Lets go to the beach beach

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"Hey Turteltauben, raus aus den Federn!", rief eine Stimme direkt neben dem Bett und ich und Shawn fuhren aus unserem Kuss auseinander, während ich umständlich von ihm wegrutschte. Anja beugte sich über uns, die Hände in die Hüften gestützt, dann meinte sie: "Frühstück am Bett Service gibt's nur wenn ihr das Hochzeit Spezial Paket bucht, sonst müsst ihr leider mit mir mitkommen und am Strand frühstücken. Ich hab schon alles eingepackt." Ich blinzelte sie verwirrt an und betrachtete sie dann genauer: Sie sah so frisch wie nie aus, und nicht als hätte ich sie gestern in ein fremdes Bett hatte tragen müssen. Ihr Make Up saß so perfekt wie immer und ihre Augen strahlten mich freudig an. Ich sah sie fragend an. War das ihr Ernst? Ein glückliches Frühstück am Virginia Beach, nachdem sie die Nacht zuvor rausgefunden hatte das ihr Ex sie betrogen hatte? "Alles klar mit dir Anja?", fragte ich sie und setzte mich im Bett auf. Sie zog eine Schnute und lächelte dann breit: "Was sollte denn mit mir sein?" Ich schüttelte ungläubig den Kopf und wusste obwohl ich Shawns Gesicht nicht sah, dass er sich in diesem Moment die genau gleiche Frage stellte: Was zum Verdammten ist mit diesem Mädchen falsch? "Äh ich weiß nicht Cousinchen, aber du warst gestern ziemlich weggetreten." Sie winkte mit ihrer Hand ab, als hätte ich ihr gerade mittgeteilt ich hätte einen Dollar von ihrem Geld verloren. "Ach das. Das war gestern. Jetzt bin ich frisch wie der Frühling. Die Aspirinmischung die Cameron mir gegeben hat, hat echt Wunder bewirkt.", meinte sie und sah uns glücklich an. Frisch wie der Frühling? Bei ihrer Ausdrucksweise fragte ich mich was denn alles in dieser hust, hust Aspirinmischung enthalten gewesen war. "Wenn du meinst...", murmelte ich vor mich hin und Anja meinte: "So ich habe dir frische Kleidung hergebracht, als ich drüben war. Du brauchst dich nur umzuziehen und dein werter Schmuskumpane hier.", sie warf Shawn einen vielsagenden Blick zu und ich schlug meine Hände vors Gesicht, weil ich so rot wie eine Tomate anlief und sie sich peinlicher verhielt als meine Mutter. "Dein werter Schmusbuddy hat ja seine Kleidung eh hier. Kommt einfach runter wenn ihr fertig seid mit allem.", meinte sie und wackelte mit den Augenbrauen und ich presste beschämt meine Lippen aufeinander. "Aber lasst euch nicht zu viel Zeit ihr Verliebten, denn Matt und Sophia warten schon unten. Ich und Cam auch.", teilte sie uns mit und grinste mich an. Gerade als sie durch die Tür gehen wollte, drehte sie sich nochmal im Türrahmen um und sah uns nochmal an: "Hach dass ich noch erlebe, dass mein Kleines einen echten Freund findet und nicht nur den Liam Hemsworth auf ihrem Poster. Ich konnte die Selbstgespräche echt nicht mehr aushalten und wie sie erst geweint hat als er wieder mit Miley zusammenkam. Als hätten Lou und er wirklich eine ernste Beziehung gehabt. Danke fürs Erlösen Shawny Boy.", kicherte sie und machte auf dem Absatz kehrt, bevor ich ihr meinen ausgestreckten Mittelfinger zeigen konnte.



Ich blinzelte gegen die Sonne und das Möwengekreische. Meine Füße waren im heißen Sand vergraben und ich wusste nicht, warum ich nicht schon wieder früher an den Strand gekommen war. Ich lag auf der Picknickdecke neben Anja, die wahrscheinlich Platz für mehr als 10 Leute hatte und ich keine Ahnung hatte, wo sie die schon wieder hervorgekramt hatte. In meinem Bauch befanden sich ein frischer Caramell Starbucks Kaffee und zwei Chocolate Muffins. Zufrieden seufzte ich vor mich hin, während die Sonnenstrahlen meine Haut wärmten. "So lässts sich leben.", meinte ich und vernahm ein zustimmendes Brummen von Anja und Sophia sagte: "Da kann ich dir zustimmen. Ich denke nicht dass ich hier je wieder weg will." Sie hatte ihr Gesicht hinter einem Buch verborgen, dass sie gerade las und trotzdem wusste ich dass sie ein Strahlen auf dem Gesicht hatte. Shawn, Matthew und Cameron waren losgezogen um einen Sonnenstrandschirm zu kaufen, da sie alle einstimmiger Meinung waren, dass wir sonst einen Sonnenbrand bekommen würden. Vielleicht war das ein bisschen übertrieben und überfürsorglich, aber irgendwie auch ganz niedlich. "Schöner Bikini übrigens.", sagte Sophia und sah kurz von ihrem Buch auf. Ich trug einen roten, ziemlich einfachen Bikini. Zwar nichts so auffälliges wie Anjas rosanen mit Dschungelprint auf dem Höschen oder elegantes wie Sophias schwarzer Badeanzug, aber es war eben mein liebstes Bademodestück.

ANJAS BADEMODE

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ANJAS BADEMODE

SOPHIAS BADEANZUG

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SOPHIAS BADEANZUG

SOPHIAS BADEANZUG

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LOUISAS BIKINI

SHAWN MENDES BEACH BOY

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SHAWN MENDES BEACH BOY


Über mir verdunkelte sich das Licht und ich öffnete die Augen. Shawn hatte sich über mich gebeugt und lächelte mich nun verschwörerisch an: "Lust auf eine Runde Schwimmen?" Ich kicherte und schüttelte den Kopf: "Das Meer ist in Virginia eiskalt,  ich bleibe lieber in der warmen Sonne. Leg dich doch zu mir." Er zog die Augenbrauen über seine schwarze Sonnenbrille hinauf und nickte dann nachdenklich, bevor er in die Hocke ging und dann feststelle: "Wenn du nicht freiwillig gehst, dann muss ich dich wohl zwingen. " Er schob seine Hand unter meinen Rücken und in einem Handgriff hielt er mich im Brautstil auf dem Arm. Ich zappelte mit den Beinen und wand mich in seinem Griff wie ein ängstliches Kaninchen doch er ließ nicht locker und lief mit mir in Richtung Meer. "SHAWN MENDES lass mich runter!", rief ich kichernd und er sah lächelnd auf mich herab : "Ich denke das werde ich nicht tun. Ich will doch mit meiner Freundin im Meer schwimmen." Ich lachte und warf ein: "Es ist aber eiskalt und halb so romantisch wie du vielleicht denkst." Er beugte sich zu mir runter während mir schon kalte Wasserspritzer auf den Rücken spritzten, weil er schon bis zu den Knien im Wasser stand und meinte dann verschwörerisch: "Wenn du mich ganz fest hälst, wird dir sicher nicht kalt und wenn schon, dann gehen wir raus. " Ich lächelte ihn an während er sich in die Wellen stürzte.



wait for me | s.mWhere stories live. Discover now