Kapitel 2

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Wie gebannt starte ich die Tür an. Sekunden, Minuten, Stunden. Bis sie sich öffnete, herein trat mein Pa er kniete sich neben mich und sah mich aus seinen braunen Augen traurig an. „Warum zur Hölle sperrt ihr mich hier ein was soll die scheiße?" warf ich an den Kopf. Er hob beschwichtigend die Arme, doch ich war nicht zu bremsen. „Warum tust du mir das an?" mir lief eine Träne die Wange runter. Pa holte ein Stofftaschentuch aus seiner Hemdtasche und wischte sie weg. Ich sah wie sich sein Brustkorb langsam hob was darauf schließen lies das er tief  ein atmete. „Thea bitte hör mir zu. Es ist nur zu deinem Besten. Ich kann es dir jetzt nicht erklären! Bitte sei stark!" Ich nickte nur.

Ich wurde langsam wach und sah auf die Uhr. 9:12 Uhr. Hatte ich wirklich so lange geschlafen? Mein Blick geht zur Tür, sie war offen! Ein breites Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich hüpfte aus meinem Bett und lief hinaus. Am ende das Ganges stand die Tür eines unsere Gästezimmer offen. Als ich hinein sah schreckte ich zusammen unser sonst so ordentliches Zimmer war das reinste Chaos! Das Bett war zerwühlt die Schubladen der Nachtische standen offen und  auf dem Bett lag ein Buch. Es stand in schön geschwungener Schrift drauf: „Alle wege führen ins Meer!" es war ein düsteres Cover aber ich fand es wunderschön. Schnell brachte ich es in mein Zimmer und versteckte es unter meinem Bett. Nicht das kreativste aber das schnellste. Denn mein Dad betrat nur Sekunden später das Zimmer. : „Wir essen jetzt kommst du bitte?" fragte er mich. Ich nickte nur perplex. Kein Wort dazu das ich hier 48 Stunden eigesperrt war. Keine Erklärung oder wenigstens eine Entschuldigungen! NICHTS! ES fühlte sich so an als währe es ihm Egal. Was wenn es auch so ist? Wenn es ihm tatsächlich egal ist? Wenn ich ihm egal bin? Müde stand ich auf und blickte einmal aus dem Fenster. Sogar das Meer, das sonst so schöne Meer und fröhliche Meer wirkte grau und trostlos.

Als ich das Esszimmer betrat  stellte Pa grade die Kristallgläser zurück in den Schrank das waren die Gläser die meine Väter sonst nur raus holten wenn sie jemand beeindrucken wollen. Damit wurde es mir klar, Glasklar so klar wie die Gläser. Es war jemand hier. Jemand der mich nicht sehen sollte. Jemand den ich auf jeden fall sehen möchte! Pa lächelte mich an. Es war ein ehrliches Lächeln, fast wie immer. FAST! Ich brauchte einen Plan! Damit ich diesen Jemand treffe und um endlich zu wissen warum ich eingesperrt wurde. Sie können mir sagen was sie wollen, ich weiß nicht wofür es gut war, doch ganz sicher nicht zu meinem Besten!
Ich bin doch nicht vollkommen verblödet.

Auch wenn ich es nicht wollte mir wurde es langsam bewusst, nicht wird mehr wie es war. Alles wird sich ändern! Doch ich werde es schaffen.
Denn,  Meu Kavantra eisa Anthea Orion! Und Ich schaffe alles!

Anthea Aquarius (Alea Aquarius FF)Where stories live. Discover now