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Als ich aufwachte, hatten wir schon 14 Uhr. Ja ich bin eine Langschläferin. Ich stehe nicht um 10 Uhr morgens auf. Nein danke.
Ich duschte mich und ging runter.

„Guten Morgen" begrüßte ich meine Mutter und meinen Bruder. Mein Vater war arbeiten. Mafia Kram.
„Ich glaub nicht, dass wir noch morgen haben."
Lachte mein Bruder.
„Jaja, ich hab Hunger." schmollte ich.
„Da ist die Küche und dein Zuhause. Du hast Hände und Füße. Du kannst auch kochen, also Nerv nicht und geh in die Küche!" motzte meine Mutter rum, die wie ein penner auf dem Sofa lag. Meine Mutter ist nicht die elegante im Haus. Nein sie ist das Gegenteil. Sie ist wie ein Teenager. Meine Mutter und ich sind wie beste Freunde und das gilt auch für meinen Bruder und mein Vater.

Ich ging in die Küche machte mir essen und aß.
„Um wie viel Uhr gehen wir eigentlich?" fragte ich meine Mutter.
„So gegen 17 Uhr wollen wir los fahren. Dein Vater wollte noch spazieren gehen, oder so mit den Rodríguez." meinte sie nur gechillt.
Wir hatten gerade mal 15 Uhr. Ich beschloss ein Outfit zu suchen. Ein kurzes Kleid, oder lieber Jogging Hose? Naja an liebsten Jogginghose, aber mein Vater würde mich umbringen. Ich hatte kein Bock mit meinem Vater zu streiten, deshalb zog ich etwas 'elegantes' an.

 Ich hatte kein Bock mit meinem Vater zu streiten, deshalb zog ich etwas 'elegantes' an

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Ich machte noch bisschen Wimpern Tusche, Puder und Lippenstift. So, dass man meine Sommersprossen noch sah.

„Gut, dass du keine Jogginghose angezogen hast.. wie beim letzten Mal. Papá hätte dich sonst umgebracht." flüsterte Rami in mein Ohr. „Jaja, ich hätte kein Bock es zu riskieren."

Meine Mutter hatte ein Dunkelblaues, enges Kleid an. Mein Bruder und mein Vater hatten beide schwarze Hosen, mit weißen Hemden an.

Wir gingen rein und setzten uns an denn reservierten Tisch. Ich saß ganz in der Ecke, mein Bruder neben mir. Neben ihm saßen meine Eltern.
Die Rodríguez kamen rein. Meine Eltern standen auf und gingen zu ihnen.

Wir saßen nun alle zusammen am Tisch. Vor mir Adora, neben ihr, ihr Bruder und neben ihm seine Eltern.
„Meine Damen und Herren, was möchten sie bestellen?" fragte ein Mann Mitte 30.
Rami guckte mich an und fragte, „Wie immer?"
„Jap, wie immer." antwortete ich.
„Zwei mal Pasta Bolognese bitte." sprach Rami zum Kellner, der sich alles aufschrieb.
Nach dem jeder bestellt hat, unterhielt sich jeder. Plötzlich klingelte mein Handy, weshalb ich mich entschuldigte.
Warum ruft er mich an?... dieser... Rami guckte auf mein Display. Sein Blick wurde wütend. Ich nickte ihm zu und ging nach draussen.

„Warum zum Teufel rufst du mich an? Was willst du?" sagte ich wütend.
„Was denn, darf ich meine ex Freundin nicht anrufen?" fragte er amüsiert.
„Was willst du?"
„Reden"
„Ich hab nichts mit dir zu 'Reden'."
„Du vielleicht nicht, aber ich schon."
„Ach Ja? Über was?"
„Über uns meine Liebe, ich will dich haben."
„Ich dich nicht."
„Tja, ich hab das sagen."
„Ganz bestimmt nicht, ich habe das sagen über mich und nicht du merk dir das. Und wenn du es wagen solltest mich noch einmal anzurufen, oder sonst was, dann würdest du dir gewünscht haben, mich nie gekannt zu haben und bei deine schlampen geblieben zu sein." und somit legte ich auf. Ich wollte rein gehen doch knallte so heftig gegen etwas, dass ich dachte ich flieg gleich aufs Maul. Ich hielt mir meine Stirn fest.

„Wer war das, das du sauer warst?" fragte mich eine raue stimme. Sofort lief mir ein Schauer über den Rücken. Miguel musterte mich fragend ab. „Niemand" sagte ich.
„Das sah aber nicht nach „niemand" aus." durchlöchert er fragend weiter.
„Boar, müsst ihr alle immer so nerven." gab ich von mir und wollte weg, doch ich wurde am Handgelenk gepackt und an die nächst beste Wand gedrückt.
„Wer war das?!" fragte er erneut.
„Ich wüsste nicht was es dich angeht." gab ich zurück. Ich spürte seinen Atem an meinem Gesicht. So nah war er.

Er seufzte. „Man Rox mach's doch nicht so schwer, ich will nur wissen wer es war und gut ist." sagte er seufzend.
„Mein ex" meint ich nur, doch er sah nicht gerade erfreut aus.
„Was wollte er?" fragte er mit ernster Miene.
„Du wolltest nur wissen wer es war und gut ist." seufzte ich. Er muss ja nicht wissen was er wollte. Er lies es dabei, und lies mich los.

Ich ging wieder rein und setze mich. „Was wollt er?" fragte mein Bruder.
„Reden" zuckte ich mit denn Schultern.
„Über?" „über uns meinte er, doch ich ließ es nicht zu, ich hab ihn runter gemacht und aufgelegt." „Gut so" sagte er zufrieden.

Wir aßen gemeinsam und beschlossen dann alle zusammen spazieren zu gehen. Am liebsten würde ich nach Hause gehen, Handy gucken und schlafen.
Wir liefen eine Weile durch einen Park. Meine Eltern, redeten mit Miguels Eltern, mein Bruder und Miguel redeten, Adora und ich liefen Hand in Hand, stumm nebeneinander.
Mein Handy gab ein Ton von sich. Ich nahm es aus meiner bauchtasche und guckte wer es war.
'Bin im Park, warte auf dich;) ~Martin
Der hat nerven, mich überhaupt noch anzuschreiben.
'Was willst du?' ~Roxana
'Dich' ~Martin
'Ich dich aber nicht' ~Roxana
'Jetzt Zier dich nicht so und komm endlich' ~Martin
Ich seufzte. „Hey, kleines ich muss kurz weg, geh zu deinen Eltern, aber sag deinem Bruder oder meinem Bruder nichts. Okay?" flüsterte ich ihr. Sie nickte. Ich entfernte mich langsam von ihnen und fragte Martin wo er ist. Er schickte mir die Adresse und ich ging dort hin.

„Also was willst du?" fragte ich ihn, er stand vor mir. Als wir uns das letzte mal getroffen haben, habe ich Schluss gemacht, weil er mich mit 3 anderen betrogen hatte.
„Hör mal Roxana, es tut mir leid, das ich dich betrogen habe."
„Was bringt es jetzt, sich noch zu entschuldigen?"
„Ich weiß, es Bringt nichts, aber.. ich liebe dich immer noch.." sagte er traurig. Zu spät
„Glaub mir, das juckt mich ein scheiss."und so mit ging ich.

„Hallo, wo seid ihr?" fragte ich meinen Bruder.
„zurück am Restaurant, wo bist du?" fragte er.
„bin gleich da." und legte auf.

Gefangen in seinen Augen Where stories live. Discover now