Sommerromanze (langsame Updates)

Kapitel 6 Teil 2

Kapitel 6 Teil 2

Ich bin allein......

Sie schafften mich in den OP und taten was sie nur konnten.

Ich habe die ganze Zeit nachgedacht was ich nun tun soll.

Was soll man denn in so einer Situation bitte tun, also ich weiß es auf jeden Fall nicht. Doch ich weiß das ich an meine Familie denken muss und auf jeden Fall daran das ich eigentlich noch mein ganzes Leben vor mir hatte, doch das würde ich behindert weiter leben. Ohne meinen linken Arm kann ich so viele Dinge nicht mehr tun und das kränkt mich.

Dann ist mir eingefallen das andere auch so leben müssen weil sie aus welchen Grund auch immer ein Körperteil verloren haben und wenn ich es nicht versuche würde ich nie erfahren was wäre wenn.

Plötzlich wurde ich aus meiner dritten Welt gerissen, weil die Ärzte alles taten um mich am Leben zu erhalten.

Als ich aufwachte lag ich in einem Krankenzimmer und meine Mum war da und mein Dad sie schliefen beide gerade deshalb weckte ich sie nicht auf, da sie bestimmt nicht sonderlich viel geschlafen haben an diesem Tag.

Ich schaute was so im TV kam und sie berichteten alle von meinem Unfall.

Die meisten Leute denken immer gleich bei Haien an gefährliche Biester die einen einfach so angreifen, aber das stimmt gar nicht. Es ist eher so dass Menschen zu 2/3 an anderen Ursachen im Meer sterben als an Hai angriffen. Nur wer ist schuld genau das Tier nie ist es der Mensch.

Es ist schon komisch das ich trotz des Angriffes immer noch gut über die Tiere rede, aber was soll man denn machen...... die ganze Spezies bestrafen und hassen nur weil ein Tier mal aus der Reihe getanzt ist. Nein so bin ich nicht.

Ein paar Tage später durfte ich dann endlich wieder Nachhause. Also nicht in Deutschland versteht sich das ist mittlerweile nicht mehr mein Zuhause.

Es war alles so schwer mit nur einem Arm. Ich meine ich konnte kein Klavier mehr spielen das ich falls ich es noch nicht erwähnt habe schon seit fast 9 Jahren spiele und ich liebe die Klänge und die Harmonie der Saiten. Ich liebe diese sanfte Art der töne. Ich liebe diese kurzen schroffen Töne. Ich liebe Klaviermusik.

Ich kann wenn ich die Musik höre einfach abtauchen. Dieses Gefühl der Schwerelosigkeit umgibt mich und ich verfalle wie in eine Art Bewusstlosigkeit aber dennoch einer Schönen und ungefährlichen Art.

Ich werde es leider nie wieder alleine spielen können. Nur aller höchstens die Hauptstimme. Doch ein Lied ohne Begleitstimme ist wie ein Strand ohne Meer es Fehlt einfach irgendetwas und ich ohne Klavier würde auch nicht passen es würde etwas sehr wichtiges fehlen.... Ein Stück von mir.

Ein paar Tage später ging ich zu meiner Freundin Sara. Ich wollte sie einfach sehen, einfach sehen wie es ihr mit all dem ganzen Geht.

Als ich bei ihr angekommen war, nahm sie mich sofort in den Arm.

Wir setzten uns hin und sie fragte mich wie es mir den ginge und ich sagte einfach nur das es mir soweit gut ginge und fragte sie wie es ihr denn mit der ganzen Sache ginge.

Sie sagte nur das es geht. Das sie Alpträume davon hat.

>> Sag schon wie geht es dir wirklich Tara. Ich merke das dich etwas bedrückt<< Sara

Ich fing sofort an zu weinen und konnte schon gar nicht mehr reden vor Tränen. Als ich mich beruhigt hatte fing ich an zu reden

>>Ich weiß echt nicht was ich getan habe um so was zu verdienen. Ich habe es versucht aus einem anderen Blickwinkel zu sehen wie du es immer gesagt hast, aber ich habe nie eine Antwort gefunden warum Gott das für mich gewollt hatte.

Sara... „schluchzt" wie kann das bitte Gottes Plan für mich sein? << Ich weinte so sehr und sie nahm mich sofort in ihre Arme.

>> I... Ich weiß auch nicht warum uns manchmal so schlimme Dinge passieren und wie wir manchmal damit umgehen sollen.

Doch ich höre nicht auf daran zu glauben das ein Sinn dahinter steckt.<< Sara

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So leuts hier ist der Teil 2 des 6. Kapitels ^^

hoffe es gefällt euch

lasst mal paar Kommentare da ich verzweifle sonst :D

LG Sarah