014 [Stranger things ff]

027

Ich wachte durch einen Ruck des Wagens auf, Steve muss wahrscheinlich wieder gegen ein paar Mülltonnen gefahren sein.

Nancy: So leute , weiß jeder von euch was er holen muss?
Alle: Ja.
Wir liefen hinein. Erica ganz vorne
Nancy: Wir sollten uns beeilen.
Robin: Sollten wir.
Erica: Definitiv.
Wir teilten uns auf und packten alles mögliche ein. Ich lief eben mit steve zu Robin, sie packte Benzin ein und wir halfen ihr, als sie plötzlich stoppte. Sie staarte nach vorne auf ein Mädchen. Sie trug einen Strohhut und darunter orangenes kurzes Haar.

Steve: Was ist los Robin? Stehst du nur blöd da und glotzt sie an?
Robin: Halt die Klappe.
Charlotte: Wie heißt sie?
Robin: Vickie.
Ich denke Robin mag dieses Mädchen sehr, so wie sie ihren Namen betonte. Mir persönlich machte es nichts aus , auch wenn es eigentlich nicht erlaubt ist auf das gleiche Geschlecht zu stehen. Sie wollte eben zu ihr hin laufen, als ein junger Mann Vickie von hinten erschrak. Robin blieb stehen und sah zu. Das Mädchen mit dem Hut drehte sich herum und anschließend küssten sie sich. Arme Robin. Der Mann küsste ihren Hals herunter und ihr Blick fiel auf Robin. Robin sah sehr verletzt aus. Vickie stoppte den Mann und somit sahen sie beide uns an. Doch Robin drehte sich nur herum und lief davon, Steve ihr hinterher. Ich wollte ebenfalls nicht dass beide mich anstarren, also nahm ich den Wagen und lief davon. Ich bog gerade um eine Ecke und sah Nancy. Eigentlich wollte ich zu ihr laufen, doch ein Typ aus dem Football Team war neben ihr und sprach sie an, ich denke er heißt Jason. Man erkannte ihn an seiner rot weißen Bomber Jacke.

Jason: Nancy Wheeler, dich hätte ich hier jetzt nicht erwartet.
Nancy: Ja..nun ja...sind furchterregende Zeiten. Es..es Ähm..es tut mir leid wegen...wegen Chrissy.
Jason: Willst du einen Rat? Schrotflinten sind für nichts zu gebrauchen außer man möchte kleine Vögel abknallen. Ich meine die haben Kraft, klar. Aber praktisch keine Reichweite.

Er lief immer näher zu ihr , bis er vor Nancy stande.

Jason: Das zwingt dich nur in den Nahkampf, und dann nimmt dir jemand den Lauf ab und macht das...

Plötzlich griff er nach der Waffe und Nancy erschrak.

Jason: richtet sie auf dich. Du wirkst so nervös.
Nancy: Wie gesagt, furchterregende Zeiten.
Jason: Dein Bruder, ist er zufälligerweise auch hier?
Nancy: Mike?
Jason: Mike.
Nancy: Nein.
Jason: Ich frag nur, weil er ja im Hellfire ist , oder?
Nancy: Keine Ahnung , was du meinst.
Jason: Was ist mit seinen Freunden? Sind die hier irgendwo?
Nancy: Würdest du Loslassen? Lass los.

Er lies nicht los. Ich konzentrierte mich auf Jason seine waffe die er sich angesehen hatte und lies sie schießen. Natürlich war sie nicht geladen doch ein Luftzug zog an Jason's Arm vorbei. Er erschrak und lass los. Nancy sah mich an und nickte mir dankend zu, anschließend ging sie zur Kasse. Ich sah Jason noch einen kurzen Moment an da ich mir merken wollte wie er aussah, doch ich sah ihn wohl zu lange an, denn uhrplötzlich staarte er auf mich. Ich drehte mich aber nur um und ging. Die anderen bezahlten gerade und ich legte meine Sachen ebenfalls auf das Band. Sobald der Verkäufer mir die letzte Tüte ihn die Hand gab rannten wir alle los. Wir stürmten in den Wagen.

Lucas: Was ist passiert?
Steve: Wir müssen los.
Erica: Deine alten Freunde sind hier.
Lucas: Scheiße!
Dustin: Fahr los , fahr los, fahr los!
Steve: Ich fahr schon setzt euch hin!

Steve fuhr total schnell und als wir auf einer Wiese ankamen wo weit und breit niemand war hielt er an. Max und Nancy kümmerten sich um die Schusswaffen. Eddie und dustin um die Rüstung , Erica und Lucas machen die Nahkampf Waffen bereit und ich Steve und Robin saßen an einem Tisch und füllten das Benzin in Flaschen. Wir redeten nun über den Typ den Vickie geküsst hatte.

Steve: Ich meine das ergibt überhaupt kein Sinn. Das war Dan Shalter, der hat vor zwei Jahren sein Abschluss gemacht.
Robin: Und?
Steve: Er ist also auf dem College und war zu Besuch, weil Ferien sind. Vielleicht ist es auch ihr dauergeiler Bruder oder...
Robin: Steve.
Steve: Was?
Robin: Es ist mir egal.
Es war ihr nicht egal.
Robin: Ich verstehe nicht , warum es dir nicht egal ist, bei allem was gerade abgeht hier. Ehrlich. Das ist der perfekte Moment für diese Ernüchterung einfach weil...die Chancen auf ein erfülltes Liebesleben bei einem androhenden Weltuntergang echt schlecht stehen.
Steve: Ja. Ich meine ich versteh es ja, aber ich hab immer noch Hoffnung.
Robin: Nicht alles hat ein Happy End.
Steve: Ja...glaub mir, das weiß ich.
Robin: Ich rede nicht über gescheiterte Romanzen. Es ist nur..da ist dieses furchtbare nagende Gefühl , dass wir es einfach nicht hinkriegen dieses Mal.
Steve: Glaubst du, wir sollten es lieber lassen?
Charlotte: Ich glaube wir sind alle verrückte Idioten, also wenn wir Vecna nicht aufhalten, wer dann?
Beide sahen mich kurz an und lachten dann leicht.
Charlotte: Wir sollten es versuchen, oder?
Beide: Ja.
Als alle fertig waren zogen wir unsere Rüstung an nahmen alles mit, und hinterließen den Platz so, als wäre niemand hier gewesen und fuhren los. Die ganze Fahrt lang war stille. Totenstille.