Mein Liebeschaos

Kapitel 38

Azu: Also Aleyna, warum hast du das gemacht?
Aleyna: Azu i-ich wollte es wirklich nicht, ich liebe Shabab über alles...
Azu: Warum hast du ihn dann so verletzt?
Aleyna: M-Mein Bruder erlaubt es mir nicht, in Shababs Nähe zu treten und ich will ihn nicht enttäuschen...
Azu: Aber Aleyna, wenn du Shabab wirklich liebst, dann wird und muss dein Bruder dies irgendwann akzeptieren.
Aleyna: A-aber er wird es nicht...
Azu: Vertrau mir, er wird es akzeptieren. Wenn nicht, dann werden wir dir helfen und dich unterstützen. Aber bitte geh jetzt zu Shabab und entschuldige dich bei ihm. Erklär ihm, warum du ihn so verletzt hast. Er wird es verstehen und dir verzeihen...
Aleyna: Danke Azu...
Azu: Immer wieder gerne

Somit umarmte ich Azu kurz und machte mich dann auf die Suche nach Shabab...

Shabab POV.
Ich lag immer noch auf der Liege und scrollte durch mein Handy. Ich war so vertieft, dass ich gar nicht merkte, wie sich leise Schritte an mich annäherten. Erst als sich ein Schatten über mein Gesicht zog, merkte ich, dass  Aleyna vor mir stand.

Shabab: Was willst du?!
Aleyna: Shabab hör mir bitte zu, es tut mir wirklich so unfassbar leid
Shabab: Ok
Aleyna: Shabab ich wollte dich nie verletzen, es ist nur so, dass mein Bruder mich nicht mehr in deiner Nähe sehen will und es mir deshalb ausdrücklich verboten hat. Aber es fällt mir eben so schwer mich von dir fern zu halten. Deshalb wollte ich dich irgendwie von mir wegbekommen, damit wir uns gegenseitig nicht schaden. Aber ich habe gemerkt, dass ich ohne dich nicht kann, ich liebe dich einfach zu sehr...

Ich schaute sie für ein paar Sekunden an, alles war still, keiner sagte was. Erst als ich realisierte, was sie gesagt hatte, sprang ich auf und zog sie in eine Umarmung. Wir standen gefühlt Stunden da und umarmten uns. Ich war so froh, dass sie mich noch liebte, weil ich mir kein Leben ohne sie mehr vorstellen konnte und auch nicht wollte. Nachdem wir uns von der Umarmung lösten, schauten wir uns tief in die Augen und im nächsten Moment küssten wir uns. Der Kuss erzeugte eine Explosion in meinem Inneren. Als wir uns lösten, schauten wir uns lächelnd an.

Shabab: Ich liebe dich auch Dile min. Aber bitte sag mite nächstes mal, was los ist, anstatt dich von mir fern zu halten.
Aleyna: Versprochen...
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