Kapitel 29

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Aleyna POV.
Ich lag immernoch auf meinem Bett, Melissa war unten um was zu essen, da ich aber kein Hunger hatte und meine Brüder auch nicht sehen wollte, lag ich hier.

Ich hörte wie unten die Haustür aufging und es plötzlich ganz still wurde. Das bedeutete also, dass Shabab endlich wieder da ist. Ich hörte nichtmal ein ein ‚Hallo' oder sonst was, nur jemanden der die Treppen hoch lief. Die Tür unter meinem Zimmer ging erst auf und dann zu, somit konnte ich deuten, dass Shabab in seinem Zimmer war.

Nach ner Zeit klopfte es plötzlich an  meiner Tür und die Person kam vorsichtig rein. Als ich aufschaute konnte ich Azu erkennen. Er kam auf mich zu und setzte sich neben mich aufs Bett.

Aleyna: Was machst du hier Azu?
Azu: Ich soll die diesen Brief hier von Shabab geben, er wollte dir den erst selber geben, aber ich wollte nicht, dass es möglicherweise nochmal ausartet, deshalb gebe ich ihn dir jetzt. Aleyna er liebt dich wirklich sehr...

Mit diesen Worten verließ Azu auch schon wieder das Zimmer. Ich lehnte mich an meine Bettlehne und öffnete den Brief vorsichtig. Dann fing ich auch schon an zu lesen...

Dilemin,
sei bitte nicht so traurig, ich weiß es ist gerade schwer für dich, aber glaub mir, ich bin bei dir. Ich liebe dich habiba, schon seit dem ersten Tag. Deine Augen, deine Stimme, dein Körper, alles an dir ist perfekt. DU bist perfekt. Es tut mir so leid, dass das alles so ausgeartet ist, aber wenn deine Brüder sich etwas beruhigt haben, werde ich mit ihnen reden.

Weißt du noch was ich damals zu dir unten in der Abstellkammer gesagt hatte...Ich sagte, dass wir das ZUSAMMEN durchstehen werden, egal was auch passiert. Du musst nur daran glauben Dilemin, wir werden es schaffen...Happy Birthday...

Ich liebe dich habiba,
Dein Shabab

Ich hielt den Brief an mein Herz und fing an bitterlich zu weinen. Noch nie zuvor hatte jemand solch schöne Worte für mich geschrieben. Ich wollte zu ihm, in diesem Moment, doch ich wusste, wenn mich einer meiner Brüder jetzt mit Shabab sehen würde, dann würden sie komplett ausrasten. Deshalb blieb ich weinend in meinem Zimmer.

Nach einer Zeit wurde ich müde, ich legte mich in mein Bett, versteckte den Brief unter mein Kopfkissen und schloss meine Augen. Mit einem letzten Gedanken an Shabab schlief ich auch schon ein...
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Shabab so ein süßer 😭

Mein LiebeschaosWhere stories live. Discover now