Mexify und seine zwei Daddy's

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Erstmal ein riesiges Dankeschön, Leute ich liebe euch, ich bekomme so viele sweete Nachrichten und Kommentare von euch, ich kann nicht beschreiben wie happy mich das macht, wie ich ein paar von euch auch schon versprochen habe kommt nach langer Zeit auch endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir. 

Pov Ju:

Kaum Zuhause angekommen schmiss ich mich aufs Bett, mein Schädel dröhnte, was hatte ich mir nur dabei gedacht? Was hatte ich da gesagt, im Herzen wusste ich doch schon lange wie sehr ich die beiden liebte, eine Träne kullerte meine Wange hinunter und ich wischte sie weg. Ich griff nach meinem Handy, meine Finger zitterten, ich öffnete die Gruppe von uns und fing an eine Entschuldigungs Nachricht zu schreiben, doch nach der Hälfte der Nachricht löschte ich sie wieder. Ich vergrub mein Kopf im Kissen, ich fühlte mich so hilflos wie schon lange nicht mehr, hatte ich die beiden sehr verletzt? Waren sie sauer? Was machten sie gerade ohne mich? Es fühlte sich an als hätte jemand mir ein Messerstich ins Herz verpasst. Und das schlimmste war, es war meine Schuld. 

Wie gerne würde ich grade meinen Kopf in Rezos Hoodie vergraben, wie gerne würde ich gerade Mexi berühren, wie gerne würde ich gerade mit den beiden zusammen lachen. Ich seufzte, ich wusste das ich das selber in die Hand nehmen musste diese Aufgabe konnte ich bei niemand anderen abladen, dies war alleine meine Aufgabe. 

Timeskip eine Woche später 

 Kaum war ich aufgewacht fingen die Gedanken wieder an, wie bei jedem Tag in der letzten Woche, ich riss mich zusammen und beschloss die Gedanken erst mal tief hinten in meinen Kopf zu verschieben, ich schlurfte lustlos in die Küche, ich öffnete den Kühlschrank und musterte den Inhalt, kurz darauf schloss ich in wieder. Einkaufen müsste ich auch wieder mal sagte ich zu mir selbst. Doch so kraftlos wie ich mich in diesem Moment fühlte beschloss ich das ich die Aufgabe dem Zukunfts-julien überlassen würde. Planlos überlegte ich was ich noch tun müsse, die Gedanken über Mexi und Rezo drückten sich schon wieder in den Vordergrund. Genervt von mir selber trat ich gegen den Küchenschrank, fuck das tat mehr weh als geplant. Ich hasste wie sich meine Trauer manchmal so schnell zu Wut umwandelte. Immer noch angespannt beschloss ich duschen zu gehen. 

Im Bad angekommen, griff ich mir ein Handtuch und entkleidete mich, ich stieg in die Dusche und stellte sie auf so heiß das es fast schon brannte, doch ich ignorierte es. Schon wieder drückten sich unerwünschte Gedanken hervor, erst an diesem Punkt realisierte ich das ich weder wütend noch traurig war, ich hatte einfach nur Angst, Angst vor der Meinung der Leuten, Angst vor Reaktion, Angst vor der Trauer, Angst vor dem Streit, natürlich war ich auch traurig darüber das ich Mexi und Rezo verloren hatte, aber hatte ich sie den überhaupt verloren, gab es überhaupt einen Grund traurig und gestresst zu sein? Sie hatten doch gesagt ich solle mir soviel Zeit nehmen wie ich brauche, aber war mir diese Zeit genug, ich war vor kaum einem Tag aus dem Haus getreten, hatte ich schon genug darüber nachgedacht? Gedanken verloren schäumte ich meine Haare. 

Ich riss mich zusammen, ich wusste doch das ich sie liebte, mir sollte die Meinung anderer egal sein, plötzlich war ich wieder voller Motivation. Ich beeilte mich meine Haare auszuwaschen und mich abzutrocknen. Ich griff nach dem Föhn und föhnte meine Haare, ich blickte auf die Uhr, 14 Uhr, seid fast genau einer Woche hatte ich die beiden nicht mehr gesehen und trotzdem schmerzte so sehr als wären es schon Jahre ohne die beiden gewesen. 

Ich schnappte mir meine wichtigsten Sachen und eeilte zur Haustür, mit zitternden Händen schloss ich ab, ich war verdammt nervös, hoffentlich sind die beiden nicht allzu sauer. Mit schnellen Schritten lief ich die kurze Strecke zu rezo, bald wurden meine schnellen Schritte zu einem Rennen und schlussendlich zu einem sprinten. 

Außer Atem stand ich schlussendlich vor Rezos Haustür, ich ließ mir keine Zeit Luft zuholen, mein Finger zitterte über der Klingel, ich kniff die Augen zusammen und drückte drauf, nach einigen Minuten warten, ich wollte es schon fast aufgeben, summte die tür und ich konnte sich aufdrücken, ich ging mit wackeligen Beinen die Treppe nach oben, ich blieb vor seiner Wohnungstür stehen, diese wurde mir von einem schlaftrunkenen Mexi geöffnet. Er blinzelte kurz und rieb sich die Augen, dann wurden seine Augen groß. „J..Ju?" fragte er mit leiser stimme, ich war nur in der Lage zu nicken, ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich kam ein Schritt näher um zu sehen ob er vor mir zurück wich doch er rührte sich nicht. 

Ich streckte meine Arme aus und schloss ihn in eine Umarmung, „Es tut mir so leid Mexi, mexi ich liebe euch doch" ich spürte wie Mexi die Umarmung erwiderte, und ich vergrub meinen Kopf in seinem Hals. Nach mehreren Minuten lösten wir uns voneinander und Mexi schloss die Wohnungstür. „Rezo liegt noch im Bett" er blickte mich an und ich könnte schwören ich hätte in seinen Augen ebenfalls das glitzern von ein paar Tränen gesehen. 

Ich lief Mexi hinterher ins Schlafzimmer dort lag Rezo, sobald er mich sah setzte er sich jedoch auf. Ich konnte seinen Blick nicht deuten und sofort war die Nervosität wieder da, fast schüchtern kam ich zu ihm. Ich brachte nur ein leises „Es tut mir leid Rezo" heraus. „Dir braucht nichts leid tun" erwiderte Rezo ruhig und ich fragte mich wie er in so einer Situation so ruhig bleiben konnte. Rezo stand auf und hielt seine Arme auf, ich lächelte nur und spürte wie mir schon wieder Tränen in die Augen stiegen, dann schlossen wir uns in die Arme, auch Mexi kam dazu und schloss uns ebenfalls in die Arme. 

„Ich liebe euch einfach" kam es von mir, „wir lieben dich auch" flüsterte Mexi und Rezo stimmte ihm zu. 

So ich bin mir nicht ganz sicher ob ich happy mit dem Kapitel bin, weil ich nicht weiß ob das mit der Versöhnung nicht vlt alles ein bisschen zu schnell kam. Aber jetzt seid ich gefragt, was würdet ihr euch für die nächsten Kapitel wünschen? Ich versuche jetzt nämlich wieder häufiger zu updaten. 

Und ich wollte mich einfach nochmal bei jedem der diese Storie liest bedanken, ich freue mich so krass das diese storie soviel Aufmerksamkeit bekommt, deswegen einfach danke. Besonders auch ein Riesen Dankeschön an die Leute die meine storie immer wieder Voten und einen Kommentar schreiben über die freue ich mich nämlich fast am meisten. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien und euch geht es gut. 

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