."
Ich atmete angestrengt ein und setzte anschließend meine Pokerface auf:„Und was passiert jetzt?
Werden wir alle zusammen nach Klaus-Hausen ziehen und ein wunderschönes Leben leben, bis mein Körper sich überlegt möglicherweise einfach mal auf Blut und Gemetzel zu stehen?"
Lachend hob Klaus seinen Zeigefinger:„Tatsächlich habe ich ab der heutigen Stunde keinen einzigen Zweifel mehr, dass Y/n meine Tochter ist." (GIF)
Fassungslos blickte ich den Hybriden an:„Das ist alles? Du bist dir ab der heutigen Stunde also sicher, dass du zu hundert Prozent mit meiner Mutter geschlafen hast ohne zu verhüten. Herr Gott nochmal."
„Jap. Sie ist definitiv deine Tochter, Klaus.",sprach nun auch meine Mutter trocken.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Where stories live. Discover now