12| Regen

24 10 3
                                    

Draußen geh ich nun spazieren,
ich bin heute nicht am frieren.
Über mir seh ich die Wolken in grau.
Da wird so manchen im Magen ganz flau.
Aber bei mir ist dem nicht so,
ich bin hier nun irgendwo,
genieße die Kälte des leichten Windes,
nirgens auch nur die Spur eines Kindes.
Das Gefühl genieß ich also allein
und ich fühle mich so rein.
Nieder geprasselt kam er nun endlich,
ich weiß zwar er würde nicht da sein unendlich,
jeden Tropfen spüre ich aber für den Moment
und auch wenn die Zeit für gewöhnlich rennt.
Der Regen gibt mir einen gewissen Frieden,
er wird von mir nicht gemieden.
Ohne einem Regenschirm bin hier,
in absoluter Freiheit, wie so manches Tier.
Diese angenehmen Töne nehmen den Stress,
das Gefühl ist es, was ich ermess.
Vor mir bilden sich Pfützen,
auf denen werd ich mich nicht stützen.
Ich gehe immer weiter,
sowie so mancher Reiter.
Auf Menschen treffe ich hier nicht,
hier ist ja auch wenig Licht,
denn es wird von den Wolken verdeckt,
es ist etwas, was nicht viele erweckt.
Andere verstecken sich drinnen,
während ich hier etwas kann gewinnen.
Es ist mehr als perfekt,
wie sich hier das Gefühl weckt.
Ungestört kann ich über alles nachdenken
und somit auch vieles lenken.
Was könnte besser sein,
als sich im Regen vom Alltag befreien?

Bloopa

Der Überbegriff kommt von Feyre06.
Ich hatte heute irgendwie Lust wieder zu reimen und ich hatte noch etwas Zeit übrig, deshalb kommt hier auch schon so schnell dieser Reim. Ich hoffe natürlich wie immer, dass er euch gefallen hat.
Ich würde mich über eure Meinung in den Kommentaren freuen.

Bloopas ReimeWhere stories live. Discover now