Ist es Liebe ? |Mario Götze Fanfiction

#7 - Besuch

Ist er es wirklich? Aber er sollte doch trainieren?
"Max?"
Er dreht sich mit einen breiten Grinsen zu mir um.
"Hi mein Sunshine."
Oh mein Gott. Er ist es wirklich. Ich umarme ihn vorsichtig, da er 2Becher von Starbucks sowie einen Viererpack rosa, blaue Donuts in seinen Händen hält.
"Solltest du nicht trainieren?"
"Doch. Eigentlich schon aber wir haben frei bekommen. Da dachte ich mir ich komme zu dir und überrasche dich."
Das ist ihm gelungen.
"Du bist der Beste."
Er stellt die Sachen auf den Tisch ab und zieht mich in seine Arme.
"Du hast mir so gefehlt."
"Du mir auch", nuschel ich in seinen Pulli.
Wir teilen uns die Couch zum Schlafen. Meine Bett wäre zwar bequemer aber in meinen Schlafzimmer ist kein Fernseher. Und da es irgendwie ein kleines Standardprogramm von uns ist, neue oder geliebte Serien zu schauen, müssen wir auf der Couch schlafen. Mitten in der Nacht klopft es. Ich werde brutal aus dem Schlaf gerissen. Wer klopft mitten in der Nacht? Wer ist wirklich so doof? Ich will schlafen. Kann der Jemand nicht wieder gehen? Das wäre gut. Ich öffne verschlafen die Türe.
"Wir wollten dich überraschen." brüllt Chris durch die Gegend. Vor mir steht nicht nur Chris, sondern auch Nico. Hat dieser Junge noch nie was von rücksicht gehört? Wo ist eigentlich Kai? Warscheinlich schläft er. Der einzig Normale dieser Bande. "Ssssht."
Wobei mein ssssht wird zu spät gewesen sein. Er hat zu 100% Max geweckt.
"Kommt rein."
Tatsächlich. Mit zusammen gekniffenen Augen, schaut er uns an. Die Müdigkeit ist ihm in sein Gesicht geschrieben.
"Oh. Wir haben nicht gewusst das du einen festen Freund hast, das er hier ist.
Ziemlich schuldbewusst verlassen die Worte Chris' Mund. Nico sieht durch den Raum, weicht meinen Blick auf. Er schweigt vor sich hin. Ich muss lachen, in das auch Max mit ein stimmt.
"Jungs das ist mein bester Freund. Max das sind Chris und Nico."
Max ist wieder einmal ganz der Höfliche und gibt beiden die Hand.
"Wir gehen wieder. Wir wollen nicht stören."
Nico ist auf dem Weg zur Türe.
"Ach Quatsch. Bleibt doch. Wir haben nichts dagegen. Wegen mir müsst ihr nicht gehen."
Aber meinen Schlaf zu liebe wäre es nett gewesen, darauf achtet jedoch keiner. Ist ja nicht so als wäre es in der Nacht. Ist ja auch so hell, wie am Tag.
"Ijö warscheinlich."
Ziemlich unpassend der Spruch. Trotzdem muss ich schmunzeln. Unsere Blicke treffen sich. Ich pickse ihm in seine Seite.
"Von wo kennt ihr euch?"
Jetzt werden wohl fragen über fragen folgen. Das kann was werden.
Max beantwortet Chris seine Frage:"
Ich bin nach Dortmunf gefahren um Erik zu besuchen, einen gemeinsamen Freund von uns. Er war mit Jey im Vapiano. Wir haben zusammen Mittag gegessen. Anschließend sind wir für einige Tage nach Deutschland gefahren um den Pick up zu finden, den sie unbedingt wollte." Ich lächel Max an.
An den Tag kann ich mich noch genau erinnern. Alleine die Reise durch Deutschland bis wir endlich das Auto gefunden haben, ist unvergesslich. Obwohl wir uns kaum gekannt haben, haben wir gemeinsam ein Lied gesungen, das Erik nicht einmal kannte. Mittlerweile ist es sein Lieblingslied.
Erinnerungen sind schön. Obwohl sich der Mensch ändert, bleibt die Erinnerung die Selbe. Sie zeigt uns wie schön es war.
Ich bin echt froh solche Freunde zuhaben. Ohne meine Jungs wäre ich nicht die Person, die ich heute bin. Wie die Beiden gehen, kuschel ich mich Max seine Arme.
"Schlaf gut."
Er küsst mich auf meine Stirn.
"Du auch."
Ich atme seinen Duft ein. Mhmmm. Morgen muss er wieder fahren. Leider. Vielleicht sollte ich mit zu ihm? Oder einfach in Dortmund bleiben? Mal schauen. Meine Augen schließen sich. Endlich gleite ich in meine Traumwelt.