Kapitel 19

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Ravelle's Sicht

Manchmal wünschte man sich, dass man nicht aufwachen würde. Und genau das war so ein Moment.

Allerdings wachte ich doch auf. Ich war auf einem Stuhl festgekettet, meine Stirn blutete. Ich zischte leise.

Fuck...

Genau dann bemerkte ich, dass jemand vor mir saß. Ich hob langsam meinen Blick. Vor mir saß ein Mann, knapp in meinem Alter.

Er hatte leicht blasse Haut, seine grünen Augen stachen heraus. Er hatte braune Haare. Diese waren lang genug, um über seine Stirn zu fallen, sie gingen bis zu seinen Ohren.

Er trug einen schwarzen, eleganten Anzug. Seine Ärmel waren hochgekrempelt. Er trug einen schwarzen Ring, und hatte ein Schlangen-Tattoo um seinen Unterarm.

,,Guten Morgen, Ravelle" grinste er los.

,,Du..." fing ich leise an. ,,Du bist der Boss...der Mafia"

,,Das hast du sehr schön erkannt, Liebes. Ich bin Aidan"

Er stand auf und kam zu mir. Meine Augen blieben kalt, ich sah ihn an. Er lehnte sich direkt zu mir runter.

,,Wo ist Alessandro?" zischte ich leise, kaltherzig.

,,Mach dir mal keine Sorgen um diesen Verräter" sagte er. ,,Er ist in einem anderen Raum. Es gibt Gründe, warum du hier bist, meine Liebe"

Aidan nahm mein Kinn, er zwang mich in seine Augen zu schauen. Ich zog meine Augenbrauen hoch.

,,Was willst du von uns?" knurrte ich leise.

,,Von euch? Oh, vertrau mir, Liebes...wenn, dann würde ich nur etwas von dir wollen" grinste er.

Was denkst er, wer er ist?

Er ließ mich los. Daraufhin kramte er ein Blatt raus.

,,Dein Name ist Ravelle Orjuela, du wurdest aber als Reyes geboren. Und du bist die beste Agentin in deinem Team" meinte er.

,,Wohl wahr" murrte ich. ,,Und warum bin ich hier?"

Ich wusste, dass er schon meine Informationen hatte.

,,Oh...das werde ich dir später erzählen, keine Sorge" sprach er.

Aidan lächelte. Er legte das Blatt wieder weg, und sah mich an. Er hob seine Hand und strich über meine Haare.

,,Ich hab sehr gute Gründe, um dich hier zu behalten. Aber, wie gesagt, keine Sorge...du wirst sie noch früh genug erfahren. Ich bin bald wieder da, Ravelle"

Mit den Worten...ging Aidan. Er ließ mich in diesem dunklen, kalten Raum alleine. Dabei schloss er die Tür zu.

Super

Ich zischte frustriert auf. Meine Hände waren hinter meinem Rücken festgekettet, also konnte ich nicht weg. Ich zappelte.

,,Fuck!" schrie ich. ,,DU ARSCHLOCH!"

Ich wusste genau, dass Aidan das hörte. Und es war mir egal. Denn hier wollte ich ganz sicher nicht bleiben.

Ich musste hieraus kommen, und Alessandro retten. Außerdem mussten wir zurück zu unserer Zentrale.

Ich muss hieraus.

...

-
hmmmm

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now