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Wir alle standen in einer Reihe an der Wand,und Papa erklärte die Regeln.

Papa: Heute spielen wir ein Spiel zusammen. Die Spielregeln sind ganz einfach. Bleibt in eurem Kreis. Wer den Kreis verlässt hat verloren. Wer als letztes noch in seinem Kreis steht , bekommt eine extra Stunde Freiheit im Regenbogenraum.

Einige schnauften erstaunt auf.

Papa: 002&006 ,auch wenn ihr im Spiel gegeneinander antritt , betrachtet es ganz normal, als spiel. Ja? Das ist sehr wichtig. Wenn ihr zulasst , das Wut oder andere Gefühle in eure Gedanken eindringen , werdet ihr durchfallen. Versprochen.

Als er das sagte sah er mich und 011 ganz genau an.

Papa: Habt ihr das verstanden.
Alle: Ja Papa.

Beide im Kreis bekamen eine Augenbinde auf , und bereiteten sich vor.
Papa: Fangt an.

006 erhob seine Hand,wo 002 hingegen nur Fäuste bällte.
006 rutschte leicht nach hinten , und letztendlich flog er gegen die Wand.

Papa: Hervorragend 002. Nummer 006, bitte setz dich schonmal an die Tür.

Als Nächstes rief er 005 auf ,und so ging es immer wieder weiter. Von Nummer zu Nummer. 002 besiegte jeden, bis am Ende nur noch ich und 011 da standen.
Papa: 011.
Sie atmete tief durch , und lief auf den Kreis zu. Es began.Beide strengten sich sehr an , und 011 schrie ab und zu ein bisschen. Sie rutschte etwas nach hinten doch gab nicht auf. 002 strengte sich deutlich mehr an,da er das erste mal begann aus der Nase zu bluten. Bei den anderen Gegner tat er dies nicht.
Sie schrie , hob ihre Hand und er flog mit voller Wucht gegen den Spiegel. Alle erschraken sich sehr, und 002 ging beschämt zu den anderen.
Papa: 014 .

Ich sah 011 ängstlich an . Ich musste noch nie gegen sie kämpfen. Der blondhaarige Mitarbeiter lief zu mir und fing an mir die kopfbinde umzubinden . Ich glaube er heißt Peter

Peter:Jeder hat eine Schwäche, finde 011 ihre und du gewinnst.

Ich war ein bisschen schockiert dass er mit mir redete , doch versuchte 011 Schwäche zu finden. Natürlich nur für das Spiel. Wir waren , was unsere Kräfte angeht eigentlich total gleich. Nur eine Sache unterscheidete mich von ihr. Ich konnte nicht nur Dinge bewegen,sondern auch Menschen Dinge sehen lassen die garnicht hier sind. Ich wollte das ehrlich nicht tun,doch eine Stunde länger im Regenbogenzimmer bedeutet viel für uns.

Also fing ich an,und lies sie sehen wie sie alleine in einem Raum saß. Ich ließ sie das sehen, dass wir immer sehen wenn wir Menschen auffinden müssen. Natürlich war sie total verwirrt , was mir einen Vorsprung gab und ich schleuderte sie zu Boden. Ich nahm meine Augenbinde ab und sah sie an.

Papa: 014 gratuliere! Du hast morgen eine Stunde länger im Regenbogenzimmer. Wir sind erstmal fertig für heute kommt mit.

Wir liefen alle raus , und als ich mich im Regenbogenzimmer im Spiegel sah , merkte ich dass ich aussah wie jetzt. Nur ohne Haare . Ich geriet in Panik Doch lies mir nichts anmerken. Ich und 011 setzten uns an das Schachbrett und redeten.

011: Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe 014 . Irgendwie war ich auf einmal dort wo wir immer landen, wenn wir Menschen für Papa suchen müssen.

011 wusste nichts von meiner „Extra Kraft" aber Papa sagte,ich dürfte es keinem sagen , da es ein Geheimnis sei. Ich sagte es ihr also nicht , da ich mich dadurch besonders fühlte, weil ich und Papa ein Geheimnis haben, von dem keiner weiß.

014: War bestimmt nur ein Ausrutscher. Passiert jedem mal.

Ich lächelte ihr aufmunternd zu , und wir spielten Schach bis wir schlafen gehen mussten.
Ich wurde raus aus dem Raum gebracht und plötzlich war wieder alles voller Blut , und das Licht flackerte. Ich kniete nicht auf den Boden und redete mir die ganze Zeit ein dass es nicht real sei.

014 : Das ist nicht real. Das ist nicht real. Das ist nicht real.
Mitarbeiter: Doch das ist es.
Ich schreckte auf und blickte in die grün bläulichen Augen von Peter, der Mitarbeiter der mir heute geholfen hatte.

014: Warum bin ich hier?

Er lief langsam auf mich zu.

Peter: Nun, weißt du 014. Ich kenne hier von jedem Kind die Stärken. Ich kenne hier von jedem Kind die Vergangenheit. Ich kenne auch von jedem Kind die Schwächen. Nur deine Schwäche kenne ich nicht.
014: Ich hab keine Schwäche.

Ich versuchte möglichst selbstbewusst rüberzukommen was nicht ganz klappte.

Peter: Jeder hat eine Schwäche 014. Nur deine Schwäche ist so tief vergraben , dass ich sie durch zusehen nicht entziffern kann. Also hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du sagst mir deine Schwäche, oder....

Ich rannte einfach los. Ich war so voller Angst dass ich einfach weg rannte. Doch plötzlich rannte ich in Peter rein.

Mitarbeiter: Du dachtest wohl du könntest so einfach abhauen wie letztes Mal? Wohl eher nicht.

Er hatte mein Handgelenk in seinem Griff was höllisch weh tat. Ich fing an zu schreien.

014: Will?! Mike?! Argyle!? Jonathan!? Jane!!
Peter: Sie hören dich nicht. Keiner hört dich.
Ich schrie laut , die Lichter fingen an zu flackern und Peter wurde gegen die Wand geschleudert. Ich sprintete wieder los , doch sobald ich durch eine Tür ging wachte ich wieder auf,hinten im Bus. Ich versuchte unauffällig zu sein, doch mein panisches Atmen zerstörte den Plan.

014 [Stranger things ff]Where stories live. Discover now